tag:blogger.com,1999:blog-48513079646803852302024-03-05T04:00:37.926-08:00Madita SternbergAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.comBlogger76125tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-6460572579358189902016-01-17T12:54:00.000-08:002016-09-08T09:06:34.264-07:00Die Schafastrophe - KurzgeschichteHeute gibt es mal etwas zu lesen. Dies ist ein Beitrag für die Clue Writing Blogparade.<br />Es ging darum, eine Kurzgeschichte zu schreiben in denen die Clues Wohnblock, Flügel, Schaf, Enthusiasmus, Teppichboden und Gewürznelke vorkommen. Für mehr Infos einfach hier gucken:<br /><a href="http://www.cluewriting.de/die-dritte-clue-writing-blogparade/" target="_blank">http://www.cluewriting.de/die-dritte-clue-writing-blogparade/</a><br />Mir ist da gleich die Idee für diese Kindergeschichte eingefallen. Viel Spaß beim lesen!<br /><br /><br /> <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1Xz-NvdVqnzVZdEZcF8Fw6TSc8ZiG0gVW9Hp7MaC20v7YgBBXe6NICOGhfRnyg9ZuoW0YNWJiYO3qAEm1D7-3hrQPG1W8VFgKMU9ZrhhRAvOo0M6zQG-z1V0kyq03fXJQWgvEhgXRVNs/s1600/Die+Schafastrophe+Cover.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1Xz-NvdVqnzVZdEZcF8Fw6TSc8ZiG0gVW9Hp7MaC20v7YgBBXe6NICOGhfRnyg9ZuoW0YNWJiYO3qAEm1D7-3hrQPG1W8VFgKMU9ZrhhRAvOo0M6zQG-z1V0kyq03fXJQWgvEhgXRVNs/s320/Die+Schafastrophe+Cover.png" width="228" /></a></div><h3 style="margin-bottom: 0cm;">Die Schafastrophe</h3><div style="margin-bottom: 0cm;"><br /></div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Dreimal giftiger Krötenschleim, ganz stinkig sollst du Kissen sein!“</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Voller Enthusiasmus schwang Mara ihren Zauberstab durch die Luft und öffnete wieder die Augen. Vorsichtig roch sie am Kissen ihres Bruders und seufzte.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Och menno, schon wieder nicht geklappt.“</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Seit einer Viertelstunde versuchte sie nun schon das Star-Wars-Kissen zu verhexen, doch es wollte ihr einfach nicht gelingen. Mittlerweile roch es mehr nach Gewürznelke, als nach dem gewünschten Hundehaufen.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Aber aufgeben war nicht drin. Morten hatte es verdient. Mara musste sich ganz dringend für die verzauberte Zahnbürste vom Wochenende rächen. Ihr Zwillingsbruder hatte ihr Klobürstengeschmack verpasst und Mara bemerkte es natürlich erst, als sie den Mund voller Klobürstenschaum hatte.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Sie wollte gerade zu einem neuen Versuch ansetzen, dem Kissen Fußgeruch zu hexen, als sie ihre Mutter aus dem Wohnzimmer rufen hörte: „Maraaa, Mooorten! Gleich ist Zeit für’s Bett! Hopp hopp, Zähne putzen!“ Und nach einer kurzen Pause fügte sie noch lauter hinzu: „Und keine Zauberei! Habt ihr mich verstanden?“</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Jaaahaaa …“, tönte es aus dem Flur. Mara zuckte zusammen. Sie hoffte nur, dass Morten jetzt nicht in sein Zimmer wollte und spähte durch den Türschlitz. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">Ein paar Sekunden später lief ihr Bruder an der Zimmertür vorbei und rumpelte im Badezimmer herum. Erleichtert atmete Mara aus und schlich sich schnell aus dem Raum, um dann auf Höhe ihres eigenen Zimmers mit lauten Schritten in Richtung Badezimmer zu traben. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Hey, Blödbacke!“, empfing Morten sie und dachte gar nicht daran am Waschbecken auch nur einen Zentimeter Platz zu machen.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Rück rüber, Stinker.“ Mara streckte ihm die Zunge raus und drückte ihn mit der Schulter zur Seite. Morten hielt dagegen. Nach ein wenig Hin-und-her-Gedrängel hatten beide ungefähr die Hälfte an Platz vor dem Becken und gaben sich damit zufrieden.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Mara roch prüfend an ihrer Zahnbürste und Morten grinste breit. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Keine Sorge, mit solchen Babyzaubern geb’ ich mich nicht mehr ab. Ich hab viel coolere gelernt!“ </div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Angeber …“, murmelte Mara, während sie ihre Zähne schrubbte.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Bist ja nur neidisch, Babyhexe.“, zischte Morten und floh schnell aus dem Badezimmer, bevor seine Schwester ihn mit Zahnpastaschaum bespritzen konnte.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Gerade als Mara ihre Bettdecke zur Seite schlug und die Nachttischlampe anknipste hörte sie durch die Wand Mortens Stimme.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Igitt, was müffelt hier denn so?! Maaraaa! Das zahl ich dir heim!“</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Sie ließ sich auf ihr Bett fallen und kringelte sich vor Lachen. Auch, wenn das Kissen nicht nach Hundehaufen roch, war Mara recht zufrieden mit ihrer Arbeit. Morten würde sicherlich noch am nächsten Tag in der Schule nach Gewürznelken riechen. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">Sie kroch unter ihre Bettdecke, machte das Licht aus und schloss die Augen. Doch sie war noch viel zu aufgekratzt, um jetzt einzuschlafen. Kurz überlegte sie, noch ein paar Minuten zu lesen, doch dann entschied sie sich für den Trick, den ihr ihre Oma gezeigt und der bisher immer wunderbar funktioniert hatte. Schafe zählen. Als Oma Elisa ihr zum ersten Mal davon erzählte, fand Mara die Idee ziemlich seltsam und ihre Oma ganz schön komisch. Aber dann hatte sie es doch ausprobiert und ist bisher nie weiter als bis zum Schaf Nummer 32 gekommen. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">Mara schloss die Augen und konzentrierte sich. Als sie die Schafe gut vor ihrem inneren Auge sehen konnte, fing sie leise an zu zählen.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Eins, zwei, drei …“, flüsterte sie in die Dunkelheit.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Plötzlich wirbelte ein Luftzug durchs Zimmer und Mara spürte etwas Schweres neben sich auf der Bettdecke landen. Erschrocken öffnete sie die Augen. Mitten auf ihrem Bett saß ein riesiges Schaf. „Määäh“, meckerte es Mara ins Gesicht. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">Und da hörte sie schon Morten kichern. „Hihihi, du müsstest mal dein Gesicht sehen!“ prustete er los. Morten hatte sich auf dem Bauch durch die leicht geöffnete Tür gerobbt und lag nun mit den Beinen auf der Fußleiste in Maras Zimmer. Lachend drehte er sich auf den Rücken und trommelte mit den Füßen auf den Teppichboden. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Du bist soooo blöd!“, fauchte Mara ihn an. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Määäh“, rief das Schaf erneut. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Pssst! Nicht so laut!“, zischte Mara. „Morten, lass es wieder verschwinden, sofort!“</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Kann ich nicht.“ </div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Was soll das denn jetzt heißen?“</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Der Zauber lässt irgendwann von selbst nach.“ Morten grinste. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">Mara überlegte kurz, ob sie einfach ihren Eltern Bescheid sagen sollte, aber dann würde Morten sicherlich die Sache mit dem Stinkekissen petzen. Das würde Ärger geben.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Sie musste sich selbst um das wollige Problem kümmern.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Kurz dachte sie nach, dann hatte sie eine Idee und schnappte sich ihren Zauberstab aus der Nachttischschublade. Vielleicht würde ja eine Abwandlung des Flecken-entfern-Spruchs auch dieses riesige Schaf von ihrem Bett entfernen können. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Ich wünsch mir mein Bettchen wieder rein, du großes Schaf sollst jetzt nicht mehr sein!“</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Gebannt starrte sie auf das Tier. Auch Morten war verdächtig still geworden.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Plötzlich fing das lockige Fell an zu zittern. Zuerst nur ganz leicht, dann immer stärker und stärker, bis das Schaf mit einem letzten lauten „Mäh“ explodierte. Überall im Zimmer regnete es kleine Miniaturschafe auf den Teppichboden. Die Luft war erfüllt vom leisen Meckern tausender lebender Wattebälle. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Oh nein!“ Mara wedelte panisch mit ihrem Zauberstab in der Luft herum und Morten musste aufstehen, um nicht unter der Schafwolke begraben zu werden. Die kleinen Schäfchen hüpften wie Flummis vor den beiden Kindern auf und ab. Mara versuchte ein paar von ihnen einzufangen, doch sie kletterten von ihrem Arm auf Kopf und Schultern und eines von ihnen fing an, Maras Haare zu fressen. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">Morten konnte sich kaum noch auf den Beinen halten vor lachen.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Hilf mir gefälligst, sonst hex ich dir welche von den Dingern in dein Zimmer!“</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Pff, das schaffst du ja gar nicht!“</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Na, dann trag ich sie halt rüber!“</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Morten verzog den Mund. „Na gut, überredet. Hast du eine Idee?“</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Ich? Es war dein Schaf. Und du bist doch der ach so tolle Zauberer hier.“</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Wieso mein Schaf? Du hast das hergeträumt. Außerdem hast DU es in tausend kleine Watteballschafe explodieren lassen!“ Wieder fing er an zu kichern.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Was machen wir denn jetzt? Wir können sie nicht alle zur Haustür raus scheuchen, das würden Mama und Papa bemerken.“ Mara pulte sich eins der Minischafe aus den Haaren.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Wir machen einfach das Fenster auf und schaufeln sie raus!“</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Bist du wahnsinnig? Die armen Schäfchen!“ Empört schüttelte sie den Kopf.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Dass die doofen Dinger auch nicht fliegen können…“, murmelte Morten.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Hey, wieso denn nicht? Ich wette zusammen kriegen wir das hin!“ </div><div style="margin-bottom: 0cm;">Nachdem sie ein paar Minuten über einen passenden Spruch gestritten hatten, waren die Zwillinge sich einig und hoben ihre Zauberstäbe in die Luft. Morten sah noch einmal rüber zu Mara und diese nickte. Sie sprachen die Worte gemeinsam.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Tausende Schafe auf dem Boden hier, jedem Schaf zwei Flügel, das wünsch ich mir!“</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Zwei kleine Lichtkugeln schossen aus den Spitzen der Zauberstäbe und flogen wie Blitze im Zickzack von Schaf zu Schaf. Und tatsächlich! Jedem kleinen Watteballschäfchen wuchsen zwei winzig keine Flügel auf dem Rücken.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Es klappt!“, rief Mara begeistert und die ersten Schäfchen hoben vom Boden ab und flatterten wie große weiße Hummeln umher. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">Morten lief schnell zum Fenster und öffnete es. „Treib sie hier her!“</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Mara schob vorsichtig einen Schwarm Schäfchen zu ihrem Bruder herüber und die weißen Bälle flogen in die Nacht hinaus. Ihr Fell schimmerte im Mondlicht, während sie eine große Runde um den Wohnblock flogen. Mara und Morten schauten ihnen hinterher.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Es dauerte noch eine ganze Weile, bis sie alle Schäfchen erwischt und aus dem Raum geschafft hatten. Erschöpft standen die Zwillinge am offenen Fenster und betrachteten die Lichter der Nachbarschaft.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">„Hoffentlich lässt dein Zauber bis morgen nach. Ich habe keine Ahnung, wie wir Mama und Papa die vielen geflügelten Schäfchen auf dem Balkon erklären sollen.“</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Morten sah zum Balkon seiner Eltern herüber und fing bei dem Anblick der hüpfenden Schäfchen sofort wieder an zu kichern. Und diesmal musste auch Mara mitlachen. </div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br /></div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br /></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-9726580596159995852016-01-11T13:23:00.000-08:002016-12-11T13:04:31.664-08:008 gute Gründe für Personal Branding<br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9hBnPi9fyUwMJTXaYGTnHnZS8HIDsxp2-j0g9lga58XTpVDuS2HCRbOn0E6_lo_uDn21iA9NaWFcyKLC_XWHPW6qeVobe43EdM_tJ5ffDAQoYytwj7yTAbg_QtvI6e8wVn3XeL3GGgGg/s1600/Personal+Branding.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="196" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9hBnPi9fyUwMJTXaYGTnHnZS8HIDsxp2-j0g9lga58XTpVDuS2HCRbOn0E6_lo_uDn21iA9NaWFcyKLC_XWHPW6qeVobe43EdM_tJ5ffDAQoYytwj7yTAbg_QtvI6e8wVn3XeL3GGgGg/s640/Personal+Branding.jpg" width="640" /></a></div><br />Das eigene „Ich“ als Marke zu positionieren ist nicht nur etwas für Prominente, sondern für alle, die auf ihrem Gebiet wahrgenommen werden wollen – also auch etwas für Autoren.<br />Personal Branding bedeutet dabei, sich selbst zu vermarkten.<br />Das Ziel ist, wahrgenommen zu werden und im Gedächtnis zu bleiben und so langfristigen Erfolg zu erreichen.<br /><br /><br /><h3>Personal Branding ist noch immer kein Standard</h3><br />Für eine erfolgreiche Markenbildung werden heute vor allem digitale Kanäle genutzt. Dazu gehören auch die vielen Social-Media-Kanäle und Netzwerkplattformen. <br />Hier kannst du über die Markenbildung hinaus Kontakte knüpfen und ein Netzwerk aufbauen, das dir auch dabei helfen kann, neue Projekte zu verwirklichen. <br /><br />Wieso also ergreifen viele Autoren diese großartige und einfache Möglichkeit zur Selbstvermarktung und Kontaktfindung nicht? Wieso trauen sie sich online nicht, was sie im Alltag ganz selbstverständlich tun? – Von sich selbst und ihrem Buch zu erzählen und Gleichgesinnte zu suchen.<br /><br />Ob du die Möglichkeiten des Social Media voll ausnutzt, hat natürlich damit zu tun, was für ein Mensch du bist. Nicht jeder findet es einfach, in der Öffentlichkeit zu stehen, selbst wenn es nur um ein paar hundert Follower geht. Manch einer hat auch Angst vor Kritik und Reaktionen auf sich und seine Werke. <br />Ältere Autoren haben Probleme mit dem Internet an sich und trauen sich oft den Umgang mit Social Media und der dazu nötigen Technik nicht zu.<br /><br />Doch mit dieser Scheu den Netzwerken gegenüber vergibt ein Autor viele Möglichkeiten. Die Risiken und Nebenwirkungen sind überschaubar und wer der Vermarktung über diese Kanäle eine Chance gibt, wird bemerken, wie erstaunlich schnell er sich einlebt. Heutzutage gibt es außerdem Experten auf jedem Gebiet, die ihr Wissen schnell und einfach mit der Welt teilen. Jeder kann lernen mit Social Media umzugehen und das Beste für sich dabei herauszuholen.<br /><br /><br /><h3>Gute Gründe für eine Eigenmarke und den Schritt in die Öffentlichkeit</h3><br />Die Gründe, die für den Aufbau deiner Eigenmarke sprechen, sind zahlreich:<br /><br /><ul><li>Es herrscht große <b>Konkurrenz </b>und ein Überangebot von Buchtiteln, besonders seit es mit Self-Publishing einfach geworden ist, ein Buch zu veröffentlichen. Dich <b>bekannt </b>zu machen und <b>präsent </b>zu sein, ist wichtiger als jemals zuvor.</li></ul><ul><li><b>Abgrenzung </b>von der Konkurrenz und ein hoher <b>Wiedererkennungswert </b>sind wichtig für deinen Erfolg als Autor.</li></ul><ul><li>Leser finden leichter Zugang zu einem Menschen als zu einem Objekt. Sie können sich emotional leichter <b>binden </b>und besser <b>identifizieren</b>. Durch Kommunikation über Social Media wirst du als Mensch <b>greifbar und nah</b>.</li></ul><ul><li>Sich im Social Media zu präsentieren macht <b>Spaß</b>. Die Aufmerksamkeit und Wertschätzung hilft besonders in schweren Zeiten von Schreibblockaden und Zweifeln.</li></ul><ul><li>Branding hilft dir, <b>zu dir selbst zu finden</b>, da du dich fragen musst, für was du stehen und wie du wahrgenommen werden willst.</li></ul><ul><li>Durch ein großes Netzwerk kannst du leicht <b>Beziehungen und Kontakte</b> knüpfen. Ob du nun ein Buchcover oder einen Lektor brauchst, es gibt immer Jemanden, der Jemanden kennt.</li></ul><ul><li>Ideen können früh <b>getestet </b>werden. Du siehst schnell, wie groß das Interesse und damit das potentielle Publikum für eine neue Geschichte ist.</li></ul><ul><li>Nicht zuletzt heißt ein höherer Bekanntheitsgrad in der Regel auch mehr <b>Verkäufe</b>.</li></ul><br />Um erfolgreich zu sein in diesem riesigen Becken voller Verlagsautoren, Self-Publisher und Hybridautoren musst du vor allem mutig sein. Mutig genug, um Neues auszuprobieren. Mutig genug, um dich der Welt zu präsentieren.<br /><br />Für nachhaltiges Personal Branding ist es sinnvoll, dass du dir neben deinen Social Media Kanälen auch eine Homepage zulegst, auf du deine Marke noch stärker darstellen kannst. Vielleicht hast du auch Lust auf ein Blog, mit dem du deine Fans auf dem Laufenden hältst.<br /><br />Und wann baust du deine Eigenmarke auf?<br /><br />Lies hier mehr darüber, wie du das am besten machst:<br /><a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/02/social-media-und-der-autor-mehr-als.html" target="_blank">Social Media und der Autor - mehr als Brand Awareness </a><br /><br /><br /><br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-12680720704980936522015-12-16T02:28:00.000-08:002016-09-08T09:06:34.329-07:00Gedanken bei Kerzenschein - Weihnachtsgeschichten<br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6qdEY5w2DU9Dh4eiA0o4J7bsugwC9APf9AyyklwLDKTg9kESGXhpjVAXwCbebE_k_XAxZPuytvkiW40JF9qVjlY2dEcPn_7rlapv6IC1mJIOJ_7iKeF8U5dTzffj5ifY3GUP7IRESLWU/s1600/WerbungNurPreis1.png" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6qdEY5w2DU9Dh4eiA0o4J7bsugwC9APf9AyyklwLDKTg9kESGXhpjVAXwCbebE_k_XAxZPuytvkiW40JF9qVjlY2dEcPn_7rlapv6IC1mJIOJ_7iKeF8U5dTzffj5ifY3GUP7IRESLWU/s320/WerbungNurPreis1.png" width="257" /></a></div>Heute, den 16. Dezember 2015, erscheint <b>"Gedanken bei Kerzenschein"</b>.<br />Sieben Autoren des online Magazins "Schreibmeer" haben Kurzgeschichten verfasst, um euch mit weihnachtlichem Lesestoff zu versorgen. Die vertretenen Geschichten reichen von fröhlich-besinnlich bis trashig-brutal und sind somit etwas für jeden Geschmack. <br /><br /><b>Der Erlös geht komplett an <a href="http://www.gegen-missbrauch.de/home.html" target="_blank">gegen-missbrauch e.V.</a> !</b><br /><br />Was euch erwartet:<br /><br /><a name='more'></a><br /><ul><li><b>Raue Nächte </b>von Anki M. ist eine besinnliche Wintergeschichte über traditionelle deutsche Bräuche zur kalten Jahreszeit.</li><li>In <b>Feurige Weihnachten</b> von Madita Kohrt geht es um Weihnachtsmagier, die die verschwundenen Weihnachtsgeschenke wiederfinden müssen. Eine spannungsgeladene Jugend-Fantasy-Weihnachtsgeschichte.</li><li><b>Das Weihnachtsfenster</b> von Jennifer Steele liefert uns ein traurig-melancholisches Weihnachtsportrait.</li><li>Der Weihnachtsmann ist in Not! In <b>Rettungsaktion Weihnachtsmann</b> von Mimi Gaißer könnt ihr nachlesen, was ihm zugestoßen ist.</li><li>Ein apokalyptisches Weihnachtsszenario liefern uns <b>Die unheimlichen Drei Könige</b> von Sabi Lianne. Nichts für schwache Nerven!</li><li>Tinka Beere erzählt uns ein modernes und besinnliches Weihnachtsmärchen mit <b>Der Nussknacker und das Mädchen</b>.</li><li>Abgefahren und trashig geht es in der letzten Geschichte <b>Familienmord zu Weihnachten</b> von Jack Ressel zu. Wie der Titel schon sagt, geht es auch hier etwas härter zur Sache.</li></ul><br /><br /><h3>Hier ein paar Zeilen aus meiner Geschichte "Feurige Weihnachten"</h3><!--[if gte mso 9]><xml> <w:WordDocument> <w:View>Normal</w:View> <w:Zoom>0</w:Zoom> <w:HyphenationZone>21</w:HyphenationZone> <w:PunctuationKerning/> <w:ValidateAgainstSchemas/> <w:SaveIfXMLInvalid>false</w:SaveIfXMLInvalid> <w:IgnoreMixedContent>false</w:IgnoreMixedContent> <w:AlwaysShowPlaceholderText>false</w:AlwaysShowPlaceholderText> <w:Compatibility> <w:BreakWrappedTables/> <w:SnapToGridInCell/> <w:WrapTextWithPunct/> <w:UseAsianBreakRules/> <w:DontGrowAutofit/> </w:Compatibility> <w:BrowserLevel>MicrosoftInternetExplorer4</w:BrowserLevel> </w:WordDocument></xml><![endif]--><br /><!--[if gte mso 9]><xml> <w:LatentStyles DefLockedState="false" LatentStyleCount="156"> </w:LatentStyles></xml><![endif]--><!--[if gte mso 10]><style> /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} </style><![endif]-->Die Axt des Orks zischte wenige Zentimeter an Finn vorbei und schlug knirschend im Schnee ein. <br /><div class="MsoNormal">„Los komm! Lauf!“, schrie er und griff nach Mayas Hand. Der Nordpolschnee reichte ihnen fast bis zu den Knien und so stolperten sie mehr, als dass sie rannten. Aus der Ferne hörten sie das heisere Brüllen weiterer Orks. Auch ihr Verfolger hatte Mühe im hohen Schnee Halt zu finden, doch ihn ganz abzuhängen schafften sie nicht.</div><div class="MsoNormal">„Was sollen wir jetzt machen, Finn?“, rief Maya.</div><div class="MsoNormal">„Erst brauchen wir ein sicheres Versteck, dann sehen wir weiter!“</div><div class="MsoNormal">Plötzlich verlor Maya das Gleichgewicht und verschwand fast völlig im Schnee. Finn reagierte schnell. Mit einem kräftigen Ruck zog er sie wieder auf die Beine und zu einer kleinen Reihe Felsen hinüber, hinter denen sie sich verstecken konnten. Ihr Atem ging schnell. Kleine Wölkchen stiegen vor ihren Gesichtern auf und Maya vergrub die Hände in ihrem langen dunklen Mantel, um ihre Finger wieder zu wärmen.</div><div class="MsoNormal">„Kannst du nicht irgendwas zaubern?“, flüsterte Maya mit zittriger Stimme. Sie war vom Sturz völlig durchnässt und als Zauberanfängerin mit der Situation komplett überfordert.</div><div class="MsoNormal">„Vielleicht. Mal sehen, was ich hier noch hab.“ Finn wühlte in seinem schwarzen Materialbeutel. „Viel ist es nicht.“ Er zog eine kleine rote Kerze hervor und blickte sich um.</div><div class="MsoNormal">Die Schreie der Orks kamen immer näher. Maya warf einen kurzen Blick über den Felsen und zuckte vor Schreck zurück.</div><div class="MsoNormal">„Sie sind gleich hier!“, zischte sie.</div><div class="MsoNormal">Ein paar Meter weiter sah Finn einige Tannen und sprang plötzlich auf.</div><div class="MsoNormal">„Maya, hast du noch Streichhölzer?“</div><div class="MsoNormal">„Ja, wieso?“</div><div class="MsoNormal">„Ich hab eine Idee! Komm mit!“</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal">Wenn du wissen möchtest, wie es mit Finn und Maya weitergeht, dann schnapp dir jetzt das eBook bei einem der folgenden Händler:</div><br /><ul><li><a href="http://www.amazon.de/Gedanken-bei-Kerzenschein-Weihnachtliche-Geschichten-ebook/dp/B018NQG3AS/" target="_blank">Amazon</a></li><li><a href="https://www.weltbild.de/artikel/ebook/gedanken-bei-kerzenschein_21138999-1" target="_blank">Weltbild</a></li><li><a href="http://www.thalia.de/shop/home/suche/;jsessionid=229EBE9F82A58ECA1AFF092B57E16C34.tc5pc?sq=gedanken+bei+kerzenschein&sswg=ANY&timestamp=1450174139839" target="_blank">Thalia</a></li><li><a href="https://books.google.de/books?id=iW0JCwAAQBAJ&pg=PT6&lpg=PT6&dq=gedanken+bei+kerzenschein&source=bl&ots=OuhoSYlIyi&sig=vraS6RImOIs48e_SOwRgF9RqZYw&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwig_dmbzd3JAhWFdg8KHf-uDzgQ6AEINTAH#v=onepage&q=gedanken%20bei%20kerzenschein&f=false" target="_blank">Google Books</a></li><li><a href="http://www.ebook.de/de/product/25460942/jack_ressel_anki_m_madita_kohrt_jennifer_steele_sabi_lianne_gedanken_bei_kerzenschein.html" target="_blank">ebook. de</a></li><li><a href="http://www.buecher.de/shop/romane--erzaehlungen/gedanken-bei-kerzenschein-ebook-epub/ressel-jack-m--anki-kohrt-madita-steele-jennifer-lianne-sa/products_products/detail/prod_id/44193161/" target="_blank">Bücher. de</a></li><li><a href="https://www.osiander.de/webdb/index.cfm?osiaction=details&id=TMEDT0161.9783738049220&source=UWK" target="_blank">Osiander</a></li></ul><br /><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal">Wir würden uns sehr über eure Unterstützung und die Verbreitung freuen.</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal"><br /></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-83746141225435353992015-10-28T12:59:00.000-07:002016-09-08T09:06:34.341-07:00Meine NaNoWriMo Vorbereitung<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqbl2Ip3SC6CHhqpu2tS-LTkxWlpF3ERckJt5MqG3UO5vXngqobNgBYqPTPbwwaoEkYbhhc1vE2W0WvR5C3o2SDcs8TOYfQT_MCHUXexMhEWd_la0w6oKhCEiUhHNQjIIrBL4JeexnvD8/s1600/NaNoWriMo.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="128" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqbl2Ip3SC6CHhqpu2tS-LTkxWlpF3ERckJt5MqG3UO5vXngqobNgBYqPTPbwwaoEkYbhhc1vE2W0WvR5C3o2SDcs8TOYfQT_MCHUXexMhEWd_la0w6oKhCEiUhHNQjIIrBL4JeexnvD8/s640/NaNoWriMo.jpg" width="640" /></a></div><br /><br /><div style="text-align: left;">Der November rückt näher - Der NaNoWriMo steht vor der Tür!</div><br />Wer sich nun fragt, was der NaNoWriMo ist: <a href="http://nanowrimo.org/" target="_blank">http://nanowrimo.org/</a><br />Im Grunde geht es darum, in einem Monat magische 50.000 Wörter zu schreiben.<br /><br />Wie ihr wisst, bin ich ein Planer - egal, um welches Projekt es geht.<br />Ich überlasse nicht alles dem Zufall, denn dann öffne ich Stress und Blockaden Tür und Tor.<br />Ich empfinde es als angenehm, beim schreiben schon einen roten Faden zu haben, an dem ich entlangspazieren kann. Außerdem spart es mir Zeit. Als Mutter habe ich davon nicht gerade viel. <br />Ich kann meine Zeit im NaNoWriMo nicht damit verschwenden, über nächste Szenen nachzudenken. Das macht mich unruhig und ich schreibe schlechter.<br />Und ganz ehrlich? Das ganze Planen und Vorarbeiten macht mir richtig großen Spaß.<br /><br />Aber was mache ich eigentlich alles vor dem NaNoWriMo? <br /><br /><a name='more'></a><br /><ol></ol><ul><li><b>Brainstorming auf DinA4 Blatt</b>. Zumindest dann, wenn ich bisher nur eine grobe Idee habe und noch viel Material brauche, um eine ganze und stimmige Geschichte daraus zu machen. <b>Dabei sind alle Ideen erlaubt</b>, die auftauchen. Mir ist beim Brainstorming völlig egal, ob die Ideen später überhaupt in der Geschichte auftauchen. <b>Die besten und passensten Ideen schreibe ich mir raus.</b> Den Zettel behalte ich aber, falls ich später Löcher entdecke oder zusätzliche Ideen brauche. </li></ul><ul><li><b>Pitchen</b>. Also einen Pitch oder eine Logline schreiben. Das ist das <b>Zusammfassen der Kernidee/des Themas</b> in einem <b>einzigen</b> Satz.</li></ul><ul><li><b>Plotten. </b>Ausarbeitung des <b>7-Punkte Systems für alle wichtigen Handlungsstränge</b>. Ich lege besonderen Wert auf die Ausarbeitung der 7-Punkte für alle Subplots, da ich sicher gehen will, dass sie spannend genug und in sich stimmig sind. (<a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2014/03/das-7-punkte-system-von-dan-wells.html" target="_blank">Ausführliche Beschreibung des 7-Punkte Systems hier</a>) </li></ul><ul><li><b>Ausarbeitung der "Heldenreise</b>" für meine Hauptfigur. Die Heldenreise nehme ich so genau, wie es meine Geschichte erlaubt. Zur Not fällt etwas weg. Mir ist es wichtig, dass meine Hauptfigur (und die wichtigsten Nebenfiguren) im Verlauf der Geschichte eine vernünftige Entwicklung durchmacht. </li></ul><ul><li><b>Charakterliste</b>. <b>Auflistung aller Charaktere</b> mit einem kurzen Satz, wieso sie für die Geschichte wichtig sind - was ihr Part in der Geschichte ist. Wer nicht wichtig genug ist, fliegt wieder raus oder muss mir eine bessere Erklärung für seine Existenz liefern.</li></ul><ul><li>Anlegen von ausführlichen <b>Charakterbögen mit Hintergrundgeschichte, Vorlieben und Abneigungen, Träumen und Ängsten, Eigenheiten, Hobbies</b> und was mir sonst noch einfällt. Manchmal lasse ich meinen Charakter auch einen Monolog über sich und sein Leben erzählen. </li></ul><ul><li>Ausformulieren eines <b>Klappentexts</b> für das Buch. Oder ein Werbetext oder Teaser. Wie auch immer man das nun nennen will. Eine kurze <b>Zusammenfassung von 5 bis 10 Sätzen</b>. Mir hilft das ganz besonders dabei, den Kern der Geschichte zu erfassen und zu sehen, ob sie überhaupt funktioniert.</li></ul><ul><li>Suchen eines passenden <b>Titels oder Arbeitstitels. </b>Ohne kann ich einfach nicht schreiben.</li></ul><ul><li>Mein <b>Notizbuch</b> für den November aussuchen, denn wer mich kennt, der weiß, dass es ohne bei mir nicht geht. 80% meiner Schreibzeit ergibt sich spontan, wenn mein Sohn sie mir lässt und in diesen Momenten ist selten ein PC in Reichweite.</li></ul><ul><li>Den <b>Soundtrack</b> zu meinem Schreibprojekt zusammenstellen, um mich in die richtige Stimmung zu bringen und mich zusätzlich zu inspirieren. Hilft mir auch oft bei Hängern.</li></ul><ul><li>Einen <b>Bilderordner mit Inspirationsbildern</b> erstellen, die mit der Welt, der Idee oder den Figuren zu tun haben. Seit ich Pinterest entdeckt habe, lege ich dort diese Ordner an. Auf Pinterest finde ich einfach die tollsten Bilder dafür. (Die Ordner kann man privat schalten, um nichts zu verraten.)</li></ul><br /><br />Was macht ihr vor dem NaNoWriMo? Wie bereitet ihr euch vor?<br /><br /><br /><br /><ul></ul><br /><ol></ol>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-39139724382204718842015-09-13T06:12:00.000-07:002016-09-08T09:06:34.364-07:00Schreibtagebuch Eintrag 20 - Die Schule erwacht zum Leben<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3db1BLXXsLRNcbdIlOwlv0dod9VxsHfI86ZT6qBmBj3TL0S_B6Sqiy2SiGt7DujORR0OFQbBzFLAX0QYyWwaj8bFl0Go1R3uhOFr5QnbuJdKx0TpGCgvV4NsLlFbG0J7wPFNDoulZtaU/s1600/Schreibtagebuch_Eintrag20.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="254" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3db1BLXXsLRNcbdIlOwlv0dod9VxsHfI86ZT6qBmBj3TL0S_B6Sqiy2SiGt7DujORR0OFQbBzFLAX0QYyWwaj8bFl0Go1R3uhOFr5QnbuJdKx0TpGCgvV4NsLlFbG0J7wPFNDoulZtaU/s640/Schreibtagebuch_Eintrag20.png" width="640" /></a></div><br /><div style="text-align: center;">Was habe ich geschrieben und gelesen im August?</div><div style="text-align: center;"><br /></div><br /><h3>Projekt Rotschopf</h3><br />Wegen eines Logikfehlers in der Story habe ich für dieses Projekt noch einmal an dem 7-Punkte System und der Heldenreise gearbeitet und den Szenenplan aufgeräumt.<br /><br />Geschrieben habe ich vor allem an der Beschreibung der Schule und der Schüler, auch wenn vieles davon später nicht im Buch auftauchen wird. Ich stelle mir die Schule in dieser Geschichte sehr alt und gotisch vor, jedoch gut erhalten. Als Harry Potter Fan musste ich natürlich auch geheime Gänge und verbotene Bereiche hineinschreiben. Ich konnte nicht anders.<br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibfSj-oJY-tsLlm4Z3iP7ZZk3USCCxaxeOUYzqZjQmy4H3TcguJbsQPnId5mpVNE1_qaJPWBxJld0OG26DhQhB27b8KlA_zAffoTUYuRM21jbJ77tnPDpyXqWoJv_St6Hi1z6revI1Zd4/s1600/SchuleHollowdale.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="377" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibfSj-oJY-tsLlm4Z3iP7ZZk3USCCxaxeOUYzqZjQmy4H3TcguJbsQPnId5mpVNE1_qaJPWBxJld0OG26DhQhB27b8KlA_zAffoTUYuRM21jbJ77tnPDpyXqWoJv_St6Hi1z6revI1Zd4/s640/SchuleHollowdale.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Schule</td></tr></tbody></table><br /><a name='more'></a><br /><br /><h3>Woran habe ich sonst geschrieben?</h3><br />In erster Linie am Schreibmeer-Geheimprojekt.<br />Den Namen des Protas kann ich schon mal verraten: Er heißt Finn!<br />die Zielgruppe ist eher unter den jüngeren Lesern zu suchen.<br /><br />Dann habe ich für das online Magazin Schreibmeer noch einen Artikel verfasst:<br /><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><a href="http://www.schreibmeer.com/2015/09/die-3-akte-struktur.html" target="_blank">Die 3-Akte Struktur</a></div><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><br /></div><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><br /></div><h3>Gelesen im August</h3><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGjCIUB7EFs2DCaVLRYbbD_6-cozR1ZuAdWOksYYEDQQCKpfZ6XhRArCEoocKYxYpfXm4SdJojMxtBWOF2_ht778TlrjaO8xHbWxHL9rskCO3dpWZTmgtj3zDjxGMV0pSWhyphenhyphenIcGyE94T0/s1600/gelesenaugust.png" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGjCIUB7EFs2DCaVLRYbbD_6-cozR1ZuAdWOksYYEDQQCKpfZ6XhRArCEoocKYxYpfXm4SdJojMxtBWOF2_ht778TlrjaO8xHbWxHL9rskCO3dpWZTmgtj3zDjxGMV0pSWhyphenhyphenIcGyE94T0/s320/gelesenaugust.png" width="320" /></a> </div><div class="post-title entry-title" itemprop="name">Kinder- und Jugendbuch schreiben - Anna Kerkel</div><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><br /></div><div class="post-title entry-title" itemprop="name">Über das Schreiben - Sol Stein</div><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><br /></div><div class="post-title entry-title" itemprop="name">Aller Tage Abend (Nightside Band 11) - Simon R. Green</div><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><br /></div><div class="post-title entry-title" itemprop="name">Die wirkliche Mittelerde (Tolkiens Mythologie und ihre Wurzel im Mittelalter) - Arnulf Krause </div><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><br /></div><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><br /></div><div class="post-title entry-title" itemprop="name">-----</div><div class="post-title entry-title" itemprop="name">Hier geht es zu Schreibtagebuch Eintrag 19:</div><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/08/schreibtagebuch-eintrag-19-zuruck-aus.html" target="_blank">Zurück aus der Sommerpause</a></div><div class="post-title entry-title" itemprop="name">-----</div><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><br /></div><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><br /></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-47323922707214767652015-09-04T13:22:00.000-07:002016-12-11T13:04:31.659-08:00Handlungsorte - über die Wahl des Wo<!--[if gte mso 9]><xml> <w:WordDocument> <w:View>Normal</w:View> <w:Zoom>0</w:Zoom> <w:HyphenationZone>21</w:HyphenationZone> <w:PunctuationKerning/> <w:ValidateAgainstSchemas/> <w:SaveIfXMLInvalid>false</w:SaveIfXMLInvalid> <w:IgnoreMixedContent>false</w:IgnoreMixedContent> <w:AlwaysShowPlaceholderText>false</w:AlwaysShowPlaceholderText> <w:Compatibility> <w:BreakWrappedTables/> <w:SnapToGridInCell/> <w:WrapTextWithPunct/> <w:UseAsianBreakRules/> <w:DontGrowAutofit/> </w:Compatibility> <w:BrowserLevel>MicrosoftInternetExplorer4</w:BrowserLevel> </w:WordDocument></xml><![endif]--><br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPlJssQFd0M2U7XTX4yijeq7CXOy_J-D43W0w-R2GpujMJq_kFNDv5CdV9sfSNdnFqEdukmYgtNXmKtPVedaV7_xuC3Yc2_5OfE3BWNunQanMhRB0-67JciMKtPw1CcXK72j5qLc3HFz4/s1600/Handlungsorte.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="128" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPlJssQFd0M2U7XTX4yijeq7CXOy_J-D43W0w-R2GpujMJq_kFNDv5CdV9sfSNdnFqEdukmYgtNXmKtPVedaV7_xuC3Yc2_5OfE3BWNunQanMhRB0-67JciMKtPw1CcXK72j5qLc3HFz4/s640/Handlungsorte.jpg" width="640" /></a><br /><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal">Der Handlungsort eines Romans ist so wichtig wie die Figur, die Wende- und Höhepunkte und die Konflikte, um die es geht. Er ist der Lebensraum der Hauptfigur und hat sie geprägt. Er ist der Austragungsort des Hauptkonflikts. Er muss gut ausgearbeitet werden.</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal">Beim Entwickeln des Handlungsorts geht es aber nicht nur um die Frage des Wo, sondern auch um das Wann. Frage dich beim schreiben nicht nur, wie es in der von dir gewählten Stadt aussieht, sondern auch, wie es zu der Zeit dort aussieht oder ausgesehen hat, die du für die Geschichte gewählt hast. Recherchiere z.B., was zu der gewählten Zeit für Meldungen durch die Nachrichten gingen, ob es eine Rekordhitze oder vielleicht ungewöhnlich starke Regenfälle gab oder ob das Haus, in dem dein Showdown spielt, zu der Zeit überhaupt schon existierte.</div><div class="MsoNormal"><br /><a name='more'></a>Ich bin immer enttäuscht und auch etwas verärgert, wenn ich über meine Stadt Kiel so einen schrecklichen Klischeesatz lese wie:</div><div class="MsoNormal">„Mein Blick streifte über das Hafenwasser. Die Luft roch salzig und in der Ferne kreischte eine Möwe.“</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal">Der Autor dieser Zeilen war wohl noch nie hier. Woher ich das weiß?</div><div class="MsoNormal">Es riecht nicht salzig, wenn ich an der Hörn stehe und auf das Wasser blicke. Je nach Zeit und genauem Standort riecht es nach dem Essen der Restaurants oder nach dem Popcorn des Cinemaxx. Ich liebe es, wenn es am Wasser nach Popcorn riecht!</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal">Und was ich dort höre sind weniger die Möwen, als viel mehr die Musik des Akkordeon- oder des Flötenspielers auf der Brücke. Zur rechten Zeit höre ich auch den Lastentransport, der die Ladung eines Schiffes abholt oder das Geräusch hunderter kleiner Plastikräder auf dem Pflaster, wenn die Masse an skandinavischen Touristen eines der großen Schiffe verlassen hat und alle ihre Rollkoffer hinter sich herziehen. </div><div class="MsoNormal">DAS ist ein Spektakel, das sich zu beschreiben lohnt! Und nicht so eine heisere Möwe.</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal">Worauf ich damit hinaus will?</div><div class="MsoNormal">Wenn man niemals den Ort des Geschehens live erlebt hat, kann man ihn auch in seinen Texten nicht lebendig machen.</div><div class="MsoNormal">Man kann es versuchen und sich vorstellen, wie es dort wäre, aber es wird nicht wirklich echt sein. Es wird allenfalls ein Zombie werden.</div><div class="MsoNormal">Und die Leser sind nicht blöd. Sie merken das. Selbst, wenn sie nicht genau wissen, was sie da merken, wird ein fader Beigeschmack bleiben.</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal">Was fehlt sind einfach die speziellen Eigenheiten des Ortes. Etwas, das den Ort in der Geschichte nicht austauschbar macht.</div><div class="MsoNormal">Ein austauschbarer Handlungsort ist etwas Schreckliches. Wenn die Handlung gefühlt überall spielen könnte, weil alles zum Ort im Text vage bleibt oder in Klischees abdriftet, dann fehlt dem Leser meist etwas. Zumindest mir geht es so. Der Sog in die Geschichte bleibt für mich aus. Ich möchte mich in das Setting hineinfühlen können. Ich möchte wissen, wie es dort aussieht, wie es dort riecht, wie die Luft dort ist und ob ich Fabriken oder eher eine Grille hören kann. </div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal">Wenn du bei deiner Beschreibung vage bleiben musst, weil du dich am gewählten Ort einfach nicht auskennst, dann kannst du deine Geschichte auch gleich dort spielen lassen, wo du heimisch bist oder einmal warst.</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal">Es ist einfach leichter für den Autor und schöner für den Leser, wenn sich der Schreiber am Ort seiner Geschichte auskennt.</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal">-----</div><div class="post-title entry-title" itemprop="name">Weitere Artikel, die dich interessieren könnten: </div><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><br /></div><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2013/12/charaktere-die-treibende-kraft.html" target="_blank">Charaktere, die treibende Kraft</a></div><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><br /></div><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/04/nebenfiguren-im-roman-und-meine-top-10.html" target="_blank">Nebenfiguren im Roman</a></div><div class="post-title entry-title" itemprop="name">-----</div><br /><div class="post-title entry-title" itemprop="name"></div><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><br /></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-63190444751585422362015-08-14T10:32:00.000-07:002016-09-08T09:06:34.408-07:00Schreibtagebuch Eintrag 19 - Zurück aus der Sommerpause<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhslujMeXjovhu2ZxEeNhpDdsFY12e5-_oAfPsS-B5qRizKhyatfSePTzzNkAigPrnd4rrt4ouEN6ZDpB6zfK9jwP6fp-WQI0C9sguFfKGi8NU0H5h6PVnjUHwKf0Yz5Cfqy5UhgAU1H7w/s1600/Schreibtagebuch_Eintrag19.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="254" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhslujMeXjovhu2ZxEeNhpDdsFY12e5-_oAfPsS-B5qRizKhyatfSePTzzNkAigPrnd4rrt4ouEN6ZDpB6zfK9jwP6fp-WQI0C9sguFfKGi8NU0H5h6PVnjUHwKf0Yz5Cfqy5UhgAU1H7w/s640/Schreibtagebuch_Eintrag19.png" width="640" /></a></div><br /><div style="text-align: center;">Hiermit melde ich mich zurück aus meiner unfreiwilligen Sommerpause.</div><br />Ich schulde euch noch die Updates aus Juni und Juli. Was habe ich also diesen Sommer gemacht?<br /><br />Ich arbeite zur Zeit ausschließlich an Projekt "Rotschopf", da ich den übergreifenden Plot meines Schattenläufer-Projekts fertig habe, recht zufrieden damit bin und es nun erst einmal ruhen lassen muss für den nötigen Abstand.<br /><br /><br /><h3>Projekt "Rotschopf"</h3><br />Ich habe die ersten Kapitel sowohl in der Ich-Form als auch aus der Erzähler-Perspektive aufgeschrieben, um sie zu vergleichen. Auch wenn die Ich-Form ganz gut zur Zielgruppe passt, gefällt sie mir nicht so besonders. Mir fehlen die Möglichkeiten, die der Ezähler hat, um Dinge zu erwähnen, die meiner Protagonistin nicht auffallen. Und das sind in dieser mysteriösen, kleinen Stadt zu Beginn so einige.<br /><br />Nur eine einzige Werbung für das Projekt bleibt in der Ich-Form. Ein hübsches Bild mit Text. Ich freue mich schon sehr darauf, es euch zu zeigen. Allzu lange dauert es nicht mehr!<br /><br />In der Story ist meine Protagonistin gerade drei üblen Jungs in die Arme gelaufen, den Campanello-Brüdern. Man munkelt, es gäbe Orks in der Ahnenreihe der Campanellos. Ihrem Aussehen und ihrer Intelligenz nach zu urteilen, könnte an dem Gerücht etwas dran sein.<br />Ob ihr jemand helfen wird? Tja, ich weiß natürlich, was passiert. Was meint ihr?<br /><br /><a name='more'></a><br /><br /><div style="text-align: right;"></div><h3>Was war sonst los?</h3><br />An einem Besuchswochenende bei meiner Familie habe ich zum Spaß an einer Kurzgeschichte geschrieben, die vom ersten Fall meiner Krimi-Heldin <b>Erin Reid </b>erzählt, nachdem sie an ihren jetzigen Arbeitsplatz versetzt wurde.<br />Es ging mir dabei vor allem darum, die Örtlichkeiten und Figuren noch besser kennenzulernen und das erste Aufeinandertreffen meines Krimiteams zu erleben.<br /><br />Im Juli ist ein neuer Artikel von mir im online Magazin "Schreibmeer" erschienen:<br /><a href="http://www.schreibmeer.com/2015/07/welches-soziale-netzwerk-ist-das.html" target="_blank"><u>"Welches soziale Netzwerk ist das richtige?"</u></a><br /><br />Ich hatte im Juli dazu noch einen ziemlichen Hänger was das Schreiben anging. Nicht nur die Geschichten, auch die Blogbeiträge wollten einfach nicht raus. Schwer zu sagen, ob es Stress, Selbstzweifel oder die Müdigkeit war - vielleicht alle drei Monster zusammen.<br />Beste Helfer waren Luftpolsterfolie, ein sehr glücklicher Glückskeksinhalt und die liebe <a href="https://twitter.com/AnneColwey" target="_blank">Anne Colwey</a>.<br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2jgicmlP9KEpYzyBQEBIVdWatzUpGQMmlnmff4vgOvQHfWzOYLqE3ktNxIcCIZFRXVv4MTFcsEGVnwSB3XdrGwBVdYE7FOuTApo_uw8qWWEXX3FYnSHLYrGjGiv2exSTln9BOrEkRCFY/s1600/fortunecookie.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2jgicmlP9KEpYzyBQEBIVdWatzUpGQMmlnmff4vgOvQHfWzOYLqE3ktNxIcCIZFRXVv4MTFcsEGVnwSB3XdrGwBVdYE7FOuTApo_uw8qWWEXX3FYnSHLYrGjGiv2exSTln9BOrEkRCFY/s320/fortunecookie.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der coolste Glückskeks-Zettel ever</td></tr></tbody></table><h3> </h3><h3>Gelesen im Juni und Juli</h3><br /><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeQ4Z38AhWklHZswkPVsZQ3hzyjs4tjf3g5md77N05ZZ6H8xItxZPfRj7waK7E6Wj7kZnp-EYM7rgIffyjTiqR55mtjzbRZj-WLhJScCpnP62bOQ8OYlNBI639BQ7zPKe_z-FBkSpp01Q/s1600/LeseprobenHP.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeQ4Z38AhWklHZswkPVsZQ3hzyjs4tjf3g5md77N05ZZ6H8xItxZPfRj7waK7E6Wj7kZnp-EYM7rgIffyjTiqR55mtjzbRZj-WLhJScCpnP62bOQ8OYlNBI639BQ7zPKe_z-FBkSpp01Q/s320/LeseprobenHP.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Leseproben und der englische Harry Potter Band</td></tr></tbody></table>Ich habe bei einem Buchhandlungsbummel neben dem wunderschönen neuen Harry Potter Cover ganz viele Leseproben ergattert und in meinen freien Minuten so in viele Geschichten reingeschnuppert.<br /><u>Besonders gefallen haben mir die Leseproben zu:</u><br />"Der Rithmatist" - Brandon Sanderson<br />"Nox - unten" - Yves Grevet<br />"Anastasia McCrumpet und der Tag, an dem die Unke rief" - Holly Grant <br />"Seven Wonders - der Koloss erwacht" - Peter Lerangis<br /><br /><u>Dann habe ich zur Recherche gelesen:</u><br />"Darkside - Der schwarze Phoenix" (Band 2) - Tom Becker<br />"Darkside - Die Gilde der Diebe" (Band 3) - Tom Becker<br />"Scream Street - Das Herz der Mumie (Band 3)" - Tommy Donbavand<br /><br /><u>Und zum Vergnügen:</u><br />"Harry Potter and the Philosopher's Stone" - J.K.Rowling<br /><br />-----<br /><div class="post-title entry-title" itemprop="name">Hier geht es zu Schreibtagebuch Eintrag 18: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/06/schreibtagebuch-eintrag-18-szenenplan.html" target="_blank">Eintrag 18 - Szenenplan und Notizbücher</a> </div><div class="post-title entry-title" itemprop="name">-----</div><div class="post-title entry-title" itemprop="name"><br /></div><div class="post-title entry-title" itemprop="name"></div><br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-36265289165488391682015-06-27T00:34:00.000-07:002016-12-11T13:04:31.657-08:005 Gründe, warum du als Autor mehr schlafen solltest<!--[if gte mso 9]><xml> <w:WordDocument> <w:View>Normal</w:View> <w:Zoom>0</w:Zoom> <w:HyphenationZone>21</w:HyphenationZone> <w:PunctuationKerning/> <w:ValidateAgainstSchemas/> <w:SaveIfXMLInvalid>false</w:SaveIfXMLInvalid> <w:IgnoreMixedContent>false</w:IgnoreMixedContent> <w:AlwaysShowPlaceholderText>false</w:AlwaysShowPlaceholderText> <w:Compatibility> <w:BreakWrappedTables/> <w:SnapToGridInCell/> <w:WrapTextWithPunct/> <w:UseAsianBreakRules/> <w:DontGrowAutofit/> </w:Compatibility> <w:BrowserLevel>MicrosoftInternetExplorer4</w:BrowserLevel> </w:WordDocument></xml><![endif]--><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-5jqXn9lL2axxahL0mFe2JrpnkJSPJoiliyno45IkrCHr9GlA_mCA7TeakufXwl7_6GyWp1n8J14cLwqplS_N5RKXdCh0v1GI5PaEGSvqC9RnGYYkeawOkl3_GanC-trc9bsrm-l0uHI/s1600/Gr%25C3%25BCnde+Schlaf.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="128" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-5jqXn9lL2axxahL0mFe2JrpnkJSPJoiliyno45IkrCHr9GlA_mCA7TeakufXwl7_6GyWp1n8J14cLwqplS_N5RKXdCh0v1GI5PaEGSvqC9RnGYYkeawOkl3_GanC-trc9bsrm-l0uHI/s640/Gr%25C3%25BCnde+Schlaf.png" width="640" /></a></div><br />Familie, Haushalt und die immer näher rückende Deadline – da wird Schlaf bald zu einem seltenen Gut. <br /><div class="MsoNormal">Schreiben bis spät in die Nacht, Last-Minute-Projekte und deine Social Media Kanäle halten dich wach. Alles zu erledigen scheint sinnvoller und produktiver als Schlafen.</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal">Doch deinen Schlaf aufzugeben schadet dir auf Dauer mehr, als dass es nützt!</div><div class="MsoNormal"><br /><a name='more'></a>Die Liste der körperlichen und seelischen Folgen von Schlafmangel ist lang.</div><div class="MsoNormal">Nach wenigen Nächten ohne ausreichend Schlaf funktioniert dein Körper nicht mehr optimal.</div><div class="MsoNormal">Du bist dauermüde und schlecht gelaunt. Du kennst das. </div><div class="MsoNormal">Atmung, Herzschlag, Blutdruck, Körpertemperatur, Hormone, Stoffwechsel und andere Funktionen geraten durcheinander. Am meisten leidet deine geistige Leistungsfähigkeit.</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal">Ein guter Schlaf hingegen hat positiven Einfluss auf verschiedene Aspekte, die wichtig sind für deine Arbeit und deine Gesundheit.</div><div class="MsoNormal">Auch dein Schlaf besteht aus zwei Schlafstadien: Dem REM-Schlaf, in dem du besonders viel träumst und dem NREM-Schlaf, der aus Leichtschlafphasen und Tiefschlafphasen besteht. Alle Phasen wechseln sich mehrmals in der Nacht ab und sind wichtig für die Erholungsfunktion des Schlafes. </div><div class="MsoNormal">Wenn du am Schlaf sparst, sparst du auch an der Reparaturzeit deines Gehirns, denn im Tiefschlaf werden Schäden repariert, die durch Stress und schädliche Einflüsse während des Tages an den Zellen entstanden sind.</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal">Es geht beim Schlafen also nicht nur darum, morgens ausgeruht aufzuwachen.<br /></div><div class="MsoNormal">Laut Studien zeigen Personen, die nachts 7-9 Stunden Schlaf bekommen folgende wichtige Eigenschaften:</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;">1.Besseres Gedächtnis</b></div><div class="MsoNormal">Informationen werden im Schlaf verarbeitet und in Ruhe sortiert. Das Gehirn befreit sich von überflüssigem Informationsballast. Außerdem werden im Gehirn nachts neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen geschaffen. Neu Erlerntes wird so gefestigt und verankert. </div><div class="MsoNormal">Durch guten Schlaf lernst du also leichter und nachhaltiger und kannst Informationen besser verarbeiten. Für dich als Autor sicherlich nicht nur bei der Recherche wichtig.</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;">2.Bessere Aufmerksamkeit und Konzentration</b></div><div class="MsoNormal">Nervenzellen, die untertags stark beansprucht wurden und vielen Einflüssen unterliegen, können sich im Schlaf herunterfahren und regenerieren. Haben sie dazu nicht ausreichend Gelegenheit, ist das Nervensystem konstant überlastet. </div><div class="MsoNormal">Ein Schlafdefizit macht sich bei jedem sehr schnell durch Konzentrationsstörungen bemerkbar. Viele Studien haben gezeigt, dass die Aufmerksamkeitsfähigkeit unter Schlafmangel deutlich abnimmt, Entscheidungen schwerer fallen und die Fehlerzahlen steigen.</div><div class="MsoNormal">Für deine Arbeit am Text und für deine Kreativität wäre das eine Katastrophe.</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;">3.Besseres Immunsystem</b></div><div class="MsoNormal">Niemand ist gern krank, doch die Stärke des Immunsystems nimmt schnell ab, wenn der Schlaf fehlt. Aktuelle Studien zeigen, dass die Zahl der natürlichen Abwehrzellen im Schlaf steigt, was für die erfolgreiche Bekämpfung von Bakterien und Viren von großer Bedeutung ist. </div><div class="MsoNormal">Um nicht häufiger mit einer Erkältung schreiben zu müssen, sondern fit an die Arbeit gehen zu können, solltest du also ebenfalls auf genügend Schlaf achten.</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;">4.Bessere Gewichtskontrolle</b></div><div class="MsoNormal">Es ist nun mal so: Wenn wir müde sind, dann frieren wir nicht nur schnell sondern haben auch besonders großen Hunger. Und natürlich gleich auf Fett und Zucker. Leicht greift man beim Schreiben zu schnellen Snacks.</div><div class="MsoNormal">Wenn du müde bist, wirst du dir weniger Mühe machen, eine gesunde Alternative vorzubereiten, lange zu kochen oder hinterher noch Sport zu treiben.</div><div class="MsoNormal">Ein ausreichender Schlaf hilft dir dabei, dein Gewicht besser zu kontrollieren.</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;">5.Bessere Stimmung</b></div><div class="MsoNormal">Wer schlecht schläft hat auch schlechtere Laune. Aber das ist noch nicht alles.</div><div class="MsoNormal">Wenig Schlaf führt dazu, dass du die Dinge schlechter siehst, als sie sind. Du machst dir vermehrt Sorgen und neigst zum Grübeln.</div><div class="MsoNormal">Depressiven Verstimmungen wird so die Tür geöffnet. Die Nerven sind dünn und die Geduld schnell am Ende. Du schadest nicht nur dir selbst damit, sondern belastest durch dein Schlafdefizit auch deine Mitmenschen.</div><div class="MsoNormal">Ein guter Schlaf von durchschnittlich 8 Stunden hilft dir dabei ausgeglichen und glücklich durch den Tag zu gehen, dir höhere Ziele zu stecken und optimistisch in deine schriftstellerische Zukunft zu blicken.</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal">Also, weg mit dem Manuskript und ab unter die Bettdecke!</div><div class="MsoNormal">Gute Nacht!</div><div class="MsoNormal"><br /></div><div class="MsoNormal"><br /></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-72854995664503994042015-06-20T23:10:00.000-07:002016-09-08T09:06:34.430-07:00Schreibtagebuch Eintrag 18 - Szenenplan und Notizbücher<br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhauL4zIZjgDZkKFdjDLUwTWXhu02FCZV6DJ8xbd-7O-WMOnq-zjcIT-FLP-HPh_QRUvgN6MgRCrofSiRl7SRD5cf35n_w3iZGG-BFUl6fRTjmyCmKPQPgvVcm71oeYWQhYiZEUJkgZetM/s1600/Schreibtagebuch_Eintrag18.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="254" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhauL4zIZjgDZkKFdjDLUwTWXhu02FCZV6DJ8xbd-7O-WMOnq-zjcIT-FLP-HPh_QRUvgN6MgRCrofSiRl7SRD5cf35n_w3iZGG-BFUl6fRTjmyCmKPQPgvVcm71oeYWQhYiZEUJkgZetM/s640/Schreibtagebuch_Eintrag18.png" width="640" /></a></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;">Verspätet kommt hier nun meine Zusammenfassung des Monats Mai.</div><div style="text-align: center;">Was habe ich getextet, was habe ich gelesen? Was war sonst noch los?</div><br /><br />Ich habe viel geschrieben, fast alles davon mit Stift und Papier und auch nur für zwei Buchprojekte.<br />Ich gebe mir große Mühe, mich nur auf diese zwei Geschichten zu konzentrieren, um die ersten Fassungen der ersten beiden Bände fertig zu bekommen. Beides sind Serien.<br />Entgegen aller Erwartungen finde ich den Wechsel zwischen den Texten nicht so schwer, obwohl der eine für Jugendliche ab 12 und der andere für Erwachsene Leser (vielleicht noch Young Adult) geplant ist. Eigentlich macht es sogar Spaß, zwischen Humor und Horror hin und her zu springen.<br /><br /><a name='more'></a><br /><br /><h3>Projekt "Rotschopf"</h3><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: right;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVu2bSobIU7shqRjCO2eOLaYvIzt6ciQTIJnounsTAOgdtBUSvQwgJCQpOdUoGTLl7lm9Dcs8CJXcJKCqRRaLTF0A1qxipMoRQ_ebK3OSrH7EznIzkDjJ6KP0RMmW-YnVZBGhI-Ng3yWQ/s1600/szenenplan.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVu2bSobIU7shqRjCO2eOLaYvIzt6ciQTIJnounsTAOgdtBUSvQwgJCQpOdUoGTLl7lm9Dcs8CJXcJKCqRRaLTF0A1qxipMoRQ_ebK3OSrH7EznIzkDjJ6KP0RMmW-YnVZBGhI-Ng3yWQ/s320/szenenplan.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Szenenplan basteln</td></tr></tbody></table><br />Für dieses Projekt habe ich zwar den übergreifenden Plot geplant, bin aber beim Schreiben des ersten Bandes auf ein paar Löcher gestoßen, die es zu stopfen galt.<br />Also habe ich ein Wochenende dazu genutzt einen Szenenplan mit Karteikarten aufzubauen.<br /><br />Eine genaue Karte der Straße, um die es geht, habe ich auch begonnen.<br />Leider ist sie der Malwut meines Sohnes zum Opfer gefallen und nun mit farbenfrohen Kringeln verziert.<br />Die Präsentation der Karte hebe ich mir dann für die Releasezeit des Buches auf.<br />Also bleibt neugierig!<br /><br /><br /><h3>Andere Buchprojekte</h3><br />Das von vielen erwartete <b>Projekt "Schattenläufer"</b> schreitet gut voran.<br />Diesen Monat habe ich eine Figur verwundet und eine andere fast getötet. <br /><br /><b>Projekt "Glutrot"</b> habe ich umgeplant. Nicht viel, aber bedeutende Teile.<br />Freunde von Fantasy werden nun auch hier mehr auf ihre Kosten kommen, auch wenn der Romance-Anteil weiterhin sehr hoch ist.<br /><br />Ich habe den Anfang einer Novelle geschrieben. Einfach nur, um diese Idee endlich aus dem Kopf zu bekommen. Sie hat mich schon seit Wochen genervt. Jetzt ist Ruhe. <br /><br /><br /><h3>Außerhalb der Buchwelt</h3><br /><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9DoPbBxx9oMrMKbTMxhqWjB437vzI-LisZx8Gt3yrGnEdcPjO79HnH3mmm1c9VGciccq1wPnYiD0wGxraWeihkhpbMpG6qIbZ07GErtBgVBv9Yp3wSGDJsMkHgfyRwwdLaIa4uH7-GAw/s1600/notizblock+turm.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9DoPbBxx9oMrMKbTMxhqWjB437vzI-LisZx8Gt3yrGnEdcPjO79HnH3mmm1c9VGciccq1wPnYiD0wGxraWeihkhpbMpG6qIbZ07GErtBgVBv9Yp3wSGDJsMkHgfyRwwdLaIa4uH7-GAw/s320/notizblock+turm.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Textteile zu drei Romanen und einem Kinderbuch</td></tr></tbody></table>Da ich viel mit Stift und Papier schreibe kommt irgendwann unweigerlich der Teil des Abtippens.<br />Im Mai war er dann gekommen, da ich das ganze schon länger aufgeschoben hatte.<br />Drei Notizblöcke waren voll.<br /><br />Im Mai habe ich meinen ersten Artikel für das Schreibmeer geschrieben - ein neues Online Magazin.<br />Es geht um eines meiner Lieblingsthemen: Branding.<br />Hier könnt ihr den Artikel lesen:<br /><a href="http://www.schreibmeer.com/2015/06/branding-fur-autoren-das-ich-als-marke.html" target="_blank">Branding für Autoren - Das Ich als Marke</a><br /><br />Da in diesem Hause fast nie Stille herrscht, sondern meist Kinderlärm durch die Luft schallt, habe ich mir neue Schreibmusik besorgt. Unter anderem die Soundtracks zu den ersten vier Game of Thrones Staffeln. Ich muss sagen: Grandios! Beste Idee seit langem. Passt auch hervorragend zu meinen Buchprojekten.<br /><br /><br /><h3>Gelesen im Mai</h3><br />"Mysterium - der schwarze Drache" - Julian Sedgwick<br />"Die Seiten der Welt" - Kai Meyer<br />"Du you know who I am?" - Ron Alias <br /><br />-----<br />Hier geht es zu Schreibtagebuch Eintrag 17: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/05/schreibtagebuch-eintrag-17-projekt.html" target="_blank">Projekt "Rotschopf" </a><br />-----<br /><br /><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-89308311603992681642015-06-18T03:32:00.000-07:002016-09-08T09:06:34.442-07:00Top Ten Thursday - FantasyHeute geht es an dieser Stelle einmal um Fantasy und meine l0 liebsten Bücher aus dem Genre, denn heute ist Zeit für den Top Ten Thursday von <a href="http://www.buecher-bloggeria.de/2015/06/aktion-top-ten-thursday-213.html" target="_blank">Steffis BücherBloggeria</a>.<br /><br />Ich fand es schwer nur 10 auszuwählen und überlege, ob ich zusammen mit dem Artikel zu diesem Thema, den ich hier nachreichen werde, auch noch ein paar andere Werke nenne, die ich für erwähnenswert halte.<br /><br /><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHmopE4_Kybhp3lfZfPg6XGqLIGz6xjJNL06ojOIMI0tyZYBOrP9ZQ0dpDmjl4QdeRroxGlsrbaenjEMcO0BRe-WcQwhLxGQ3VGoqXaukYdPvPAvHmI-RjRnbHJ1Oehz5HGBaPqmTxHDY/s1600/54_schwarz.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHmopE4_Kybhp3lfZfPg6XGqLIGz6xjJNL06ojOIMI0tyZYBOrP9ZQ0dpDmjl4QdeRroxGlsrbaenjEMcO0BRe-WcQwhLxGQ3VGoqXaukYdPvPAvHmI-RjRnbHJ1Oehz5HGBaPqmTxHDY/s200/54_schwarz.jpg" width="125" /></a></div><div style="text-align: center;">Stephen King - Schwarz (Der Dunkle Turm)</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><a name='more'></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbHhfk3qdxjvA1HP3FBs1hg8Ml9xSWcjl6ikwnXXBcZoC91WY7yncMSlD4vs0MVisFECVmjBw7iX6J5nHulrkQi4Uatr6PteWmKp5a0i4W8pnNF9YiZn-kloNCfe3HeRydpjHogG4BPBo/s1600/eisenthron.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbHhfk3qdxjvA1HP3FBs1hg8Ml9xSWcjl6ikwnXXBcZoC91WY7yncMSlD4vs0MVisFECVmjBw7iX6J5nHulrkQi4Uatr6PteWmKp5a0i4W8pnNF9YiZn-kloNCfe3HeRydpjHogG4BPBo/s200/eisenthron.jpg" width="132" /></a><br /><div style="text-align: center;">George RR: Martin - Eisenthron (Das Lied von Eis und Feuer, Spezialausgabe)</div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6BpZQzFjVRVbRHQtzvs7I3SZc9buwG_eRYJfnrXHgZNgp_b-ByjmJUCDQQbUFvVnu8GL7846z9wJijelucF5BNQuoy0nEm_K89XUSS-_wp0YAykqyhl0SzSPmqN5vRRGt5Gkt5yVha3c/s1600/cover_gevatter_tod.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6BpZQzFjVRVbRHQtzvs7I3SZc9buwG_eRYJfnrXHgZNgp_b-ByjmJUCDQQbUFvVnu8GL7846z9wJijelucF5BNQuoy0nEm_K89XUSS-_wp0YAykqyhl0SzSPmqN5vRRGt5Gkt5yVha3c/s200/cover_gevatter_tod.jpg" width="128" /></a></div><div style="text-align: center;">Terry Pratchett - Gevatter Tod (und so viele mehr!)</div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGWW01pi7FkTrPYtz3XOqmSyIYxw0cLasU8nVr6p7FzPcXHZ8ncPq1rjgGUqnuTETwCkLH_czxsTAA_o3uj5rABNRP-tee-_lWQE9O5JsLRpXmYcm4wzDIAsqCrNnF217IDCh_byaQDUk/s1600/walter+moers.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGWW01pi7FkTrPYtz3XOqmSyIYxw0cLasU8nVr6p7FzPcXHZ8ncPq1rjgGUqnuTETwCkLH_czxsTAA_o3uj5rABNRP-tee-_lWQE9O5JsLRpXmYcm4wzDIAsqCrNnF217IDCh_byaQDUk/s200/walter+moers.jpg" width="126" /></a></div><div style="text-align: center;">Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher</div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiGtae2fDf2cMJULdD-B72uKAhGfpbjujnUvSXr65el1Q88pRu_dcxnlk5LJYZPTSjfPvEVnKW1gXcfgi84GJnbZ4PWOuG9crk4jDj7y_UCoByGUxusKQfZpbq1Ggvi67FwEzRNYrj1y0/s1600/w%25C3%25A4chter+der+nacht.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiGtae2fDf2cMJULdD-B72uKAhGfpbjujnUvSXr65el1Q88pRu_dcxnlk5LJYZPTSjfPvEVnKW1gXcfgi84GJnbZ4PWOuG9crk4jDj7y_UCoByGUxusKQfZpbq1Ggvi67FwEzRNYrj1y0/s200/w%25C3%25A4chter+der+nacht.jpg" width="131" /></a></div><div style="text-align: center;">Sergej Lukianenko - Wächter der Nacht</div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-LO5StcFKNoloJD-xdeHf3znhf9hBhgrGSmZjiS0vZ8khNPn9p8jI61GI019a7nmWo17JklEntnh3TGphOW813dC1nU0ImZBgiUAua-DPk-US_Be57lrOkngz6tYwa0XyYUBzEBnMMmA/s1600/harrypotter.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-LO5StcFKNoloJD-xdeHf3znhf9hBhgrGSmZjiS0vZ8khNPn9p8jI61GI019a7nmWo17JklEntnh3TGphOW813dC1nU0ImZBgiUAua-DPk-US_Be57lrOkngz6tYwa0XyYUBzEBnMMmA/s200/harrypotter.jpg" width="126" /></a></div><div style="text-align: center;">JK. Rowling - Harry Potter (und der Stein der Weisen)</div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrgLD8zB8WAfsH2hAN10C0961wminD-lc5kDZMW_aATimeiIQSPA1LaYn7cKvuhuMJ2cu2bhVxjniXo6Iwbuup91Kb1DKk4x9j3OSCrEoWq7IPPInxc7fqEL6GpNF6JD6CnUjr70naVOQ/s1600/sturmnacht.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrgLD8zB8WAfsH2hAN10C0961wminD-lc5kDZMW_aATimeiIQSPA1LaYn7cKvuhuMJ2cu2bhVxjniXo6Iwbuup91Kb1DKk4x9j3OSCrEoWq7IPPInxc7fqEL6GpNF6JD6CnUjr70naVOQ/s200/sturmnacht.jpg" width="127" /></a></div><div style="text-align: center;">Jim Butcher - Sturmnacht (Harry Dresden)</div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZMYz2_GvVDWrqqb9h6T-O9I1KqJz5PJcJHp7j-pxltJXKhRoIQDCR3NDaz4hdvyjljDp1AOnMcQADo4Cbme24qEsJuFlGstpC5mtUBDO7EdOwtGtfIxf9enQ3Ro_TcTfqVgnW5gM9ec0/s1600/skullduggery.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZMYz2_GvVDWrqqb9h6T-O9I1KqJz5PJcJHp7j-pxltJXKhRoIQDCR3NDaz4hdvyjljDp1AOnMcQADo4Cbme24qEsJuFlGstpC5mtUBDO7EdOwtGtfIxf9enQ3Ro_TcTfqVgnW5gM9ec0/s200/skullduggery.jpg" width="130" /></a></div><div style="text-align: center;">Derek Landy - Der Gentleman mit der Feuerhand (Skullduggery Pleasant)</div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhT7r5L9c4zetLQ3GW8knrnevafEFfu3Agq4OZB55tCYLmxkdFM5nNlu8DYvmmUVvfGyfufhvRfmAH0TZnwE5UC0drCJ21t9GQ2TzXknaqiucufCgl99FDDBVXc1KX2FK1_Tg729oUdj4s/s1600/seiten+der+welt.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhT7r5L9c4zetLQ3GW8knrnevafEFfu3Agq4OZB55tCYLmxkdFM5nNlu8DYvmmUVvfGyfufhvRfmAH0TZnwE5UC0drCJ21t9GQ2TzXknaqiucufCgl99FDDBVXc1KX2FK1_Tg729oUdj4s/s200/seiten+der+welt.jpg" width="132" /></a></div><div style="text-align: center;">Kai Meyer - Die Seiten der Welt</div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAY6PK_39oLHJZqmeavC2BblG2bDZn6y68xaXaeHdQf5HCEca-SwzgWouoAP2xej0Luv_2Bi6AH4n_OdxPl0ceVYPmMttZSA8A995r8lgJ7nvYEGNe5eyaLn-RnYbzRlqlNOTaavuov-Y/s1600/nebelvonavalon.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAY6PK_39oLHJZqmeavC2BblG2bDZn6y68xaXaeHdQf5HCEca-SwzgWouoAP2xej0Luv_2Bi6AH4n_OdxPl0ceVYPmMttZSA8A995r8lgJ7nvYEGNe5eyaLn-RnYbzRlqlNOTaavuov-Y/s200/nebelvonavalon.JPG" width="131" /></a></div><div style="text-align: center;">Marion Zimmer Bradley - Die Nebel von Avalon</div><br /><br /><div style="text-align: center;">[Artikel über Fantasy wird an dieser Stelle nachgereicht! Ich gebe Bescheid.]</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-62419815230617876872015-06-16T11:25:00.000-07:002016-09-08T09:06:34.453-07:00Schreiben mit Baby und Kleinkind - Improvisation ist alles<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGvI3U-AtRqKdWHJ4a2daqyySqqWlP2q4MGwTulHVw1aZklTVeoO_SY91RpegkEGnr_pPAKCDzfEenw975P8_SG37gCC33nGzBoSs3TWBehVliLKmvAN3tCIczlbNQ9BERbcIHt-1poyM/s1600/Schreiben+mit+Kind.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="128" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGvI3U-AtRqKdWHJ4a2daqyySqqWlP2q4MGwTulHVw1aZklTVeoO_SY91RpegkEGnr_pPAKCDzfEenw975P8_SG37gCC33nGzBoSs3TWBehVliLKmvAN3tCIczlbNQ9BERbcIHt-1poyM/s640/Schreiben+mit+Kind.png" width="640" /></a></div><br />Für das Interview mit mir auf dem Blog von Anna Thur habe ich vor ein paar Wochen festgehalten, wie meine Tages- und Wochenplanung aussieht. ><a href="http://www.annathur.de/kreativitaet_auf_knopfdruck_braucht_zeit/" target="_blank">Hier zu lesen</a><<br /><br />Als Mutter mit einem Kleinkind zu Hause unterscheidet sich mein Tag natürlich sehr vom routinierten Schreibtag eines Autors, der seine Tagespunkte auf die Minute genau planen kann.<br /><br />Wer schon einmal versucht hat zu Hause zu arbeiten - und damit meine ich wirklich konzentriert etwas zu schaffen - während ein Kleinkind im selben Raum (oder auf dem Schoß) spielt, der mag sich jetzt fragen, wie ich überhaupt ein Buch oder einen Blogbeitrag fertig bekomme.<br /><br />Genau darüber möchte ich heute auf FederKiel schreiben und damit vielleicht der ein oder anderen verzweifelten Mama (oder natürlich auch einem Papa) Mut machen.<br /><br /><a name='more'></a><br /><br /><h3><b>Planung ist nicht Alles</b></h3><br /><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZ_QAL7E2gZpDtczdfyOzzFsIYOsxBXvQp8bHzjHGm_TEUdEr6hTVNpXzxhRQsHnCgreNPOHFf_Zan-liRpzOtRhV2pzs90KVUv8xKNZE8q8x67jb2pyPq0cquWEOjJ_e_mEeUUvxFlSg/s1600/11386444_1652278634988453_190354544_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZ_QAL7E2gZpDtczdfyOzzFsIYOsxBXvQp8bHzjHGm_TEUdEr6hTVNpXzxhRQsHnCgreNPOHFf_Zan-liRpzOtRhV2pzs90KVUv8xKNZE8q8x67jb2pyPq0cquWEOjJ_e_mEeUUvxFlSg/s320/11386444_1652278634988453_190354544_n.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Improvisierter Arbeitsplatz auf dem Sofa</td></tr></tbody></table>Als erstes einmal: Ja, <b>Planung ist wichtig</b>.<br />Ohne Planung geht gar nichts, aber kaum etwas wird wirklich einmal so klappen, <b>WIE</b> Sie es planen.<br />So ist das mit Kindern und wer das akzeptiert und drumherum arbeitet, der hat quasi schon gewonnen.<br />Den schlimmsten Fehler, den Sie machen können, ist der, sich zu sehr auf die geliebte Planung zu versteifen, sich übelst zu ärgern und dann alles hinzuschmeißen.<br /><br />Diese miese Laune ist schlecht für ihre Gesundheit, schlecht für Ihre Motivation und schlecht für Ihre Kreativität. Ihre Kinder werden es merken und Ihre Laune reflektieren.<br />Ihr Schreibtag ist damit gelaufen.<br /><br />Wenn etwas gar nicht so läuft wie geplant und vielleicht sogar Ihre komplette Schreibzeit verloren scheint, haben Sie natürlich alles Recht der Welt sich darüber zu ärgern.<br />Ärgern Sie sich kurz und laut und dann denken Sie nach!<br />Sich zu ärgern wird nichts an den geplatzten Plänen und Ihrer verlorenen Schreibzeit ändern.<br />Der einzige, der jetzt noch etwas ändern kann sind Sie: <b>Sie können improvisieren!</b><br /><br />Jeder Mensch kann das - die einen besser, die anderen schlechter.<br />Aber keine Sorge, jeder kann es lernen.<br />Auch Sie können zum Improvisations-Genie werden!<br />Wenn Sie es denn wollen.<br /><br /><br /><h3><b>Sie müssen es wirklich wollen!</b></h3><br />Das ist der Knackpunkt. Sie müssen es wollen. Sonst wird es niemals funktionieren.<br /><br />Es ist passiert: Ihre Schreibzeit ist verloren, Kinder und Partner haben durch unerwartete Wünsche und Termine den Tagesplan komplett über den Haufen geworfen. Weitere Zwischenfälle machen das Einhalten ihrer geplanten Zeiten unmöglich. Ihre Schreibzeit ist so gut wie verloren.<br /><br />Was nun? Improvisieren und Ihre Schreibzeit retten!<br />Dafür ist keine Zeit übrig? Doch, wenn Sie dafür andere Punkte streichen.<br />Hier zeigt sich dann:<br />Ist Ihnen das Schreiben wichtig genug, um Punkte Ihrer To-Do-Liste auf die Folgetage zu verschieben? Sie müssen es wirklich wollen!<br />Sind sie vielleicht zu träge und bequem, um schnell umzuplanen und doch noch Schreibzeit herauszukratzen? Ist das Schreiben Ihnen wichtig genug, um solche Umständlichkeiten auf sich zu nehmen? Sie müssen es wirklich wollen!<br /><br /><br /><h3><b>Improvisieren ist nötig</b></h3><br />So wie jetzt, lief es bei mir nicht von Anfang an.<br />Auch ich habe erst lernen müssen mich anzupassen. Es gab viele Frustmomente und viel selbstgemachten Stress, aber das Wichtigste war nicht aufzugeben. Ich wollte es wirklich schaffen.<br /><br /><i>"Wer etwas wirklich schaffen will, der findet einen Weg. Alle anderen finden Ausreden."</i><br /><br />Der erste Schritt war für mich, zu erkennen und zu akzeptieren, dass Anpassen und Improvisieren nötig waren, um endlich etwas zu schaffen.<br />Natürlich kann man das Glück haben, dass Familienangehörige und auch der Partner einspringen und das Kind für mehrere Stunden übernehmen, doch dieses Glück hat nicht jeder und wer es hat, der kann nicht erwarten, dass es regelmäßig so läuft.<br /><br />Ich habe dieses Glück nicht und ich wollte nicht weiterhin nur dasitzen und mich den Umständen ausgeliefert fühlen.<br /><br />Anstatt mich darüber zu ärgern, dass ich meine Zeiten nicht fest planen konnte und traurig zu sein, über all die Momente, in denen es mir nicht möglich war zu schreiben, habe ich gezielt darüber nachgedacht, in welchen Momenten ich eigentlich schreiben <b>KÖNNTE</b>.<br /><br />Und das waren dann eine ganze Menge.<br />Wenn man erstmal anfängt ganz kreativ darüber nachzudenken, in welchen Situationen man Schreiben könnte, kommen immer mehr Ideen dazu.<br /><br />Zugegeben: Manche sind anstrengend, manche sind umständlich und manche einfach nur ungewohnt - doch alle sind <b>MÖGLICH. </b><br /><b><br /></b><b><br /></b><br /><h3><b>Der Griff zu Stift und Papier</b></h3><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjH3hrGr9uPaK8weXw69N-C44Zh2nIxoDN-EYN46wWI4SmMZ4FWbfZ23cJ4buBSqf4KB-4l5x6PiUzHkzy2mEbeOEb6CH3FZnMhJf-eV1yLGrd64dFiHGsPDtpAPrDpN0MC7dkvKKVSV04/s1600/SchreibenSpieldecke.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjH3hrGr9uPaK8weXw69N-C44Zh2nIxoDN-EYN46wWI4SmMZ4FWbfZ23cJ4buBSqf4KB-4l5x6PiUzHkzy2mEbeOEb6CH3FZnMhJf-eV1yLGrd64dFiHGsPDtpAPrDpN0MC7dkvKKVSV04/s320/SchreibenSpieldecke.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schreiben auf der Spieldecke mit Kind</td></tr></tbody></table><b><br /></b>Mein nächster Tipp: <b>Befreien Sie sich von der Vorstellung in völliger Stille am PC zu schreiben.</b><br />Auch wenn das die Idealsituation ist, so ist sie für eine schreibende Mutter mit Baby und Kleinkind einfach zu unwahrscheinlich, um weiter an ihr festzuhalten.<br /><br />In vielen Alltagssituationen könnten Sie schreiben, wenn Sie sich auf <b>das Schreiben mit Stift und Papier</b> einlassen. Es gibt viele Gründe, wieso Sie es einmal damit versuchen sollten, aber der wichtige Grund, um den es jetzt geht ist: <b>Mobilität und Schnelligkeit.</b><br /><br />Stift und Papier können Sie überall dabei haben, sie können es in allen erdenklichen Positionen halten und es muss nicht erst angeschaltet und hochgefahren werden. <br /><br />Auch ein <b>Tablet </b>wäre eine Möglichkeit, doch viele kurze Schreibmomente mit Kindern sind schon wieder vorbei, wenn Tablet und Schreibprogramm endlich einsatzbereit sind. Würde ich mich beim Schreiben nur auf technische Geräte einlassen, dann hätte ich vielleicht die Hälfte meiner Texte nicht geschrieben.<br /><br /><br /><h3><b>Wo schreibe ich?</b></h3><br />Die Antwort ist leicht: <b>Wo und wann ich kann!</b><br /><br />Ich schreibe am Schreibtisch.<br />Ich schreibe auf dem Sofa oder am Sofatisch.<br />Ich schreibe beim Essen.<br />Ich schreibe auf dem Klo.<br />Ich schreibe beim Kochen neben dem Herd.<br />Ich schreibe auf dem Bett - ob morgens nach dem Aufwachen, mittags mit dem Kind oder abends im Dunkeln.<br />Ich schreibe auf der Spieldecke - während KiKa läuft und die Autos und Bauklötze neben mir klappern.<br />Ich schreibe auf dem Spielplatz.<br />Ich schreibe beim Spazierengehen auf dem Dach des Kinderwagens.<br />Ich schreibe im Auto oder in Bus und Bahn. <br /><br />Ich habe eine Art Sport daraus gemacht, in den seltsamsten Momenten zu schreiben.<br />Ich amüsiere mich über jede neue Idee, die tatsächlich funktioniert und habe richtig Spaß dabei.<br /><br /><br /><h3><b>Wie plane ich?</b></h3><br />Ich habe es eingangs bereits erwähnt: <b>Planung ist wichtig, aber nichts läuft nach Plan.</b><br /><br />Starre Planung mit genauen Zeitangaben funktioniert für mich nicht.<br />Sobald ich nach festen Zeiten plane bricht der Stress aus. Mein Kind isst sein Mittag nunmal nicht pünktlich auf die Minute und braucht dann auch mal länger, als von mir gedacht. Oder das Anziehen und Spielzeug einpacken dauert wieder eine Ewigkeit. Beim Einkauf muss unbedingt noch im Laden mit den Spielzeugautos gehalten werden, sonst ist der Weltuntergang nahe.<br />Mütter wissen sicher, wovon ich hier spreche. All diese Dinge sind nicht schlimm, wenn man ihnen entspannt begegnet. Doch mit einem strengen Zeitplan ist entspannt bleiben schwer.<br /><br />Also plane ich meinen Tag grob.<br />Als erstes ist mein Tag unterteilt in <b>vier Abschnitte</b>:<br />Vormittags-Zeit, Mittagsschlaf-Zeit, Nachmittags-Zeit und Abendstunden.<br />Erledigungen des Tages werden von mir in die passenden Abschnitte sortiert.<br />Einkaufen und Sport erledige ich gern ganz früh, Schreiben und Zeichnen sind Dinge, die am besten gehen, wenn mein Kind schläft.<br />Hier hat sich das <b>markieren mit verschiedenen Farben für die vier Zeitbereiche</b> bewährt. <br /><br />Dann habe ich die <b>Master-Liste</b>. Eine To-Do-Liste, auf der nur die wirklich wichtigsten Punkte stehen. Gern auch mit dem Fälligkeitsdatum in rot dahinter.<br />Diese Liste ist immer gut sichtbar auf meinem Schreibtisch platziert.<br /><br />Nun muss ich noch die ganzen weniger wichtigen Punkte, die andere Leute auf ihre To-Do-Listen schreiben, irgendwie planen und unterbringen.<br />Dafür nutze ich einen länglichen <b>Tischkalender</b>, der pro Seite eine Woche zeigt.<br />Sie kennen die sicher. Sieben Tage nebeneinander, mit ein paar Zeilen pro Tag Platz.<br />Als erstes werden die dringenden Termine der Master-Liste auf die Tage verteilt.<br />Danach kommen erstmal <b>persönlich wichtige Dinge</b>.<br />Ich halte diese Vorgehen für wichtig, denn sonst kommen diese Dinge <b>IMMER zu kurz</b>. Dazu gehören besondere Unternehmungen mit meinem Kind und auch das Schreiben!<br />Erst dann werden andere Erledigungen eingetragen.<br />Und wenn die Zeilen für einen Tag voll sind, dann ist der Tag <b>VOLL.</b><br />Punkte, die noch übrig sind, müssen in eine freie Zeile eines anderen Tages ziehen und warten.<br /><br />So stelle ich sicher, dass ich mir meine Tage nicht zu voll packe, aber trotzdem alle wichtigen Punkte erledige.<br /><br /><br />Sie sind auch Mutter oder Vater und würden gern mehr schreiben?<br />Versuchen Sie es:<br /><ul><li>Planen Sie, aber halten sie nicht stur daran fest. Planen Sie einmal anders!</li><li>Machen Sie sich klar, dass Sie es wirklich schaffen wollen!</li><li>Überlegen Sie, in welchen Alltagssituationen Sie schreiben könnten - seien Sie kreativ!</li><li>Besorgen Sie sich gute Notizblöcke und Stifte.</li><li>Und gehen Sie das Vorhaben entspannt und mit Humor an.</li></ul><br /><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKZtKc4A6oI5U30Fgeu-1Jf-CdzuP01S38W-x4lo4MDyMl8lcwRLEvZQuXu3xGFvsD1c5ifqiZSmMTvwgDZrQ4MToRYlzJ4mVNyT4Wg89QxlHmECED2NMuBN90jOTtIyuLT3jqI21aLic/s1600/11380200_814468795340359_312293663_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKZtKc4A6oI5U30Fgeu-1Jf-CdzuP01S38W-x4lo4MDyMl8lcwRLEvZQuXu3xGFvsD1c5ifqiZSmMTvwgDZrQ4MToRYlzJ4mVNyT4Wg89QxlHmECED2NMuBN90jOTtIyuLT3jqI21aLic/s320/11380200_814468795340359_312293663_n.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schreiben auf dem Bett</td></tr></tbody></table> <br />Für Bilder aus meinem Alltag folgen Sie mir doch auf Instagram: <a href="https://instagram.com/maditakohrt/" target="_blank">Madita auf Instagram</a><br /><br /><br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-7394020792789373632015-05-11T06:04:00.000-07:002016-09-08T09:06:34.494-07:00Schreibtagebuch Eintrag 17 - Projekt "Rotschopf"<!--[if gte mso 9]><xml> <w:WordDocument> <w:View>Normal</w:View> <w:Zoom>0</w:Zoom> <w:HyphenationZone>21</w:HyphenationZone> <w:PunctuationKerning/> <w:ValidateAgainstSchemas/> <w:SaveIfXMLInvalid>false</w:SaveIfXMLInvalid> <w:IgnoreMixedContent>false</w:IgnoreMixedContent> <w:AlwaysShowPlaceholderText>false</w:AlwaysShowPlaceholderText> <w:Compatibility> <w:BreakWrappedTables/> <w:SnapToGridInCell/> <w:WrapTextWithPunct/> <w:UseAsianBreakRules/> <w:DontGrowAutofit/> </w:Compatibility> <w:BrowserLevel>MicrosoftInternetExplorer4</w:BrowserLevel> </w:WordDocument></xml><![endif]--><br /><!--[if gte mso 9]><xml> <w:LatentStyles DefLockedState="false" LatentStyleCount="156"> </w:LatentStyles></xml><![endif]--><!--[if gte mso 10]><style> /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} </style><![endif]--><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkMO9QtdUYkaiwU0r_TValOAegovfhI2HpUIAhlixQsu747q5G6L6YIQX8f875c22pCaAb8F9T9skXPZ6BSg_vZCdzCYEGy7VejiLh7s4xyhLwu9RNarfsoKPu55ULaehZ8OYmJ4fezHM/s1600/Schreibtagebuch_Eintrag17.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="254" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkMO9QtdUYkaiwU0r_TValOAegovfhI2HpUIAhlixQsu747q5G6L6YIQX8f875c22pCaAb8F9T9skXPZ6BSg_vZCdzCYEGy7VejiLh7s4xyhLwu9RNarfsoKPu55ULaehZ8OYmJ4fezHM/s640/Schreibtagebuch_Eintrag17.JPG" width="640" /></a></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"> Was war los im April?</div><br /><br />Wegen einer Woche Familienurlaub, Krankheit und einem ungeplanten Wochenende in der Uniklinik war bei mir den letzten Monat großer Ausfall. <br />Lediglich für Twitter und Instagram hatte ich hier und da ein paar Minuten übrig. <br /><br /><br /><h3>Projekt „Rotschopf“</h3><h3> </h3>Geschrieben habe ich im April am Jugendbuch. <br />Projekt „Rotschopf“ ist geplant als Reihe mit einem übergreifenden Plot, jedoch soll jedes Buch für sich ein abgeschlossenes Abenteuer erzählen. (So ähnlich, wie z.B. die Harry Potter Reihe.) <br /><br /><a name='more'></a>Das Schreiben und Planen macht mir sehr viel Spaß und ich denke, dass dieses Projekt eher fertig sein wird, als meine Fantasyreihe der „Schattenläufer“. Schlimm finde ich das nicht. Mir gefällt die Idee sogar, denn für mich persönlich nimmt es etwas Druck von meinen Schultern, wenn ich mit Jugendbuch und Kinderbuch in die Welt starte. Ich finde diese Erwartungen an den „Debütroman“ so ätzend. Da passt es mir ganz gut, wenn ich vor meinem ersten Werk für die ältere Leserschaft ein wenig Veröffentlichungsluft schnuppern konnte.<br /> <br />In der Story hat sich nun einiges getan. Meine Protagonistin war in den ersten Kapiteln in ihrer neuen Heimat angekommen, hatte eine wenig entspannte Nacht und durfte sich in diesem Monat nun ihren ersten Schultag auf der neuen Schule antun. <br />Klingt schlimmer, als es war. Sie hat ihre beiden neuen Freunde getroffen und ist sich schon ziemlich sicher, dass sie dieses andere Mädchen, das so ungeheuer viel redet, ganz und gar nicht leiden kann. Klingt sehr nach der typischen Mädchenlektüre? Jopp. Aber hier enden dann auch schon die Gemeinsamkeiten. Es gibt keinen mysteriösen Schönling, der sie rettet und es geht nicht um das tollste Makeup oder coole Klamotten. <br />Es geht um Geheimnisse. Um diesen komischen Ort, an dem sie vielleicht doch nicht zufällig gelandet ist, um die Menschen, die nicht alle menschlich zu sein scheinen und um ihr eigenes Schicksal.<br /><br /><br /><h3>Außerhalb der Schreibwelt</h3><br />Ich bin ja ganz begeistert davon, dass ich es schaffe, jedes neue Buch auf Instagram zu präsentieren, das bei mir einzieht. Ok, nicht alle Kinderbücher. Da beschränke ich mich doch lieber auf die besonderen. <br />Und es sind viele neue Bücher geworden, denn hier gibt es regelmäßig einen Bücherflohmarkt. Ich muss aufpassen, sonst brauche ich bald einen Therapieplatz wegen „Bookhoarding“ und eine weitere Wohnung. <br />Ich wollte auf Instagram beginnen, meine Zeichnungen und Illustrationen zu präsentieren, aber die aktuellen Projekte kann ich noch gar nicht zeigen. Deshalb überlege ich mir grade, was ich stattdessen hochladen kann. Die Überlegung geht hin zu Skizzen und kleinen Übungsbildern. <br /><br /><br /><h3>Gelesen im April</h3><br />"Die Stadt der träumenden Bücher" - Walter Moers<br />"Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra" - Robin Sloan<br /><br />Und dann folgende Schreibratgeber, die mir sehr gefallen haben<br />(Rezis bald hier auf FederKiel):<br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCA7rCwavB0tzZDNzS0S77yxpuNG9eQn2rAxQyxM1UOa-4a9nN0Z_TDVpsiEh5FMCO5oS3sM1irJ1AAoKetTOdm2ci5Ap9P9ylirUz-E57yxQmQ3L1WFSxS_u0GrSiqwqKkArzLVdJFrQ/s1600/SchreibratgeberApril15.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCA7rCwavB0tzZDNzS0S77yxpuNG9eQn2rAxQyxM1UOa-4a9nN0Z_TDVpsiEh5FMCO5oS3sM1irJ1AAoKetTOdm2ci5Ap9P9ylirUz-E57yxQmQ3L1WFSxS_u0GrSiqwqKkArzLVdJFrQ/s400/SchreibratgeberApril15.JPG" width="400" /></a></div><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />-----<br />Hier geht es zu Eintrag 16: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/04/schreibtagebuch-eintrag-16.html" target="_blank">Schreibtagebuch Eintrag 16: Kapitellängen und Interviews</a><br />-----<br /><br /><br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-51732576624301881182015-04-16T01:21:00.000-07:002016-12-11T13:04:31.661-08:00Nebenfiguren im Roman und meine Top 10<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbKgMu_Zh0IA0EoEewrqBSVpdmErX1fwID0WAOzZjiDgyjvxukDPwy7WjD3MZtz3MGdaN4rw67LDqLDfDTkFlDBPRIOKVmpby14fh2eG73zK3l9agL_IkZMNlFGlH2XlyvuactCqn_ATE/s1600/Nebenfiguren.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="128" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbKgMu_Zh0IA0EoEewrqBSVpdmErX1fwID0WAOzZjiDgyjvxukDPwy7WjD3MZtz3MGdaN4rw67LDqLDfDTkFlDBPRIOKVmpby14fh2eG73zK3l9agL_IkZMNlFGlH2XlyvuactCqn_ATE/s1600/Nebenfiguren.png" width="640" /></a></div><br />Heute möchte ich über Nebenfiguren sprechen.<br />Wieso sie so wichtig sind, weshalb es eigentlich keine Nebenfiguren gibt und wie Sie Ihre Nebenfiguren besser ausbauen können. Am Ende gibt es meine spontanen Top Ten der Nebenfiguren, die mir gefallen haben für die TopTenThursday Aktion von <a href="http://www.buecher-bloggeria.de/p/top-ten-thursday.html" target="_blank">Steffis Büchergloggeria</a>.<br /><br /><a name='more'></a><br /><br /><h3>Nebenfiguren sind wichtig </h3><h3> </h3>Nebenfiguren sind für eine Geschichte das Salz in der Suppe. Sie sind ein ganz wichtiger Bestandteil und viele Geschichten stehen oder fallen mit ihren Nebenfiguren, nicht mit den Hauptfiguren.<br />Die Hauptfiguren sind bei den meisten Autoren, die ernsthaft an das Schreiben herangehen, gut ausgebaut und von allen Seiten beleuchtet. Doch die Nebenfiguren stehen so sehr im Schatten der Hautfigur, dass sie blass und leblos bleiben. Sie werden nur erschaffen, um einem Zweck zu Dienen und die Geschichte an einem bestimmten Punkt voranzutreiben. Danach werden sie achtlos beiseite gelegt.<br /><br />Dabei können Nebenfiguren so viel mehr. Sie können den Leser richtig berühren und zu den Lieblingen der Geschichte werden. Denken Sie doch nur an Severus Snape, der von vielen Lesern der Harry Potter Reihe mehr bewundert und geliebt wird als die Hauptfigur selbst.<br /><br />Eine Welt, die mit blassen und leblosen Nebenfiguren gefüllt ist, wird auch blass und leblos erscheinen. Geben Sie Ihren Nebenfiguren ein eigenes Leben, denn sie sind wichtig für Ihre Hauptfigur. Mit wem soll die Hauptfigur denn sonst interagieren? Interaktionen und Beziehungen machen eine Geschichte doch erst interessant. Und es sollte Ihnen niemals egal sein, mit wem sich Ihre geliebte Hauptfigur abgibt.<br /><br /><br /><h3><b>Es gibt keine Nebenfiguren</b></h3><br />Wie im richtigen Leben gibt es eigentlich keine wirklichen Nebenfiguren.<br />Jeder Figur ist eine Hauptfigur, die in jedem Moment seine spannende Geschichte erlebt.<br /><br />Eine "Nebenfigur" sollte ausgebaut werden, wie jede Hauptfigur auch. Es wird nur nicht alles in der Geschichte vorkommen. Vieles nur am Rande - nur angedeutet - oder halt gar nicht. Aber es ist da und es ist wichtig. Es sollte ausgearbeitet sein. Schon allein aus dem Grund, um die Figur kennenzulernen, damit sie eine wirklich lebendige und vielschichtige Person wird und nicht eine farblose Hülle bleibt.<br /><br />Die Nebenfigur hat eine Vorgeschichte und erlebt ihre Abenteuer auch dann, wenn sie grade nicht im Roman vorkommt. Das sollte immer bedacht werden. Die Nebenfigur setzt sich nicht nach ihrem Auftritt in der Handlung auf einen Stuhl und wartet darauf, dass die Hauptfigur irgendwann wieder vorbei kommt.<br /><br />Um Ihre Nebenfigur zu einer Figur zu machen, die wirklich im Gedächnis bleibt sollte sie tiefer werden, häufiger vorkommen, wichtiger werden und vernetzter sein. <br /><br /><br /><h3>Nebenfiguren ausbauen</h3><br /><b>Tiefer</b><br />Geben Sie Ihrer Nebenfigur Tiefe. Der grummelige, alte Nachbar ist ja nicht einfach nur grummelig. Er hat sicherlich seine Gründe. Vielleicht hat er Streit mit seinem Sohn und dieser kommt deshalb nicht mehr mit den Enkelkindern vorbei. Vielleicht hat er eine chronische Erkrankung, die ihm permanent Schmerzen bereitet. Vielleicht ist er nur so ätzend zu seinen Nachbarn, weil er in seiner Kindheit die eigenen Nachbarn als schreckliche Menschen erlebt hat. Vielleicht hat ihn damals ja aber auch sein bester Freund, das Nachbarskind, ganz ohne Nachricht verlassen und ist umgezogen. Möglichkeiten über Möglichkeiten! Lassen Sie Ihn nicht einfach nur grummelig sein.<br />Geben Sie Ihrer Nebenfigur eine Kindheit, eine Familie, einen Beruf, Träume, Ängste, Macken und Gewohnheiten. Und möglichst für alle Ängste, Macken und Gewohnheiten auch einen Grund. <br /><br /><b>Häufiger</b><br />Wenn Ihre Nebenfigur nun eine Hintergrundgeschichte erhalten hat, dann werden Sie merken, wie lebendig sie für Sie wird. Sie mögen diese Figur sogar richtig gern! Sie wollen, dass sie öfter auftaucht, können sich plötzlich anderen Momente vorstellen, an denen diese Figur in der Geschichte vorkommen kann.<br />Vielleicht haben Sie sich dafür entschieden, dass der alte Nachbar nicht nur Familienprobleme hat, sondern auch gesundheitlich angeschlagen ist und jede Woche zur Physiotherapie ins Zentrum fahren muss. Vielleicht fährt er mit dem Bus, genau wie ihr Hauptcharakter. Die Fahrt dauert länger und irgendwann kommen die beiden ins Gespräch. Oder ihre Nebenfigur wird von ein paar Jugendlichen im Bus drangsaliert, weil sie alt und krank ist. Ihr Hauptcharakter wird zum Helden, der seinem unliebsamen Nachbarn zur Hilfe kommt. <br />Überlegen Sie einfach mal, wo Sie selbst Ihre Nachbarn oder Freunde schon zufällig getroffen haben.<br /><br /><b>Wichtiger</b><br />Ihre Nebenfigur sollte aber nicht einfach nur häufiger auftauchen, sie sollte auch wichtiger werden. Viele Nebenfiguren haben nur einen einzigen Auftritt, um die Geschichte voranzubringen. Es wäre viel schöner, wenn eine Nebenfigur an mehreren Punkten Einfluss auf die Entwicklung der Geschichte und der Hauptfigur nimmt.<br />Vielleicht haben Sie viele blasse Nebenfiguren, die einfach nur eine Nachricht überbringen und dann verschwinden. Wie der Postbote, von dem Sie nur wissen, wie er heißt und dass er Angst vor Hunden hat. Dieser Postbote überbringt einen unglaublich wichtigen Brief und verschwindet wieder. Kann ihr grummeliger Nachbar das nicht übernehmen? Der Brief könnte falsch zugestellt worden sein. Was auch erklärt, wieso er verspätet bei der Hauptfigur eintrifft, die hibbelig auf die Nachricht wartet, die ihr Leben verändern soll. Ihr grummeliger Nachbar bringt den Brief rüber. Eigentlich würde er sowas nicht tun, aber sein Nachbar hatte ihn vor zwei Tagen im Bus ja vor dieser Jugendbande gerettet. Er erlebt die Reaktion der Hauptfigur auf die Nachricht mit, vielleicht kommen die beiden sich dadurch noch näher. <br />Überlegen Sie einmal, welche Nebenfiguren nur einen einzigen Existenzgrund haben. Kann diese Aufgabe von einer anderen Nebenfigur übernommen werden? Denken Sie wirklich darüber nach. Seien Sie kreativ!<br />Können Sie die drei auftauchenden jungen Damen in der Geschichte nicht zu einer einzigen verschmelzen? Klar, die eine davon sollte wunderschön und die andere eher unscheinbar sein. Doch ist es nicht möglich, dass sie sich den einen Tag besonders hübsch macht für ein Treffen und den anderen Tag unter Migräne und Übelkeit leidet und deshalb furchtbar aussieht?<br /><br /><b>Vernetzter</b><br />Mehr Reibungspunkte mit ihrer Hauptfigur bekommen die Nebenfiguren auch durch Beziehungen. Wie wahrscheinlich ist es, dass ihre Nebenfigur nur auf ihre Hauptfigur trifft? Im wahren Leben kennt jeder jeden um ein paar Ecken. In ihrer Geschichte sollte das auch so sein. Ihr grummeliger Nachbar geht jede Woche zur Physiotherapeutin. Diese ist die Schwester ihrer Hauptfigur, was später in der Geschichte vielleicht bei einem Besuch von ihr herauskommt. Oder als sie von ihrem Bruder und ihrem Patienten die gleiche Geschichte über die Rettung im Bus hört.<br />Die junge Frau, die ihrer Hauptfigur mal hübsch und mal hässlich über den Weg läuft ist möglicherweise die Schwiegertochter des grummeligen Nachbarn. Ihr Hauptcharakter erfährt zuerst von der Krebserkrankung ihres Mannes und hilft ihr, um dann zu erfahren, dass dieser kranke Mann der Sohn seines Nachbarn ist. Natürlich muss er nun seinen Nachbarn dazu bringen, den Streit beizulegen. <br />Beziehungen sind unglaublich wichtig für Ihre Geschichte. Nicht immer muss es Verwandschaft sein. Es gibt ja auch Freunde und Bekannte und den Job.<br /><br /><br /><h3>10 Nebenfiguren, die mir im Gedächnis geblieben sind</h3><h3></h3><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh64f2N0QVKz0WY9rtzJ6E1jv7vAh9Uy1_zt9d7i_l_yHLaFq29dSoWr3D5riYM3i1-fahBg3r0tQeg48Awc1tS6Fmpja3Vq-utSwY8w0J2wrqGZxbPKXJQLXrdV2ZL_CkdfxoOc_ka4jE/s1600/hp.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="160" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh64f2N0QVKz0WY9rtzJ6E1jv7vAh9Uy1_zt9d7i_l_yHLaFq29dSoWr3D5riYM3i1-fahBg3r0tQeg48Awc1tS6Fmpja3Vq-utSwY8w0J2wrqGZxbPKXJQLXrdV2ZL_CkdfxoOc_ka4jE/s1600/hp.jpg" width="200" /></a></div><div style="text-align: center;"><u>"Harry Potter" Reihe von J.K. Rowling:</u></div>Ich oute mich jetzt mal als Fan. Die absolut besten Nebenfiguren für mich sind <b>Severus Snape, Luna Lovegood </b>und <b>Nymphadora</b> <b>Tonks</b>! Natürlich auch <b>Hermine</b>, falls sie noch als Nebenfigur zählt. Sie ist mein Liebling der Reihe.<br /><br /><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg335KxZr5GqthtmCq5SM1ztP7b8GTvsT3q1sQEPeUXFxLiZgkhgo6Wmwvt0yoaOScqtO1V-0dFSF3TDL7dX0j-0LaQ_6BuoGVkPAG18rAuPiKW__Ew4xrgZ0YNdVvoWq8Hn_6gkXUE8nA/s1600/eis+und+feuer.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="159" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg335KxZr5GqthtmCq5SM1ztP7b8GTvsT3q1sQEPeUXFxLiZgkhgo6Wmwvt0yoaOScqtO1V-0dFSF3TDL7dX0j-0LaQ_6BuoGVkPAG18rAuPiKW__Ew4xrgZ0YNdVvoWq8Hn_6gkXUE8nA/s1600/eis+und+feuer.jpg" width="200" /></a></div><br /><div style="text-align: center;"><u>"Das Lied von Eis und Feuer" Reihe von G.R.R. Martin:</u></div>Ich muss gestehen, dass ich hier nicht auf dem neuesten Stand bin und sicherlich einige tolle Nebenfiguren noch nicht kenne. Besonders im Gedächnis blieben mir aber <b>Syrio Forel </b>und <b>Sam Tarly.</b><br /><br /><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEq-H2VfvyLKKHO8rARIriMBPe-IFxYQw27KeZNyvEfPRqh0b_eZ5-oFz7j7nIaPXCv_568rP6JFxqRLEpLe6VV4szjD09vdaXxNSaK4XdMHY_t9FF6z0o3VLo5oysX3wN-hXlBcwWLSY/s1600/ns.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="90" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEq-H2VfvyLKKHO8rARIriMBPe-IFxYQw27KeZNyvEfPRqh0b_eZ5-oFz7j7nIaPXCv_568rP6JFxqRLEpLe6VV4szjD09vdaXxNSaK4XdMHY_t9FF6z0o3VLo5oysX3wN-hXlBcwWLSY/s1600/ns.jpg" width="320" /></a></div><br /><br /><div style="text-align: center;"><u>"Night School" Reihe von S. Daugherty:</u></div>Auch wenn diese Reihe ihre Schwächen hat gefällt mir eine Figur ganz besonders: <b>Zoe Glass</b>. Sie kommt erst im zweiten Band zur Gruppe hinzu. Hier muss ich noch eine Figur nachreichen: Falls Hermine oben nicht zählt, nenne ich hier mal die Hermine der Night School: <b>Rachel Patel</b>.<br /><br /><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfHPEGdwJ7O6Vu4V3C5_vnGXk_zlbTi6J-rfq77-RMLCQQWgNqKA0iP_i7jlBtSDYOCO-4XFVQi9ncXJVDKk5nKRuM3_OCnTt1ZNIJjApKO15GabjmUaZ4KTmxGUH8FjVWfxFx8p9kmSY/s1600/9783608939842.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfHPEGdwJ7O6Vu4V3C5_vnGXk_zlbTi6J-rfq77-RMLCQQWgNqKA0iP_i7jlBtSDYOCO-4XFVQi9ncXJVDKk5nKRuM3_OCnTt1ZNIJjApKO15GabjmUaZ4KTmxGUH8FjVWfxFx8p9kmSY/s1600/9783608939842.jpg" width="154" /></a></div><br /><div style="text-align: center;"><u>"Herr der Ringe" Trilogie von J.R.R. Tolkien:</u></div>Es stellt sich die Frage, ob die Figur noch als Nebenfigur gilt: <b>Samweis Gamdschie</b>. Einer der besten Sidekicks überhaupt.<br /><br /><span id="goog_1578932016"></span><span id="goog_1578932017"></span><span id="goog_1578932018"></span><span id="goog_1578932019"></span><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidi4AbkHmuWlXP9keUxQk8S2rxcdktpixFB1llU28qkq6Ww7RvDgHtsvfhK_1fcv1J9pJT7COYZVQJ47_chSn77Avmt2Ho7_Di_qHygYRU6pSxSBkxyLLye7mZTvEsUJsM4-1vIR3oZRI/s1600/gt.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidi4AbkHmuWlXP9keUxQk8S2rxcdktpixFB1llU28qkq6Ww7RvDgHtsvfhK_1fcv1J9pJT7COYZVQJ47_chSn77Avmt2Ho7_Di_qHygYRU6pSxSBkxyLLye7mZTvEsUJsM4-1vIR3oZRI/s1600/gt.jpg" width="128" /></a></div><div style="text-align: center;"><u>"Gevatter Tod" von Terry Pratchett:</u></div>In den Büchern um den Tod in der Scheibenwelt gefällt mir ganz besonders der Diener <b>Albert</b>. Allgemein finde ich, dass Pratchett unglaublich viele tolle Nebenfiguren geschaffen hat in seiner Scheibenwelt.<br /><br /><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXC7ulJHKJyXOjjyMttaIb9DZptNWCe9OlK51fEdNBy-BGWKOh9H2iHQYkYEL1vSiTT0mSzMF0gIFHZximh5en7Wycyl-IcSLgF4JVynqhYh3IHamminlzVPPOjJAc9N8wFBKVfJCGuZo/s1600/hd.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXC7ulJHKJyXOjjyMttaIb9DZptNWCe9OlK51fEdNBy-BGWKOh9H2iHQYkYEL1vSiTT0mSzMF0gIFHZximh5en7Wycyl-IcSLgF4JVynqhYh3IHamminlzVPPOjJAc9N8wFBKVfJCGuZo/s1600/hd.jpg" /></a></div><div style="text-align: center;"><u>"Die dunklen Fälle des Harry Dresden" Reihe von Jim Butcher:</u></div><div style="text-align: left;">Ganz klar! Was wäre Harry Dresden ohne seinen Geist <b>Bob</b>. Gleich von Anfang an wollte ich mehr über ihn erfahren. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Welche Nebencharaktere aus Büchern sind bei Ihnen besonders hängen geblieben?<br /><br /></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com9tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-37076840028968654682015-04-07T07:25:00.000-07:002016-09-08T09:06:34.516-07:00Schreibtagebuch Eintrag 16 - Kapitellängen und Interviews<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitjWCPWrUjIYWLTgEkUk3P3dx6J07V4P35nG1pXE_GKr5fK04GMYKjaI8Wjp0s2BCz5P8Dv19YEIrNZz-r3D_REVDWZRxO2QyBTwKp4RoZrZNm5uFn6vH-7M-iYjCU7Vb5dZcrPUFrgjA/s1600/Schreibtagebuch_Eintrag16.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="254" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitjWCPWrUjIYWLTgEkUk3P3dx6J07V4P35nG1pXE_GKr5fK04GMYKjaI8Wjp0s2BCz5P8Dv19YEIrNZz-r3D_REVDWZRxO2QyBTwKp4RoZrZNm5uFn6vH-7M-iYjCU7Vb5dZcrPUFrgjA/s1600/Schreibtagebuch_Eintrag16.png" width="640" /></a></div><br /><div style="text-align: center;">Wie lief mein März? Was habe ich geschrieben und gelesen?</div><br /><h3>Bücher</h3><br /><b>Projekt "Rotschopf"</b><br />Dieses Projekt ist ein Jugendbuch. Und auch noch mein erster Versuch (wenn ich mein Fantasywerk nicht mitrechne, dass ich mit 16 schrieb... das war natürlich auch irgendwie nur für junge Leute geeignet). Da ich mir bei den Kapitellängen nicht so sicher bin, habe ich Jugendbücher durchforstet auf der Jagd nach Kapitellängen. Die sind häufig wirklich kürzer, schwanken aber auch zwischen 10 und 20 Seiten im Durchschnitt. Ich weiß nicht genau, was zu meinem Projekt passt - zur Zeit neige ich zu kurzen Kapiteln.<br />Dafür habe ich versucht die Kapitelenden möglichst interessant und spannend zu machen, durch Andeutungen und Cliffhanger.<br /><br /><a name='more'></a>Ich habe das zweite, dritte und vierte Kapitel geschrieben. Dabei ist das dritte dann aber so kurz geraten, dass ich es nach langer Überlegung an Kapitel zwei angehängt habe. Somit steht das Projekt jetzt bei drei Kapiteln. Das neue vierte habe ich angefangen, allerdings sind es erst knapp 100 Wörter.<br /><br />Das Projekt "Rotschopf" hat eine Art Werbetext in der Ich-Form bekommen, den ich für die Zielgruppe ganz passend finde. (Das Buch selbst ist allerdings in dritter Person geschrieben.)<br /><br /><b>Projekt "Schattenläufer"</b><br />Der letzte Hauptcharakter des ersten Bandes hat eine ausführliche Hintergrundgeschichte bekommen. Bisher habe ich mich da zurückgehalten, denn die Person musste im ersten Band extrem leiden und es ist mir leichter gefallen, die Geschichte zu plotten, ohne ihn gern zu haben. Mitleid ist der Feind, wenn wirklich etwas auf dem Spiel stehen und es spannend sein soll.<br /><br />Die interessante, körperliche Veränderung eines anderen Charakters hat nun einen genauen Ablauf erhalten und schön fiese Symptome, die dabei ablaufen. Das hat sogar ein wenig Spaß gemacht und stimmt mich optimistisch in Hinsicht auf die Ausarbeitung der Plagen, die ich noch über das Land schicken werde, um meine Hauptstadt zu peinigen.<br /><br />Es haben sich weitere Morde ergeben. Sowas passiert halt.<br /><br />Ich habe mir das Gehirn zermartert, um einen plausiblen Grund dafür zu finden, wieso die Toten in dieser Welt nicht verbrannt werden. Zum Glück gibt es Dinge wie Tradition und Religion. <br /><br /><br /><h3>Andere Buchprojekte</h3><br /><b>Projekt "Glutrot" und Projekt "Himbeermund"</b> haben Klappentexte bekommen.<br />Projekt "Himbeermund" ist ein echtes Projekt geworden, muss aber warten, bis es dran ist. Es ist auch eine schwere Idee, für die ich mehr Erfahrung brauche, damit sie nicht einfach ätzend kitschig wird.<br /><br /><b>Projekt "Vampire" </b>hat eine Karte (<a href="https://instagram.com/p/0IrZa3Pgf2/" target="_blank"><u>siehe hier</u></a>) und eine Story bekommen.<br />Ich ringe mit mir, ob das Projekt aktuell werden soll, oder noch warten muss. Ich würde das Buch jetzt gern schreiben, es wäre aber besser, wenn es noch etwas reift, da die Welt sich sehr spannend entwickelt und da sicherlich noch viel mehr drin ist.<br />Und nein, die Vampire glitzern nicht. Sie gehen auch nicht in Menschenschulen und schmusen mit Kindern rum. Im Buch gibt es Blut, Narben, Seuchen, Kampf und Wahn. <br /><br /><b>Projekt "Hexenroman"</b><br />Der Roman, der als Beispiel für FederKiel entsteht (und wahrscheinlich nicht grade mein bestes Werk wird, hehe), hat jetzt das Tal des Plottens hinter sich. Ich habe das 7-Punkte System für alle wichtigen Handlungstränge ausgearbeitet. Die Heldenreise kommt nun noch und dann geht der dritte Blogpost der Reihe "<a href="http://feder-kiel.blogspot.de/p/ein-buch-entsteht-schritt-fur-schritt.html" target="_blank">Ein Buch entsteht</a>" raus! <br /><br /><br /><br /><h3>Außerhalb der Bücherwelt</h3><br />Auf FederKiel ist jetzt die Interviewreihe "FederKiel Interview" gestartet und die ersten zwei Interviews findet ihr hier:<br /><br /><a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/03/ein-paar-augenblicke-mit-anna-thur.html" target="_blank">Anna Thur , Thema Kurzromane</a><br /><a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/04/blut-gegen-blut-ein-fantasyroman-durch.html" target="_blank">Benjamin Spang , Thema Crowdfunding</a><br /><br />( Bei Fragen und Interesse bitte Mail an federkiel-interview[at]gmx.de )<br /><br /><br /><h3></h3><h3>Bücher gelesen diesen Monat</h3><br />"Silber - Das erste Buch der Träume" - Kerstin Gier<br />"14 Wege zum Internetverdienst" - Antonio Pacino<br />"7 Zaubersprüche für mehr Glück, Erfolg und Zufriedenheit im Leben" - Sven Stickling<br />"Best of Glück und Erfolg" - Udo Michaelis<br /><br />-----<br />Hier geht es zum Eintrag 15: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/03/schreibtagebuch-eintrag-15-wappen-und.html" target="_blank">Schreibtagebuch Eintrag 15: Wappen und Subplots</a><br />-----<br /><br /><br /><br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-90513933068216510222015-03-31T13:09:00.000-07:002016-12-11T13:04:31.662-08:00Kreativitätstechniken Teil 3 - Fragetechniken<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEge4foFQFYuk90I3X_5pa2U09QYV5WrRwvsF7kxMa9fNb4XuWQms3fAn6aLeUW4o85D3HXaM6bhIUCZvc2dPtTmVGXb8SxlA_j0jGD2z7pwbz0-_XKuiPzz1lqaCE39O5LwvHM1UY6JOCA/s1600/Kreativit%C3%A4tstechniken+Teil3.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="128" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEge4foFQFYuk90I3X_5pa2U09QYV5WrRwvsF7kxMa9fNb4XuWQms3fAn6aLeUW4o85D3HXaM6bhIUCZvc2dPtTmVGXb8SxlA_j0jGD2z7pwbz0-_XKuiPzz1lqaCE39O5LwvHM1UY6JOCA/s1600/Kreativit%C3%A4tstechniken+Teil3.png" width="640" /></a></div><br /><br />In diesem letzten Teil der Reihe über Kreativitätstechniken stelle ich heute Techniken vor, die mit einer oder mehreren Fragen arbeiten. Diese Fragen können von Einzelpersonen und auch von Gruppen bearbeitet werden. <br /><br />Viele dieser Techniken, besonders SCAMPER und die Osborn-Methode, werden in der Regel für Firmenprojekte benutzt und weniger für die Arbeit an einer Geschichte, also habe ich mir darüber den Kopf zerbrochen, wie ich die Fragen der Techniken so auslegen und formulieren kann, dass sie Ihnen bei Ihrem Buchprojekt helfen können.<br /><br /><a name='more'></a><br /><br /><h3>Gegenteilmethode</h3><br />Egal wie Sie diese Methode nun nennen - ob Gegenteilmethode oder Kopfstandtechnik, Worst-Case-Methode oder Umkehrtechnik - es geht darum, die <b>Probleme auf den Kopf zu stellen </b>und aus dem üblichen Blickwinkel heraus zu neuen Perspektiven zu kommen.<br />Dafür formuliert man das <b>genaue Gegenteil</b> seines Ziels (oder seiner Frage) und sammelt dann Ideen, um dieses neue Ziel zu erfüllen. <br />Wenn Sie als Autor z.B. Ihren Umsatz steigern wollen, dann überlegen Sie bei dieser Methode, was alles zu einer Reduzierung des Umsatzes führen könnte. Oder wenn Sie mehr Leser gewinnen möchten, überlegen Sie hier stattdessen, wie Sie Leser vergraulen könnten. Hinterher drehen Sie Ihre Ideen und Ansätze um, um aus ihnen die Ideen für Ihr eigentliches Ziel zu formulieren.<br /><br />Sie überlegen sich also ganz klar Ihr Ziel oder Ihre Fragestellung und dann drehen Sie diese um.<br />Dabei können folgende Fragen helfen:<br /><ul><li>Was ist das <b>Gegenteil </b>Ihrer Idee/Frage? Wie können Sie dieses herbeiführen?</li><li>Wie soll das Ergebnis auf <b>keinen Fall</b> aussehen? Was könnte dazu führen?</li><li>Was wäre, wenn Sie mit dem <b>Ende </b>anfangen?</li><li>Können <b>gegenteilige Eigenschaften </b>weiterhelfen?</li><li>Lassen sich Ursache und Wirkung <b>umkehren</b>?</li></ul><br />Ich finde diese Methode sehr interessant, weil sie einen so anderen Weg beschreitet, als die üblichen Kreativitätstechniken. Sie ist quasi eine Ideensuche durch die Hintertür. Sie nimmt den Druck, eine perfekte Idee produzieren zu müssen und befreit während des Prozesses vom <b>Perfektionismus </b>(dem inneren Kritiker), den viele Autoren mit sich rumtragen. <br /><b><br /></b><b>Als Beispiel: </b><br />Sie möchten eine eigene Fantasywelt erschaffen. Doch nach ein paar Minuten Brainstorming sind nur die typischen Klischee-Elemente auf Ihrer Liste gelandet. Sie wollen es aber origineller, Ihnen fällt nur nichts ein.<br />Anstatt sich zu fragen "Wie sieht eine originelle Fantasywelt aus?" Fragen Sie sich einfach "Wie sich die schlimmste Klischeewelt aus?" Das ist leicht: Schöne, weise Elfen; dumme, aggressive Orks, versoffene, geldgeile Zwerge; große, alte Drachen; magische Sprüche...u.s.w.<br />Nun drehen wir die Antworten doch mal etwas um. Wie wäre es mit Steinzeitmensch-Elfen oder hochintelligenten Orkwesen, die Bücher in riesigen Bibliotheken horten. Zwerge, die penibel auf ihr Äußeres achten und ganze Kulte um Haar-Kunstwerke betreiben. Kleine Drachen, die so häufig vorkommen wie Ratten und eine verhasste Plage sind oder Magie, die nur durch Spielkarten gewirkt werden kann... oder durch Murmeln.<br /><br /><br /><h3>Progressive Abstaktion</h3><br />Bei der progressiven Abstaktion wird nach Lösungen gesucht, indem man sich <b>ein paar Ebenen vom Problem entfernt </b>und so die Perspektive auf das Problem ändert. Das <b>Abstaktionsniveau </b>wird dabei schrittweise <b>erhöht</b>: <br /><ul><li>Das Problem wird auf die nächsthöhere Abstaktionsebene gehoben durch die Fragen: <b>"Worauf kommt es eigentlich an? Wofür ist das eigentlich gut?"</b></li><li>Nun wird nach Lösungen gesucht mit den Fragen:<b> "Wie könnte das noch gehen? Wodurch lässt sich Ähnliches erreichen?"</b></li><li>Lassen sich keine Lösungen finden, wird das Problem auf eine höhere Ebene gehoben und erneut gesucht.</li></ul>Wie Sie das bei Ihrem Roman nutzen können? <b>Ein Beispiel:</b><br />Sagen wir, sie haben zu viele Charaktere und wollen welche streichen. Sie schauen sich also Ihre Nebencharaktere einzeln an und fragen sich "Wofür ist diese Person eigentlich gut?"<br />Sagen wir nun, sie finden einen Nebencharakter, der dafür da ist, der Hauptfigur durch ihr Verhalten erheblichen emotionalen Schaden zuzufügen, sie emotional vielleicht sogar zu verkrüppeln. Sonst hat sie aber keinen Nutzen. Also fragen Sie nun "Wie könnte ich das anders erreichen?"<br />Möglichkeiten finden sich viele. Sie könnten den vorhandenen Lebensgefährten oder ein Familienmitglied, das eh vorkommt, in den Armen Ihrer Hauptfigur sterben lassen. Sie könnten die beste Freundin, die vielleicht nur zu Beginn auftaucht eine Intrigantin werden lassen, die auf der Seite des Bösewichts steht. Sie können also die ursprüngliche Nebenfigur streichen, und eine sowieso vorkommende Figur die Aufgabe übernehmen lassen.<br />Sie können sich aber noch eine Ebene höher bewegen.<br />Sie fragen also "Wofür ist der emotionale Schaden eigentlich wichtig?" Sicherlich für die Entwicklung Ihrer Hauptfigur, oder damit die Hauptfigur gegen Ende des Buchs eine glaubwürdige Entscheidung trifft und glaubwürdig handelt.<br />"Wie könnten Sie das anders erreichen?" Vielleicht gibt es in Ihrer Geschichte noch eine Möglichkeit, um Ihre Figur glaubwürdig handeln zu lassen, ohne sie emotional zu verwunden. Vielleicht durch körperlichen Schaden oder besondere Informationen, die alles ändern und in Frage stellen.<br /><br /><br /><br /><h3>SCAMPER und Osborn-Methode</h3><br />Diese beiden Methoden arbeiten mit einem ganzen <b>Fragenkatalog</b>. Die Fragen überschneiden sich inhaltlich, deshalb führe ich sie unter einem Punkt auf. Ich habe die Fragen versucht so zu formulieren, dass sie auch für die Arbeit an einer Geschichte genutzt werden können.<br /><br />Bevor ich die eigentliche Fragenliste aufführe möchte ich noch kurz erwähnen:<br />SCAMPER ist ein Akronym und steht für<br /><ul><li><b>S</b>ubstitute - Was lässt sich ersetzen?</li><li><b>C</b>ombine - Was überschneidet sich oder lässt sich kombinieren?</li><li><b>A</b>dapt - Was kann ergänzt werden?</li><li><b>M</b>odify - Lässt sich etwas modifizieren?</li><li><b>P</b>ut to other purposes - Wie kann man Vorhandenes noch nutzen?</li><li><b>E</b>liminate - Was lässt sich entfernen, vereinfachen, reduzieren?</li><li><b>R</b>everse - Lassen sich Elemente auch entgegengesetzt nutzen oder kann die Reihenfolge geändert werden?</li></ul>Diese Fragen tauchen im Grunde auch in der Osborn-Methode, oder in der längeren Version, der Osborn-Checkliste, auf. Hier sind nun die Fragen, die Sie auf viele Bereiche anwenden können - sei es Ihre Homepage oder Ihre neue Roman-Rohfassung.<br /><br /><ul><li><b>Andere Verwendung?</b> Wofür können Sie Vorhandenes noch verwenden? Können Sie es anders einsetzen, oder an einem anderen Ort? Beispiele: Können Sie Objekte oder Texte Ihrer Homepage noch an anderer Stelle nutzen im Social Media? Können Sie daraus ein eBook erstellen? Können Sie Orte/Personen/Gegenstände Ihrer Geschichte noch an anderer Stelle in der Geschichte nutzen? </li></ul><ul><li><b>Anpassen?</b> Ist ein Objekt etwas anderem ähnlich? Können Sie etwas von diesem anderen Objekt übernehmen oder nachahmen? Welche Parallelen können Sie ziehen? Gibt es Parallelen in der Vergangenheit? Beispiele: Gibt es auf Ihrer Homepage oder in den Texten Ähnlichkeiten zu anderen Internetseiten? Was können Sie sich abgucken? Hat Ihr Roman Gemeinsamkeiten mit alten Klassikern? Was können sie von denen für Ihre Geschichte lernen?</li></ul><ul><li><b>Verändern?</b> Was können Sie ändern und umgestalten? Können Sie Form/Farbe/Richtung/Zweck ändern? Beispiele: Welche Farben und Formen auf Ihrer Homepage können Sie verändern? Welche Elemente und Anordnungen umgestalten? Welchen Erzählsträngen im Roman können sie eine andere Richtung oder Wendung geben? Welche Orte/Personen können Sie verändern?</li></ul><ul><li><b>Vergrößern?</b> Können Sie etwas hinzufügen? Lässt sich etwas verstärken? Kann zusätzlicher Nutzen rausgeholt werden? Beispiele: Was können Sie auf Ihrer Homepage noch anbieten oder einfügen? Können Sie mehr und häufiger Texte online stellen? Können Sie die Zahl der Gegner im Roman erhöhen? Können Sie einer Person oder einem Gegenstand einen weiteren Nutzen oder eine zusätzliche Bedeutung geben?</li></ul><ul><li><b>Verkleinern?</b> Können Sie etwas wegnehmen oder abschwächen? Was ist entbehrlich? Kann etwas in kleine Einheiten zerteilt werden? Beispiele: Brauchen Sie wirklich alle Menüpunkte auf Ihrer Homepage? Gibt es zu viele Farben oder Schriftarten? Könnten Sie zu lange Texte in kleinere Einheiten zerlegen? Können Sie Nebencharaktere im Roman oder unbedeutende Szenen streichen?</li></ul><ul><li><b>Ersetzen?</b> Was können Sie ersetzen? Können Sie etwas austauschen? Welche anderen Lösungsmöglichkeiten gibt es? Welche anderen Bestandteile wären möglich? Beispiele: Können Sie Ihren langweiligen Lebenslauf aus Stichpunkten mit einem spannenden/humorvollen Fließtext ersetzen? Können Personen/Orte/Gegenstände im Roman die Funktionen eines Anderen übernehmen? </li></ul><ul><li><b>Umordnen?</b> Können Sie die Reihenfolge ändern? Kann an der Struktur etwas verändert werden? Beispiele: Können Sie Ihrer Homepage ein anderes Layout geben? Können Sie die Menüpunkte umordnen? Können Sie die Reihenfolge der Szenen im Roman ändern, um mehr Spannung zu erzeugen? </li></ul><ul><li><b>Umkehren?</b> Können sie etwas umdrehen? Wie sieht das Gegenteil aus? Was passiert, wenn Sie Rollen vertauschen? Beispiele: Können Sie im Roman mit dem Ende beginnen? Können Sie die Aufgaben von Personen tauschen? Können Sie Ursache und Wirkung austauschen?</li></ul><ul><li><b>Kombinieren?</b> Können Sie Ideen miteinander verbinden? Lassen sich Teile kombinieren? Beispiele: Können Sie Menüpunkte oder Texte Ihrer Homepage zusammenfügen? Können Sie die neuesten Tweets oder Instagrambilder auf Ihrer Homepage mit einem Widget integrieren? Können Sie im Roman Handlungsstränge zusammenfügen? Können Sie Personen interagieren lassen oder Verbindungen bauen, wo bisher keine waren? Können verschiedene Probleme einen gemeinsamen Ursprung haben?</li></ul><br />Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit diesen Techniken.<br />Haben Sie eine ausprobiert? Erzählen Sie mir doch davon!<br /><br />-----<br />Hier geht es zu Teil 1: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/03/kreativitatstechniken-teil-1-techniken.html" target="_blank">Kreativitätstechniken für Einzelkämpfer</a><br /><br />Hier geht es zu Teil 2: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/03/kreativitatstechniken-teil-2-techniken.html" target="_blank">Kreativitätstechniken für Gruppen</a><br />-----<br /><br /><br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-1853542431019888382015-03-18T10:22:00.000-07:002016-12-11T13:04:31.651-08:00Kreativitätstechniken Teil 2 - Techniken für Gruppen<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxpJDX8K6LoMrpUvAN6fPdIMPsloM1WCNQmfheH0OysoHDwtFC-N3HsRnr1gSDXo2nTtRvn5CpkEt0OFdp8z1AQfN_a86xB4di-NmxN9vypvdsRRtknDLathymuNgzYVLnJMODM2dzf6U/s1600/Kreativit%C3%A4tstechniken+Teil2.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="128" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxpJDX8K6LoMrpUvAN6fPdIMPsloM1WCNQmfheH0OysoHDwtFC-N3HsRnr1gSDXo2nTtRvn5CpkEt0OFdp8z1AQfN_a86xB4di-NmxN9vypvdsRRtknDLathymuNgzYVLnJMODM2dzf6U/s1600/Kreativit%C3%A4tstechniken+Teil2.png" width="640" /></a></div><br />Die meisten Autoren schreiben allein.<br />Nicht umsonst gibt es das Klischee vom Schriftsteller, der einsam in seinem Kämmerlein, seiner Waldhütte oder seinem Landhaus sitzt, schreibt und Papierkügelchen durch den Raum wirft. <br /><br />Natürlich hat das einen wichtigen Grund: Allein und in Ruhe lässt es sich besser denken. Allein kann sich der Autor ganz auf seinen Text konzentrieren und wird nicht abgelenkt.<br />Das ist auch richtig so. Ich finde, dass es bestimmte Phasen im Entstehungsprozess eines Buches gibt, die der Autor allein verbringen muss.<br /><br />Doch der Nutzen von Schreibgruppen oder einem Schreibbuddy sollte nicht unterschätzt werden. <br />Spaß, gegenseitiger Ansporn, Hilfestellung bei Schwierigkeiten und die großartige Hilfe bei der Ideenfindung oder Ideenverbesserung können das Schreiben zu einem ganz neuen Erlebnis werden lassen.<br /><br />Heute möchte ich auf FederKiel einige Kreativitätstechniken für Gruppen vorstellen.<br />Die meisten Techniken aus dem <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/03/kreativitatstechniken-teil-1-techniken.html" target="_blank">ersten Teil dieser Reihe</a> sind ebenfalls in Gruppen durchführbar.<br /><br /><a name='more'></a><br /><br /><h3>De Bono Hüte</h3><br />Die De Bono Hüte sind die sogenannten sechs Denkhüte, bei denen <b>ein Problem aus sechs verschiedenen Perspektiven betrachtet </b>wird. Am besten hat man dafür eine Gruppe von 6 Leuten zur Verfügung.<br />Jedem dieser Blickwinkel wird ein <b>farbiger Hut </b>zugeordnet. Ich empfehle es Ihrer Gruppe, die unterschiedlichen Stärken der Mitglieder zu nutzen und die Hüte ganz bewusst zuzuordnen. Haben sie einen Bauchmenschen in der Gruppe, der meist auf sein Gefühl hört? Geben Sie ihm den roten Hut. Haben sie einen Schwarzmaler dabei, der gern überkritisch an den Ideen kratzt? Super! Er ist der ideale Kandidat für den schwarzen Hut. Diese Methode funktioniert meiner Erfahrung nach am besten, wenn die Hüte der Natur der Personen so gut wie möglich entsprechen.<br />Formulieren Sie die Fragestellung so, dass auch jeder in der Gruppe sie genau verstanden hat und dann kann schon gleich der weiße Hut loslegen: <br /><br /><ol><li><b>Der weiße Hut.</b> Er steht für das <b>analytische Denken</b>. Diese Person ist dafür zuständig die Fakten und Informationen zu sammeln und sie möglichst ohne Wertung zu betrachten. Es geht um den Überblick aller Informationen, die für das Treffen einer Entscheidung nötig sind. Was gibt es an Fakten? Was fehlt noch für eine Entscheidung? </li><li><b>Der rote Hut.</b> Er steht für das <b>emotionale Denken</b>. Diese Person ist dafür da Ideen aus dem Bauch heraus zu entwickeln. Sie darf dabei euphorisch und intuitiv sein, nicht rational. Was bieten die Fakten für Möglichkeiten? Welche großartigen Ideen liegen dahinter versteckt? Es muss hier nichts perfekt passen oder sinnvoll sein.</li><li><b>Der schwarze Hut.</b> Er steht für das <b>kritische Denken</b>. Diese Person ist der große Skeptiker und soll die Fakten und Ideen der anderen kritisch hinterfragen. Wo lauern Fehler und Probleme? Was spricht gegen eine Idee? Was passt einfach nicht?</li><li><b>Der gelbe Hut.</b> Er steht für das <b>optimistische Denken</b>. Diese Person ist dafür da, den Ideen der anderen eine echte Chance zu geben und ist somit der Gegenspieler des schwarzen Huts. Was spricht für eine Idee? Wie wäre die Idee umzusetzen? Wo passt sie rein?<b> </b></li><li><b>Der grüne Hut.</b> Er steht für das <b>kreative Denken</b>. Diese Person ist eine Ideenschleuder. Sie ist dafür da, am laufenden Band neue Ideen und Assoziationen einzuwerfen. Was für eine Idee passt zu der Idee, die grade besprochen wird dazu? Welche andere Lösung gibt es für das Problem noch? </li><li><b>Der blaue Hut.</b> Er steht für das <b>ordnende Denken</b>. Diese Person soll die Ideen der anderen ordnen und in Bahnen lenken und die besten Lösungen suchen. Was ist das beste Ergebnis, die beste Idee, wenn alle Ansichten der anderen Hüte mit einbezogen werden?</li></ol><br /><h3>Die 635- Methode</h3><br />Die Zahlen stehen für <b>6 Personen und 3 Ideen, die 5 mal weitergegeben </b>werden.<br />Das schöne an dieser Methode ist, dass sie viele Ideen bringen kann und dabei still funktioniert - Keine Diskussionen, kein Gezanke oder Festbeißen an einer Kleinigkeit. Außerdem geht das Ideenfinden damit recht schnell, wenn Sie für die Bearbeitung ein festes Zeitlimit setzen. Ich empfehle 5 Minuten pro Blatt nicht zu überschreiten.<br />Stellen Sie vor Beginn des Schreibens sicher, dass jeder die Fragestellung <b>wirklich verstanden </b>hat. <br /><br /><ul><li>Sie brauchen<b> 6 Blatt Papier</b>. Jedes Blatt teilen Sie in <b>3 Spalten mit 6 Zeilen</b>. Sie brauchen weiterhin noch 6 Stifte und eine <b>Stoppuhr</b>.</li></ul><ul><li>Jeder Teilnehmer formuliert nun in der ersten Zeile <b>3 Ideen </b>- eine pro Spalte. </li></ul><ul><li>Nach Ablauf der Zeit wird das Blatt <b>umgedreht </b>und im Uhrzeigersinn <b>weitergegeben</b>. </li></ul><ul><li>Eine kurze Verschnaufpause später sollen nun die drei Ideen des Vorgängers <b>ergänzt und weitergesponnen </b>werden. Jeder schreibt also wieder eine Zeile mit drei Spalten voll. Versuchen Sie dabei wirklich auf die Ideen aus Spalte eins einzugehen und nicht einfach Ihre Ideen aus der ersten Runde neu zu formulieren.</li></ul><ul><li>Nach Ablauf der Zeit wird das Blatt erneut umgedreht und weitergegeben. So geht es immer weiter, bis das Blatt Papier wieder bei seiner Ausgangsperson angekommen ist. </li></ul><ul><li>Nun erfolgt die <b>Auswertung</b>. Wie Ihre Gruppe das handhabt bleibt Ihnen überlassen. Jeder kann die Ideen seines Zettels allein prüfen oder es wird gemeinsam in der Gruppe gemacht. Sie können dafür auch ein Bewertungssystem nutzen, bei dem die Gruppenmitgleider den Ideen Punkte geben. </li></ul><br /><br /><h3>Pinnwandmoderation</h3><br />Bei dieser Methode werden Ideen mit Hilfe von <b>Karten </b>gesammelt, geordnet und hinterher bewertet.<br />Das schöne daran ist die Ideenvielfalt und das Ideenfinden in Ruhe, ohne dass Ideen schon im Vorfeld zerredet werden.<br />Mit dieser Methode lassen sich <b>Ideen sammeln, Fragen/Probleme oder Lösungen finden,</b> je nachdem, wie die Aufgabenstellung zu Beginn ist. Hier gilt ebenfalls: Die Aufgabenstellung muss allen Gruppenmitgliedern vor Beginn des Schreibens klar sein. Eine obere Zeitgrenze für die Zeit der Ideenfindung sollte abgesprochen werden.<br /><br /><ul><li>Sie brauchen <b>viele Karten</b>, einen Stift für jeden Teilnehmer und eine <b>Pinnwand</b> oder etwas Ähnliches, an das die Karten für alle sichtbar angehängt werden können. </li></ul><ul><li>Nun schreibt jeder Teilnehmer seine Ideen auf die Karten - <b>eine Idee pro Karte.</b> </li></ul><b></b><br /><ul><li>Jede beschriebene Karte sollte schnell <b>angepinnt </b>werden. Einerseits um mehrfaches Auftauchen der Idee zu vermeiden, andererseits als Inspirationsquelle für weiterführende Ideen aller Teilnehmer. </li></ul><ul><li>Nach Ablauf der Zeit werden die Karten nun in <b>Gruppen </b>sortiert, die in ähnliche Richtungen gehen und denen man einen <b>gemeinsamen Oberpunkt</b> oder eine Überschrift geben kann. Hier eignet sich die Anordnung als Wolke oder als Liste untereinander. Die zugehörigen Oberpunkte/Überschriften sollten auf eine <b>andersfarbige Karte </b>geschrieben und über die Wolke oder Liste gepinnt werden. </li></ul><ul><li>Am Schluss werden die Karten <b>bewertet</b>, um die <b>besten </b>Ideen zu finden. Hier können Punkte oder Striche vergeben werden, um die Meinung der ganzen Gruppe wiederzugeben. Die besten Karten werden dann <b>markiert</b>/hervorgehoben.</li></ul><br /><br /><h3>Collective-Notebook</h3><br />Dies ist eine Methode, die nicht innerhalb einer Sitzung durchgeführt wird, wie die bisher angesprochenen. Die Teilnehmer müssen dafür nicht am selben Ort sein und die Methode läuft über <b>mehrere Tage oder gar Wochen</b>.<br />Ich finde sie angenehm, da es keinen Zeitdruck gibt und man sich ganz im Notizbuch ausleben kann. Sie ist toll zum entwickeln <b>komplexerer Ideen</b>, etwa für eine längere Geschichte, ein ganzes Buch oder eine gemeinsame Fantasywelt.<br />Der letzte Punkt stammt von mir, ich finde es schöner die Bücher auszutauschen und sich gegenseitig zu inspirieren. Normalerweise wird einfach in einer Sitzung über alle Ideen gesprochen.<br />Für diese Technik werden mindestens zwei Personen gebraucht.<br /><br /><ul><li>Jeder Teilnehmer erhält ein <b>Notizbuch</b>. </li></ul><ul><li>Auf die <b>erste Seite</b> wird die <b>Aufgabenstellung </b>oder das Problem geschrieben. </li></ul><ul><li>Über einen <b>festgelegten Zeitraum </b>hinweg machen alle Teilnehmer <b>Eintragungen</b>. Stichpunkte, kurze Texte, Zeichnungen oder auch das einkleben von Bildern ist hier gefragt. Mit Symbolen und Farben lassen sich gute Ideen hervorheben oder von anderen abgrenzen. </li></ul><ul><li>Jeder Teilnehmer sollte <b>täglich </b>Ideen eintragen und das Buch nach Möglichkeit immer bei sich führen.</li></ul><ul><li>Beim nächsten Treffen werden nun die Ideen <b>abgeglichen</b>, <b>bewertet </b>und Vorschläge zur <b>Problemlösung </b>gemacht.</li></ul><ul><li>Ich finde es noch besser den ersten Zeitraum etwas kürzer zu wählen und bei einem Zwischentreffen die Notizbücher <b>auszutauschen</b>, so dass jeder mit dem Buch eines der anderen Teilnehmer nach Hause geht. Dieses Buch kann nun als <b>Inspiration </b>dienen und in einem weiteren Zeitabschnitt können diese Ideen <b>aufgegriffen und erweitert </b>werden.</li></ul><br /><br />Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Erfolg mit diesen Techniken.<br />Testen Sie sie aus und berichten Sie mir doch, wie die Erfahrung für Sie war! <br /><br />-----<br />Hier gehts zum ersten Teil: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/03/kreativitatstechniken-teil-1-techniken.html" target="_blank">Kreativitätstechniken Teil 1 - Techniken für Einzelkämpfer</a><br /><br />Hier gehts zum dritten Teil: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/03/kreativitatstechniken-teil-3.html" target="_blank">Kreativitätstechniken Teil 3 - Fragetechniken</a> <br />-----<br /><br /><br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-12664912373082998752015-03-12T14:54:00.000-07:002016-12-11T13:04:31.647-08:00Der Social Media Urwald - Wo passen Sie rein?<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgV_vDcZSEvfZcXJeJ7sGAa9aOWl-qYq2dw636Z-wvd5Ohv_iaSBAfAmGycIlCaiGYUJ58EMNwRSsE1aG6jGyc3vvz2edQ-3SoAuGVjOzvNEBAAyRXi5sICeSr8smydL6T88DEmT70bwE0/s1600/Social+Media+Tipps+(2).png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="128" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgV_vDcZSEvfZcXJeJ7sGAa9aOWl-qYq2dw636Z-wvd5Ohv_iaSBAfAmGycIlCaiGYUJ58EMNwRSsE1aG6jGyc3vvz2edQ-3SoAuGVjOzvNEBAAyRXi5sICeSr8smydL6T88DEmT70bwE0/s1600/Social+Media+Tipps+(2).png" width="640" /></a></div><br />Die Menge an Sozialen Netzwerken ist mittlerweile unüberschaubar geworden.<br />Die Zeit, die wir Autoren neben dem Schreiben (und vielleicht auch neben dem Brotjob) für Social Media erübrigen können, ist jedoch begrenzt und so muss sich jeder von uns irgendwann die Frage stellen, welche Netzwerke sich wirklich lohnen und welche nur Zeitverschwendung sind.<br /><br />Hier eine Pauschalantwort zu geben ist nicht möglich. Die Sozialen Netzwerke unterscheiden sich stark und nicht jedes Netzwerk ist für jede Persönlichkeit passend.<br /><br />Ich möchte Ihnen heute dabei helfen, die besten Möglichkeiten im Social Media für Sie zu finden und Ihnen zu zeigen, welche Möglichkeiten es für Sie überhaupt gibt mit anderen Autoren und natürlich mit den Lesern in Kontakt zu treten und auch zu bleiben.<br /><br /><a name='more'></a><br /><br /><h3>Social Media Marketing - Was wollen Sie überhaupt erreichen?</h3><br />Für viele Autoren klingt Social Media Marketing erstmal abschreckend, doch eigentlich heißt es nur mit Lesern und Kollegen im Netz zu kommunizieren. Und das kann richtig Spaß machen.<br /><br />Sie sollten sich jetzt jedoch nicht Hals über Kopf in alle Netzwerke stürzen, die Ihnen über den Weg laufen.<br />Beginnen Sie mit einem Kanal und bauen Sie Ihre Präsenzen nach und nach auf.<br />Wenn Sie sich in einem Netzwerk sicher fühlen und eine Basis haben, dann wagen Sie sich an das nächste.<br />Wenn ein Netzwerk nichts für Sie ist, dann lassen Sie es und kümmern sich lieber um andere Kanäle, die Ihnen mehr liegen. Das ist wichtig, damit Sie am Ball bleiben, denn Marketingerfolg durch Social Media funktioniert nicht sofort. Ihre Fangemeinde muss erst wachsen.<br /><br />Mit diesem Blick auf eine langfristige und nachhaltige Kommunikation wird schnell klar, dass Ihr Einstieg in die Netzwerke gut überlegt sein sollte. Es geht hier nicht um ein paar Wochen Schreibupdates bis ihr Buch erscheint, sondern um die Pflege des Kanals über Jahre hinweg.<br />Umso wichtiger ist es, zu wissen, was Sie vom Social Media erwarten und wie Sie sich dort darstellen wollen. Es lohnt sich also, wenn Sie sich vorher über Ihre Marke Gedanken machen.<br />(Hier geht es zu meinem Artikel zu diesem Thema: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/02/social-media-und-der-autor-mehr-als.html" target="_blank">Social Media und der Autor - Mehr als Brand Awareness</a> ) <br /><br />Netzwerke, denen Sie auf jeden Fall eine wirkliche Chance geben sollten sind Twitter, Facebook und Pinterest, da sie zu den wichtigsten und beliebtestens Kanälen gehören und Sie mit dem richtigen Engagement große Mengen an Menschen erreichen können.<br />Wichtig ist auch, dass Sie sich nicht auf ein einziges Netzwerk verlassen, sondern Ihre Präsenz im Netz breiter aufstellen. Alle Netzwerke verändern sich und ihre Funktionen mit der Zeit, Sie selbst haben darüber keine Kontrolle. Auch kann ein Netzwerk einfach geschlossen werden.<br />Hier möchte ich auf die Wichtigkeit der eigenen Homepage hinweisen. Diese sollte immer der zentrale Punkt im Netz für Sie sein. Sie haben dort alles unter Kontolle und können sie für Suchmaschinen optimieren.<br /><br />Bevor Sie im Social Media loslegen, hier ein paar <b>Fragen</b> für Sie: <br /><br /><ul><li>Welche <b>Menschen</b> wollen Sie ansprechen? Wer ist Ihre Zielgruppe? Wie sieht Ihr idealer Leser aus?</li></ul><ul><li>In welchen <b>Netzwerken</b> sind Ihre Leser und Fans unterwegs? </li></ul><ul><li>Mit welchem <b>Kommunikationsstil</b> können Sie Ihre Zielgruppe am besten erreichen? </li></ul><ul><li>Zu welchem Netzwerk <b>passt</b> dieser Stil am besten? </li></ul><ul><li>Welche <b>Möglichkeiten</b> <b>und Funktionen</b> bieten die einzelnen Netzwerke? Wie können Sie diese für sich nutzen?</li></ul><ul><li>Wie viel <b>Zeit</b> können Sie in Social Media investieren?</li></ul><br />Machen Sie sich über diese Punkte Gedanken! Schreiben Sie alle Gedanken dazu auf! <br /><br />Nun überlegen Sie sich Ihre Ziele. Schreiben Sie alle Ziele auf, die Ihnen einfallen!<br />Die üblichen <b>Ziele für Autoren</b> im Social Media sind folgende:<br /><br /><ul><li>Austausch mit Lesern und Autoren </li></ul><ul><li>Bekanntmachungen/Pressemitteilungen </li></ul><ul><li>Werbung machen, Verkäufe erhöhen </li></ul><ul><li>Festigung der eigenen Marke </li></ul><ul><li>Beziehungen knüpfen</li></ul><br />Sie können Ihre Ziele mit den Antworten der vorher gestellten Fragen noch spezifizieren. <br />Setzen Sie nun bei Ihren Zielen <b>Prioritäten</b>. Welche der Ziele sind für Sie besonders wichtig und wie können Sie diese Ziele am besten erreichen? Notieren Sie sich ebenfalls, wann für Sie ein solches Ziel als <b>erreicht</b> gilt und überprüfen Sie regelmäßig, ob die gewählten Netzwerke Sie diesen Zielen tatsächlich näher bringen.<br /><br /><br /><h3>Die beliebtesten Social Media Netzwerke</h3><br /><a href="https://www.facebook.com/" target="_blank"><b>Facebook</b></a><br />Facebook ist das <b>weltweit größte</b> Soziale Netzwerk. Es bietet die Möglichkeit sich ein <b>privates Profil</b> anzulegen und zahlreiche <b>öffentliche Fanseiten</b>, etwa eine allegemeine Autorenseite oder auch einzelne Seiten zu Ihren Büchern. Durch das private Profil ist es neben der Marketingmöglichkeit auch ein Ort mit Freunden und Familie in Kontakt zu treten. Facebook erlaubt es <b>Gruppen</b> zu gründen und anderen Gruppen beizutreten. Dies ist eine tolle Möglichkeit Leser und andere Autoren in den themenbezogenen Gruppen zu treffen. Es gibt auch die Funktion eine <b>Veranstaltung</b> zu erstellen, zu der Sie andere Nutzer einladen können. So können Sie etwa eine virtuelle Veranstaltung zu Ihrer Buchveröffentlichung abhalten oder auf eine reale Lesung hinweisen und alle Ihre Bekannten dazu einladen. Sie können die Kontakte Ihres privaten Profils in Listen unterteilen. Sie können bestimmen, ob Ihre Beiträge öffentlich sichtbar sind, oder ob Sie sie nur mit bestimmten Personen teilen wollen. Sie können <b>Fotos</b> hochladen und diese in <b>Alben</b> ordnen. Sie können <b>Notizen </b>anlegen, etwa mit Leseproben oder Rezensionen. Facebook verfügt über eine <b>Chatfunktion</b> durch die Sie mit einer oder mehreren Personen Nachrichten austauschen können.<br /><br /><a href="https://plus.google.com/" target="_blank"><b>Google+</b></a><br />Google+ ist Facebook sehr ähnlich. Auch hier können Sie ein <b>Profil und Seiten</b> anlegen. Google+ gehört, wie Sie schon vermuten, zu Google und ist mit anderen Google Produkten vernetzt. Wenn Sie etwa ein Blog bei Blogger oder einen YouTube Kanal haben, können Ihre Beiträge direkt auf Google+ erscheinen. Ein Unterschied zu Facebook ist, dass die Beziehung/Vernetzung von Personen <b>einseitig</b> sein kann. Eine Freundschaftsanfrage mit Bestätigung gibt es hier nicht. Sie können andere Personen sogenannten <b>Kreisen</b> zuordnen, ohne auf deren Bestätigung angewiesen zu sein. Sie können Ihre Kontakte durch anlegen spezieller Kreise sortieren. Sie können bestimmen, mit wem Sie Ihre Beiträge teilen. Sie können <b>Fotos</b> hochladen und diese in <b>Alben</b> ordnen. Mit <b>Google-Hangouts</b> sind Chats möglich, zu denen der Benutzer andere Personen einladen und dann über <b>Video-Chat</b> eine Unterhaltung führen kann. Mit <b>Hangouts on Air</b> haben Benutzer die Möglichkeit, einen <b>Videostream live </b>abzuhalten. Der Stream wird gleichzeitig auf YouTube archiviert und öffentlich zugänglich gemacht. Google+ wird von der Google-Suche bevorzugt behandelt. Es ist eher ein Netzwerk für die Berufswelt, für ernsthaftere Nachrichten und Neuigkeiten im Vergleich zu den sehr privaten Inhalten auf Facebook. <br /><br /><a href="https://twitter.com/" target="_blank"><b>Twitter</b></a><br />Twitter ist ein <b>Kurznachrichtendienst</b> in Echtzeit, bei dem Ihre Beiträge auf <b>140 Zeichen</b> beschränkt sind. Ihre Textbeiträge, die sogenannten <b>Tweets</b>, sind standardmäßig öffentlich und so auch für unangemeldete Leser sichtbar. Auf einen Tweet kann direkt geantwortet werden. Sie haben die Möglichkeit Ihr <b>Profil</b> auf privat zu stellen und müssen dann jede Anfrage einer Person, die Ihnen folgen und Ihre Tweets empfangen will, einzeln freischalten. Im Normalfall können Sie anderen Personen auf Twitter mit einem Klick "folgen" und werden so zu seinem <b>Follower</b>. Ganz beliebt sind auf Twitter die <b>Hashtags</b>, über die Ihr Tweet leichter gesucht und gefunden werden kann. Twitter lebt auch davon, dass Nutzer die Beiträge anderer teilen und so an die eigenen Follower weiterschicken. Sie haben die Möglichkeit <b>Fotos </b>hochzuladen und anderen Nutzern <b>Direktnachrichten </b>zu schicken, die nur diese Person lesen kann. Es gibt zahlreiche <b>Tools </b>mit denen Tweets vorgefertigt und zu einer festgelegten Uhrzeit abgeschickt werden können. Twitter ist ein schneller Dienst, bei dem ein Beitrag in wenigen Minuten in der Menge der vielen anderen Beiträge verschwindet. Wer sich gern kurz fasst, öfter online ist und den kurzzeitigen Austausch mag, ist hier gut aufgehoben.<br /><br /><a href="https://de.linkedin.com/" target="_blank"><b>LinkedIn</b></a><br />LinkedIn ist ein Netzwerk zur Pflege bestehender <b>Geschäftskontakte </b>und zum Knüpfen von neuen geschäftlichen Verbindungen. Es wird wenig für private Inhalte genutzt. Es existieren verschiedene <b>Kontomodelle</b>. Der kostenlose <b>Basisaccount </b>bietet das Erstellen eines <b>Profils </b>mit <b>Lebenslauf </b>in mehreren Sprachen und eines <b>Unternehmensprofils</b>, die Möglichkeit <b>Gruppen </b>zu gründen und anderen Gruppen beizutreten, eine allgemeine Suchfunktion zu nutzen, <b>Netzwerkstatistiken </b>und begrenzt <b>Nachrichtenaustausch</b>. Der kostenpflichtige <b>Premiumaccount </b>bietet eine <b>spezielle Suche</b> nach Job Level, Funktion im Unternehmen, Unternehmensgröße. Weiterhin die Möglichkeit, Nichtkontakte in <b>Ordnern </b>zu speichern und kategorisieren und <b>erweiterte </b>Netzwerkstatistiken. Es gibt noch einen <b>Recruiteraccount</b>, dieser bietet zusätzlich Lösungen für die Zusammenarbeit im Rahmen des Netzwerks. <br /><br /><a href="https://www.xing.com/" target="_blank"><b>XING</b></a><br />Im Gegensatz zum global ausgerichteten LinkedIn ist XING ein Netzwerk für Geschäftskontakte im <b>deutschsprachigen Raum</b>. Auch XING wird vorrangig <b>beruflich </b>genutzt. Es gibt die Möglichkeit ein <b>Profil </b>anzulegen, mit Lebenslauf. Sie können <b>Kontaktwünsche </b>als Gesuche und Angebote formulieren, wobei eine Kontaktaufnahme von der Gegenseite bestätigt werden muss. Die <b>kostenlose</b> Version hat im Gegensatz zum kostenpflichtigen <b>Premium </b>eingeschränkte Funktionalitäten, etwa bei der Suche und Statistikfunktion. XING bietet öffentliche <b>Veranstaltungskalender, Diskussionsforen, Jobbörse, Nachrichtenfunktion</b> und ein Benutzer kann sehen, über wie viele Ecken/Personen er eine andere Person kennt.<br /><br /><a href="https://de.pinterest.com/" target="_blank"><b>Pinterest</b></a><br />Pinterest ist ein Netzwerk, in dem <b>Bilderkollektionen </b>mit Beschreibungen an v<b>irtuelle Pinnwände</b> geheftet werden. Es ist also stark auf <b>Bilder </b>ausgerichtet. Aber auch <b>Videos </b>können gepinnt werden. Zu jedem Bild kann ein <b>Link </b>eingefügt werden, so dass sie das Bild als Teaser verwenden und unter dem Bild auf Ihr Blog verlinken können. Sie können verschiedene Pinnwände zu <b>speziellen Themen</b> anlegen. Diese können öffentlich oder privat sein. Andere Nutzer können Ihre Bilder teilen, es nennt sich dann <b>repinnen</b>, so dass Ihr Bild auf dessen Pinnwänden erscheint. Bilder können auch direkt kommentiert werden. Sie können anderen Personen ganz folgen, oder nur einzelnen Pinnwänden. <br /><br /><a href="https://instagram.com/" target="_blank"><b>Instagram</b></a><br />Instagram ist eine kostenlose <b>Foto- und Video-Sharing-App</b> für Mobilgeräte. Mit Ihrem Smartphone können Sie etwa schnell ein Bild über die Kamera aufnehmen und mit einer Beschreibung hochladen. Jeder Account hat eine <b>Profilseite</b>, auf der alle Bilder aufgelistet sind und auch eine kurze <b>Beschreibung</b> Ihrer Person möglich ist. Auf Instagram sind <b>Hashtags </b>sehr beliebt, denn sie erleichtern die Suche von Inhalten enorm. Auf ein Bild kann direkt geantwortet werden. Es können auch andere Nutzer erwähnt werden, so dass diese Personen eine Nachricht darüber erhalten. Genauso wie auf Pinterest haben Sie hier die großartige Möglichkeit Bilder aus Ihrem Autorenalltag zu zeigen. Bilder sind ein schönes Werbemittel, sie wecken sofort Emotionen.<br /><br /><a href="https://www.youtube.com/" target="_blank"><b>YouTube</b></a><br />YouTube ist ein <b>Videoportal</b>, auf dem kostenlos Videos hochgeladen und angesehen werden können. Wenn Sie sich nicht vor der Kamera scheuen, ist YouTube eine wunderbare Ergänzung zu Ihren Social Media Präsenzen. Sie können einen eigenen <b>Kanal </b>eröffnen und Ihn mit Buchtrailern, Lesungen, Autorenvorstellung oder Schreibtagebüchern füllen. Oder Sie machen Ihren eigenen Podcast. Ihre Fans können Ihren Kanal <b>abbonieren</b>, um kein Video zu verpassen. <br /><br /><a href="http://www.lovelybooks.de/" target="_blank"><b>Lovelybooks</b></a><br />Lovelybooks ist ein Netzwerk speziell für <b>Literaturinteressierte</b>. Sie können ein <b>virtuelles</b> <b>Bücherregal </b>erstellen, Leser mit ähnlichen Vorlieben ausfindig machen und über Bücher diskutieren.<br />Auch eine <b>Wunschlistenfunktion </b>existiert. Es gibt <b>Gruppen </b>und ein Nachrichtensystem, sowie die Möglichkeit für <b>Leserunden </b>und <b>Buchverlosungen</b>. Hier sind sie nah am Leser und es ist leichter neue potentielle Leser zu finden. An dieser Stelle sei noch <b>Goodreads </b>erwähnt als ein ganz ähnliches Netzwerk, das allerdings englischsprachig ist.<br /><br /><a href="https://www.tumblr.com/" target="_blank"><b>Tumblr</b></a><br />Tumblr ist eine spezielle <b>Blogging</b>-<b>Plattform </b>auf der Sie alle möglichen Inhalte in Form eines Blogs teilen können. Tumblr unterscheidet sich von anderen Blogging-Anbietern dadurch, dass Inhalte anderer Tumblr-Blogs <b>rebloggt </b>werden und so auf das eigene Tumblr-Blog gestellt werden können. Die Bloginhalte verbreiten sich dadurch schnell. Es gibt ebenfalls die Möglichkeit anderen Blogs zu <b>folgen</b>, so dass deren Neuigkeiten im eigenen Dashboard angezeigt werden. <br /><br /><b><a href="https://wordpress.com/website/" target="_blank">Wordpress</a>, <a href="https://www.blogger.com/" target="_blank">Blogger </a>und Co.</b><br />Dies sind normale <b>Blog-Anbieter</b>, über die Sie ein <b>Blog </b>oder eine Website kostenlos und einfach erstellen und für Ihre Bedürfnisse <b>anpassen </b>können. Ein Blog erlaubt es Ihnen besonders viel über sich selbst und die eigenen Bücher zu erzählen. Sie können hier auch den gesamten Schaffensprozess festhalten oder Informationen über die Welt Ihrer Bücher bereitstellen. Fans sind sehr interessiert an solchen Inhalten und fühlen sich dem Autor dadurch nahe. Genauso gibt es Ihren Lesern die Möglichkeit auf Ihre Blogeinträge zu <b>Antworten</b>. Wenn Sie gern von sich erzählen und längere Texte schreiben, dann sollten Sie es mit einem Blog versuchen.<br /><br /><br />Dies soll aus Auswahl an Social Media Kanälen erstmal reichen.<br />Es gibt natürlich noch viele andere Möglichkeiten im Social Media. Über einige davon werde ich in den nächsten Monaten noch ausführlich berichten.<br /><br />Abschließend möchte ich Sie noch einmal darauf hinweisen, dass bei der Kommunikation im Social Media immer langfristig gedacht werden muss. Ihre Fragen müssen lauten: Wie geht es weiter, wenn Reichweite und Aufmerksamkeit erreicht sind? Was wird den Fans dann geboten? <br /><br />Haben Sie den Willen diesen Dialog nicht nur anzustoßen, sondern auch fortzusetzen?<br /><br />-----<br />Mehr zu Social Media auf FederKiel: <br /><a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/02/social-media-und-der-autor-mehr-als.html" target="_blank">Social Media und der Autor - Mehr als Brand Awareness</a><br />-----Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-33109442190464237332015-03-04T13:34:00.000-08:002016-12-11T13:04:31.655-08:00Kreativitätstechniken Teil 1 - Techniken für Einzelkämpfer<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirBAava-7hA3zlaYgOZ8JA2sj4XCb-LJCZb2zseVGB13W8TROS6EYhPZ-XKFilmqkS34AFuLPaGs2wkhiEncYXcgPimDdhraoz1hFZPbny467KPnASrkCt90eSba1m3-D7TPHarGOJOVo/s1600/Kreativit%C3%A4tstechniken+Teil1.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="128" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirBAava-7hA3zlaYgOZ8JA2sj4XCb-LJCZb2zseVGB13W8TROS6EYhPZ-XKFilmqkS34AFuLPaGs2wkhiEncYXcgPimDdhraoz1hFZPbny467KPnASrkCt90eSba1m3-D7TPHarGOJOVo/s1600/Kreativit%C3%A4tstechniken+Teil1.png" width="640" /></a></div><br />Kreativität ist wichtig für uns Autoren. Wer viele Bücher oder Artikel schreiben will, braucht immer wieder neue Ideen. Das ist gar nicht so einfach. Manchmal fällt es doch schwer auf Ideen zu kommen, die einen wirklich begeistern oder diese so auszubauen, dass auch ein längerer Text daraus wird.<br /><br />Um den Ideen auf die Sprünge zu helfen gibt es aber viele tolle Techniken und ich denke, auch für Sie ist etwas dabei. Alte Denkmuster und Routinen für die Ideenfindung zu verlassen erfordert manchmal einfach nur Mut - Mut etwas Neues zu probieren.<br />Ich möchte hier auf FederKiel in den nächsten Wochen verschiedene Kreativitätstechniken vorstellen, sowohl für Einzelpersonen, als auch für Schreibgruppen. Einige davon sind Ihnen sicherlich ein Begriff, andere sind eher unbekannt. Einen Versuch sind sie alle wert, denn dahinter versteckt sich auch eine Menge Spaß.<br /><br /><a name='more'></a><br /><br /><h3>Mindmapping</h3><h3> </h3>Beginnen wir mit einer Technik die jedem bekannt sein wird, denn auch in den Schulen werden sie sehr gern genutzt: Die so genannten <b>Mindmaps oder Gedankenlandkarten.</b><br />Das schöne daran ist, dass die Ideen dabei einfach und übersichtlich strukturiert und zum leichteren arbeiten visualisiert werden können. Die meisten Menschen lernen und denken leichter, wenn sie etwas bildhaft vor sich haben. Das ist hier in Form einer <b>Baumstruktur </b>aus Schlüsselworten möglich.<br /><br />Für viele ist diese Technik ein so alter Hut, dass sie sich gar nicht daran versuchen. Das ist sehr schade, denn sie ist so einfach und hat viel Potenzial. Ich selbst nutze sie immer<b> zu Beginn eines Projekts</b> - egal ob Buch oder Artikel - um den Umfang des Themas und die ganzen Möglichkeiten darzustellen.<br /><br />Sie brauchen dafür nichts weiter als einen Stift und ein größeres Blatt Papier. Für Gruppen empfehle ich Tafel/Whiteboard/Flipchart.<br /><ul><li>Legen Sie das Papier im <b>Querformat</b> auf eine feste Unterlage und schreiben Sie <b>das zentrale Thema</b>, zu dem sie die Mindmap erstellen wollen, in die <b>Mitte</b> des Blatts. Sie könne auch ein <b>Symbol</b> verwenden. Symbole visualisieren noch besser, als ein geschriebenes Wort.</li></ul><ul><li>Zu diesem zentralen Stichwort schreiben Sie <b>Unterpunkte </b>auf. Alle Assoziationen und Ideen, die Ihnen in den Sinn kommen. Platzieren Sie diese Unterpunkte um das zentrale Stichwort herum und verbinden Sie jeden Unterpunkt mit einem Strich zur Mitte. Jetzt haben sie so etwas wie eine Ideen-Sonne. Auch hier können Symbole helfen. Verwenden Sie für die Übersichtlichkeit nur <b>Stichworte</b>, keine langen Sätze. </li></ul><ul><li>Von diesen Stichpunkten lassen Sie wieder neue Assoziationen und Ideen abgehen, die Ihnen zu diesen Unterpunkten kommen. So verfahren Sie weiter, bis Ihnen die Ideen oder der Platz ausgeht. Dadurch enstehen Ideen-Äste, die von der Themenmitte heraus wie eine Art <b>Baumkrone</b> abzweigen. Ich empfehle Ihnen nun <b>verschiedene Farben</b> zu verwenden, um zusammengehörige Punkte und Äste als ein <b>Ideenbereich</b> zu kennzeichnen. Sie können alle Stichpunkte z.B. mit farbigen Kreisen umranden, oder farbig unterstreichen. Bunt ist immer einprägsamer als eine einfarbige Mindmap und es fällt so leichter logische Zusammenhänge herzustellen.</li></ul><br />Die Vorteile dieser Technik sind die Einfachheit und die bildhafte Darstellung. Außerdem die <b>Zerlegung</b> eines großen Themas in <b>Unterthemen</b>, die durch unterschiedliche Farben nun klar umrissen sind. Es ist leicht zu sehen, zu welchen Themen es viele Ideen gibt und wo <b>Lücken</b> vorhanden sind.<br />Hier habe ich selbst eine Mindmap benutzt (die alles andere als perfekt ist): <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2014/11/von-stichpunkten-zum-plot-mind-map-und.html" target="_blank">Von Stichpunkten zum Plot</a> <br /><br /><br /><h3>Free Writing </h3><h3> </h3>Das Free Writing eignet sich besonders für all die, die gern einfach losschreiben ohne sich viele Gedanken zu machen. Beim Free Writing geht es um das Schreiben ohne dabei zu reflektieren, zu bewerten oder nach der perfekten Formulierung zu suchen. Es geht nur um <b>Ideen</b>. Deshalb ist es auch gut dafür geeignet Ideen für ein Buch oder einen Artikel zu entwickeln.<br /><br />Beim ursprüngliche Free Writing ging es um das <b>ziel- und themenlose</b> Schreiben. Es diente dazu, überhaupt zu einem Schreibthema zu finden. Heutzutage wird beim Free Writing vorher meist ein <b>Stichwort, ein Satz oder eine Fragestellung</b> notiert. Oder es wird ein <b>Bild</b> verwendet, zu dem geschrieben werden soll. <br />Die Regeln sind einfach:<br /><br /><ul><li>Setzen Sie sich vor ein leeres Blatt Papier und <b>wählen Sie ein Thema, eine Frage oder ein Bild</b> aus, zu dem sie Ideen sammeln wollen. </li></ul><ul><li>Stellen Sie auf einer <b>Stoppuhr Ihr Zeitlimit</b> ein. Für den ersten Versuch empfehle ich 5 Minuten, später können Sie gern auf 20 Minuten erhöhen, wenn Ihnen das Free Writing gut gefällt. </li></ul><ul><li>Sie starten die Uhr und beginnen <b>zügig zu schreiben</b>. Machen Sie <b>keine Pausen</b>! Der Stift wird bei dieser Technik nicht abgesetzt. Jeder Einfall soll von Ihnen notiert werden. Das Schreiben ohne Unterbrechungen dient dazu, zu verhindern, dass Sie den bisherigen Text lesen oder zu viel über die Form nachdenken. </li></ul><ul><li>Achten Sie <b>nicht</b> auf Grammatik oder Schreibstil. Niemand wird Ihren Text lesen. Sie dürfen <b>nichts löschen oder korrigieren</b>. Es ist nicht schlimm, wenn sie Unsinn aufschreiben. </li></ul><ul><li>Falls Ihnen nichts mehr einfällt und die Idee grade auf sich warten lässt, <b>schreiben Sie trotzdem weiter</b>! Wiederholen Sie die letzten Worte, schreiben Sie "mir fällt nichts ein" oder "ich bin genervt/froh", schreiben Sie das Thema oder die Fragestellung wiederholt auf oder machen sie nur wellenförmige Linien, bis der nächste Einfall vorbeikommt. </li></ul><ul><li>Wenn die Zeit um ist, <b>beenden</b> Sie ihren aktuellen Gedanken und legen Sie den Stift <b>weg</b>. Greifen Sie nun zu <b>farbigen Markern</b> und unterstreichen Sie Passagen und Sätze, die gute Ideen beinhalten.</li></ul><div class="MsoNormal" style="mso-margin-bottom-alt: auto; mso-margin-top-alt: auto;"><br /></div><br /><h3>Walt-Disney-Methode</h3><h3> </h3>Diese Methode ist eine Art <b>Rollenspiel</b>. Sie eignet sich für kleine Gruppen aber auch für eine Einzelperson, da es eine sehr einfache Variante eines solchen Rollenspiels ist. <br />Es wird hier mit <b>drei Blickwinkeln</b> gearbeitet, aus denen eine Frage oder eine Idee beleuchtet wird. Ursprünglich hießen sie "Träumer, Realist und Kritiker", heute nennt man den Realisten lieber "Macher".<br /><br />Für diese Technik nehmen Sie nacheinander diese drei Rollen ein. Die Reihenfolge sollte immer eingehalten werden, um den Ideen des Täumers eine echte Chance zu geben. Der Kritiker darf erst am Schluss drankommen.<br /><br /><ul><li><b>Träumer: </b>Sie beginnen mit dem Träumer. Sie sind jetzt chaotisch und <b>begeisterungsfähig </b>- ein <b>Visionär</b>! Sie sprechen alle <b>Wünsche und Ideen</b> zum Thema einfach <b>ungefiltert</b> aus, ohne Logik, Regeln, oder Traditionen zu berücksichtigen. Denken Sie groß! Was kann Ihre Idee? Zu was kann sie werden? Welche Möglichkeiten sehen Sie? Was können Sie alles einbauen? </li></ul><ul><li><b>Macher:</b> Als nächstes werden Sie zum Macher. Sie sind nun <b>realistisch und pragmatisch</b>. Sie konzentrieren sich auf das <b>Machbare</b>. Falls die Ideen des Träumers umgesetzt werden würden, was bräuchten Sie dafür? Wie lange würde es dauern? Wieviel würde es kosten? Welche Schritte wären nötig? Geben Sie den Ideen des Träumers hier eine Chance! So absurd Ihre Antworten auch sein mögen, denken Sie ernsthaft einmal über die Umsetzung der Ideen nach. </li></ul><ul><li><b>Kritiker:</b> Nun werden Sie zum Kritiker. Sie <b>hinterfragen</b> nicht nur die wirkliche <b>Machbarkeit</b>, sondern auch die <b>Qualität </b>der Ideen. Suchen Sie nach <b>Fehlern</b>! Prüfen Sie und <b>verbessern</b> sie nach realistischen Maßstäben die Ideen, die sich Träumer und Macher überlegt haben.</li></ul><br />Wenn Sie Probleme haben, diese Rollen einzunehmen, machen Sie es wie Walt Disney und wählen Sie drei verschiedene Stühle, auf die Sie sich dafür setzen. Oder nehmen Sie jeweils eine andere Haltung ein: Als Träumer liegen sie auf dem Rücken, als Macher stehen Sie auf und laufen herum und als Kritiker setzen Sie sich an Ihren Schreibtisch.<br /><br /><br /><h3>Zufallstechniken</h3><br />Hier gibt es viele Varianten. Bei allen geht es darum, <b>Ideen durch</b> <b>zufällige Wörter oder Bilder </b>zu erzeugen. Beliebte Beispiele sind:<br /><ul><li><b>Die Katalog-Technik</b>: Sie nehmen hier einen Warenkatalog zur Hilfe und schlagen ihn auf einer beliebigen Seite auf. Was Sie dort sehen nutzen Sie als Ideenquelle oder versuchen daraus eine Lösung für Ihr Problem abzuleiten. Sie können versuchen die Dinge aus dem Katalog in ihre Geschichte aufzunehmen. Wo wäre Platz dafür in Ihrem Buch? Was könnte damit geschehen? </li></ul><ul><li><b>Die Lexikon-Technik</b>: Hier suchen Sie blind aus einem Lexikon mehrere Wörter und leiten von diesen Wörtern Ideen ab. Sie können auch versuchen diese Wörter zu einer Geschichte zu verbinden oder in Ihr Projekt einzubauen. Ganz ähnlich ist das Reizwortglas, das viele Autoren nutzen, um aus mehreren gezogenen Zetteln mit je einem Wort drauf eine Kurzgeschichte oder Romanidee zu entwerfen. (Hier können Sie meine erweiterete Idee für diese Reizwörter-Ziehung lesen: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2014/01/ideenfindung-geschichten-entwickeln-sich.html" target="_blank">Ideenfindung</a> )</li></ul><ul><li><b>Die Bisoziationstechnik</b>: Hier suche Sie bewusst Wörter und Bilder aus, die so wenig wie möglich mit Ihrem eigentlichen Projektthema zu tun haben. Dann versuchen Sie diese Wörter und Bilder mit Ihrem Projekt zu verbinden.</li></ul>Auf dem Zufallsprinzip beruht auch meine Ideenfindung hier: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2014/10/ideenfindung-einmal-anders-bucher-dart.html" target="_blank">Ideenfindung einmal anders - Bücher-Dart in der Stadtbibliothek</a> <br /><br /><br /><h3>Semantische Intuition</h3><br />Bei der Semantische Intuition geht es darum, aus <b>zusammengesetzten Wörtern neue Ideen</b> zu generieren. Sie eignet sich besonders für Produktideen, aber ich sehe sie auch als Chance für außergewöhnliche und kurze Buchtitel oder neue Begriffe für eine Fantasywelt.<br /><br />Sie legen für diese Technik eine <b>Liste mit Wörtern</b> an, die aus dem Themenbereich ihres Projekts stammen. Dann nehmen sie <b>zwei Wörter</b> aus dieser Liste und <b>setzen beide zu einem neuen Wort zusammen</b>. Was kann sich hinter diesem neuen Wort verbergen? Welche spontanen Ideen haben Sie dazu? <br /><br />Nicht jede Wortkombination wird eine verwertbare Idee bringen. Sie sollte die Liste entsprechend groß machen. Manchmal lohnt es auch die Reihenfolge der Wörter zu tauschen, also umzudrehen - So wäre das Wort "Drachenblut" keine neue, spannende Idee, aber ein "Blutdrache" könnte durchaus zu einer werden.<br /><br /><br />---<br />Hier geht es zu Teil 2: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/03/kreativitatstechniken-teil-2-techniken.html" target="_blank">Kreativitätstechniken Teil 2 - Techniken für Gruppen</a><br /><br />Hier geht es zu Teil 3: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/03/kreativitatstechniken-teil-3.html" target="_blank">Kreativitätstechniken Teil 3 - Fragetechniken</a><br /><br />Haben Sie eine Technik ausprobiert? Erzählen Sie mir doch, wie es für Sie war und was dabei herausgekommen ist!<br /><br /><br /><br /><br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-49433168608956117512015-03-02T03:15:00.000-08:002016-09-08T09:06:34.611-07:00Schreibtagebuch Eintrag 15: Wappen und Subplots<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYJVE8lnPIhuNomdK1-s0cJBVi3V6wlYnnbo-98goRcFPIyQOwUXbZuFsKqxPy7Eg3kLLWTuToZuymmGjyxUffp3KX1h1uwY7bsTbchegcrrQUMCAKuEh56edk7r-FSXFRHlZvjP1T_VU/s1600/Schreibtagebuch_Eintrag15.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYJVE8lnPIhuNomdK1-s0cJBVi3V6wlYnnbo-98goRcFPIyQOwUXbZuFsKqxPy7Eg3kLLWTuToZuymmGjyxUffp3KX1h1uwY7bsTbchegcrrQUMCAKuEh56edk7r-FSXFRHlZvjP1T_VU/s1600/Schreibtagebuch_Eintrag15.png" height="254" width="640" /></a></div><br /><div style="text-align: center;">Der Februar ist durch. Was ist diesen Monat alles passiert?</div><br /><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYODTV9dAXHeCd_YPGCAKpFiqFQWNJAE3fTDnCuDMK0Q9Bh2eRGn02jprOX9HxvzfB_ISxn6_LPQjh_zmJd2G9z8ZOGFetKQNG4lLl6kFH8oFPMNIyPAqNFBvcH2s2K4XuYlr379Casok/s1600/Recherche+B%C3%BCcher+Februar.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYODTV9dAXHeCd_YPGCAKpFiqFQWNJAE3fTDnCuDMK0Q9Bh2eRGn02jprOX9HxvzfB_ISxn6_LPQjh_zmJd2G9z8ZOGFetKQNG4lLl6kFH8oFPMNIyPAqNFBvcH2s2K4XuYlr379Casok/s1600/Recherche+B%C3%BCcher+Februar.JPG" height="240" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Recherche-Bücher Februar</td></tr></tbody></table>Neben meinem 30. Geburtstag gab es eine Menge Arbeit. Schöne Arbeit.<br />Und ziemlich viel Recherche. Hier ein Bild der Bücher, die ich allein für meine Schattenläufer durchwühlt habe. Von den vielen Internetseiten will ich gar nicht erst anfangen.<br /><br /><h3>Schattenläufer</h3><h3> </h3>Ich mache mir ja immer wieder Gedanken über den Namen. Natürlich wird das Buch nicht "Schattenläufer" heißen, aber es gibt diesen Begriff nun auch schon diverse Male. Nicht zuletzt gibt es das SciFi Rollenspiel Shadowrun. Was mache ich, wenn ich meine Bücher ins englische übersetze? Ob es da Probleme gibt? Andere Begriffe wie "Shadowwalker" sind natürlich auch schon zu Hauf benutzt worden. Weniger gibt es über "Schattenspringer" zu lesen, aber ob ich das langfristig mag, kann ich nicht sagen.<br /><br /><b>Wappenbasteln</b><br />In meiner Fantasywelt gibt es, wie in vielen anderen auch, Familienwappen. Das steht fest, das ist Teil der Story. Umso wichtiger ist es, mir diese Wappen genau zu überlegen. Der Wälzer (auch oben auf dem Foto) über Wappenkust und Wappenkunde war dabei sehr hilfreich. Ich liebe das Buch!<br />Es stehen noch nicht alle Wappen, aber die ersten sind fertig.<br /><br />Beim Wappenbasteln ist mir dann auch die Idee gekommen, ein hübsches Zeichen mit Schild, Schwert, Sense und allem Tamtam für die Buchreihe zu entwerfen. Eigentlich habe ich schon ein sehr passendes Logo/Symbol für die Reihe, aber vielleicht ist es mir sogar möglich, beide zu einem zusammenzufassen, denn auf dem Schild ist ja noch Platz. Außerdem habe ich ja noch das Oval mit dem Schattenriss, in das ich äußert vernarrt bin.<br /><br /><b>Subplots</b><br />Ich habe kürzlich im Internet über Subplots gelesen und wie sie eine Geschichte bereichern. Plötzlich kam bei mir die Frage auf, ob ich eigentlich schöne, bunte Subplots für meine Reihe habe.<br />Klar hab ich die, mir fielen gleich ein paar ein und ich habe eine Liste gemacht, um die Subplots in Themen zu unterteilen. Neben der vielen Fantasy habe ich gefunden:<br />3x Krimi-Subplot<br />3x Lovestory-Subplot<br />3x Horror-Subplot<br />2x Freundschaftsdrama-Subplot<br />3x Psychodrama-Subplot<br />5x Mystery-Subplot<br />3x Familiendrama-Subplot<br />4x Intriegen-Subplot<br />4x Action-Subplot<br /><br />Ich muss sagen, ich bin ja ganz zufrieden. Bestimmt habe ich noch was übersehen. Die ganze Geschichte war als Trilogie angelegt. Ob es vielleicht eher 5 Bände werden, kann ich jetzt noch nicht sagen. Und ja, alle Subplots sind wichtig. Entweder für das Fortschreiten der Geschichte, für die Richtung der Geschichte oder die Entwicklung der Hauptcharaktere. Szenen, die ich nicht brauchen kann, schmeiß ich raus. Manche werden zu Kurzgeschichten.<br />Was mich zum nächsten Punkt bringt.<br /><br /><b>Kurzgeschichten</b><br />Ich habe für die Schattenläufer-Welt ein paar Kurzgeschichten geplant. Manche sind sehr kurz, nur kleine Einblicke, andere sind länger, haben nur nicht den Umfang für eine extra Novelle.<br />Ganz besonders bieten sie mir eine Möglichkeit einige Vorgeschichten zum Roman auszuformulieren und zu erzählen und ich laufe so nicht Gefahr dies im Roman selbst zu tun.<br /><br /><br /><h3>Andere Buch-Projekte</h3><h3> </h3>Ich habe für <b>Projekt "Rotschopf"</b> einen Anfang geschrieben, eine <b>Idee/Rohfassung für das erste Kapitel</b>. Darin habe ich bewusst alle Hinweise auf das Alter und Aussehen meiner Protagonistin weggelassen und möchte bald von ein paar Testlesern eine <b>Einschätzung von Alter und Aussehen haben</b>. Mir geht es beim Schreiben immer darum, möglichst viel durch Handlungen und Dialoge zu zeigen und ich verabscheue besonders eingeschobene Beschreibungen, bei denen möglichst viel über Aussehen, Alter und Charakter in einen Nebensatz gedrückt wird.<br />Deshalb dieses Vorgehen. Ich bin davon recht begeistert.<br /><br /><br /><h3>Außerhalb der Bücherwelt</h3><h3> </h3>FederKiel hat zum leichteren Auffinden von Inhalten oben zwei neue Tabs zu <b>Seiten</b> bekommen. "<a href="http://feder-kiel.blogspot.de/p/social-media-tipps-fur-autoren.html" target="_blank"><b>Social Media Tipps</b></a>" und "<a href="http://feder-kiel.blogspot.de/p/ein-buch-entsteht-schritt-fur-schritt.html" target="_blank"><b>Ein Buch entsteht - Von der Idee zum fertigen Buch</b></a>" sind nun ganz übersichtlich darüber zu finden und werden in den nächsten Monaten natürlich ausgebaut.<br /><br />Meine Social Media Kanäle sind nun in der Sidebar zu kleinen <b>runden Icons</b> geworden und müllen nicht mehr die ganze Seite voll.<br /><br />Ich habe begonnen regelmäßig auf <b>Instagram</b> zu posten.<br />Da ich meine Social Media Kanäle bewusst NICHT verbinde, sondern nur gezielt Inhalte teile, sollten also alle jetzt schnell meinem Instagramaccount folgen um nichts zu verpassen: <a href="https://instagram.com/maditakohrt/" target="_blank">https://instagram.com/maditakohrt/</a><br /><br /><br /><h3>Bücher gelesen diesen Monat </h3>Ich weiß jetzt nicht, ob ich alle Recherche-Bücher hier runterschreiben soll. Das kommt mir dann doch etwas seltsam vor. Ihr habt ja oben das Bild. (Fragen zu den Büchern auf dem Bild? Einfach Kommentar unten oder Mail an mich!)<br /><br />Dann noch:<br />"Küstenmorde" - Nina Ohlandt<br />"Der Horizont von Nacht und Finsternis" - Natalie M. Wesely<br /><br />-----<br />Hier gehts zu Eintrag 14: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/02/schreibtagebuch-eintrag-14.html" target="_blank">Schreibtagebuch Eintrag 14: Blogbaustelle und Schattenläufer</a><br />----- <br /><br /><br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-12970934370638490962015-02-18T03:36:00.000-08:002016-12-11T13:04:31.649-08:00Social Media und der Autor - Mehr als Brand Awareness<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieR8dYWqPR-pabAWXXLkg6ce4hADEnP9UuqjgyJ3VbnVOJo6qMpNCoi9L5gJCYstQJZn730Gup9eRzWXHmE9rC-FL1WP7KelaxbXlhGjnRj_Qrp1yjGXdc79KrZdONI_DT6_nllzkACKw/s1600/Social+Media.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieR8dYWqPR-pabAWXXLkg6ce4hADEnP9UuqjgyJ3VbnVOJo6qMpNCoi9L5gJCYstQJZn730Gup9eRzWXHmE9rC-FL1WP7KelaxbXlhGjnRj_Qrp1yjGXdc79KrZdONI_DT6_nllzkACKw/s1600/Social+Media.jpg" height="162" width="640" /></a></div><br />An <b>Social Media </b>kommt heute kein Autor mehr vorbei, wenn er sein Werk erfolgreich vermarkten will. Besonders für Self-Publisher ist das wichtig, aber auch für Verlagsautoren reicht das Bisschen Werbung des Verlages schon lange nicht mehr aus. Ob es nun Twitter, Facebook, Google+, Xing, LinkedIn, Pinterest oder YouTube ist: Nirgendwo sonst erreicht man als Autor so viele <b>potentielle Leser</b>, denn die meisten Menschen nutzen mindestens ein Netzwerk, um mit anderen in Kontakt zu bleiben - ob beruflich oder privat.<br />Umso wichtiger ist es, mit Social Media richtig umzugehen und seine Eigenmarke aufzubauen.<br /><br />Die meisten Autoren haben das mittlerweile auch verstanden, doch viele erstellen ihre Facebookseite und ihr Twitterprofil nur, weil es der große Trend ist und sie glauben, sonst auf der Stecke zu bleiben. Das Potenzial dahinter verstehen sie nicht - Social Media verstehen sie nicht. Sie sind dort nur, weil es alle so machen und hauen meist blind ihre Werbung raus. <br /><br /><br /><h3><b>Was bedeutet Social Media für uns Autoren?</b></h3><h3><b> </b></h3>Wenn man sich umhört, dann klingt das Ergebnis erstmal gar nicht schlecht.<br />Für die meisten bedeutet Social Media vor allem eins: <b> </b><br /><b>Dialog mit anderen Autoren und Lesern. </b><br />Klar, Interaktion und Kommunikation steckt für die Meisten schon drin, im Wort "<b>Social </b>Media". Was wird sonst noch genannt? Service, Transparenz, Authentizität, Beziehungen.<br /><br />Doch wenn man genau hinschaut, dann fehlt oft die "echte" Kommunikation, ein richtiger Dialog entsteht gar nicht. Kommentare von Fans werden mit "Sternchen" oder "Gefällt mir" markiert. Quasi als Schulterklopfer für ihr Interesse. Antworten sind, wenn es überhaupt welche gibt, kurze Einzeiler. Manchmal sogar mit Hinweisen auf andere Produkte oder Kauflinks.<br />Das einzige, was zählt scheinen Fan- und Followerzahlen, Shares und Retweets. Hauptsache man wird gut gefunden und weiterempfohlen.<br />Aber bedeuten diese Dinge langfristigen Erfolg im Social Media? Noch lange nicht.<br /><br />Genau darum geht es nämlich: <b>Langfristigen</b> Erfolg.<br />Ein kurzes Hoch kann jeder schnell generieren, aber dann nimmt das Interesse plötzlich wieder ab.<br />Woran liegt das? Vor allem an <b>fehlender Strategie.</b><br /><br /><br /><h3>Das Stichwort: <b>Branding</b></h3><br />Mit Branding<b> </b>meine ich hier das Aufbauen der eigenen Autorenpräsenz als Marke.<br />Also <b>das "Ich" als Marke</b>. Sie kennen sowas. "Stephen King" ist so eine Marke. Jeder weiß genau, für was dieser Name steht, auch ohne jemals eins seiner Bücher gelesen zu haben.<br />Wie definieren Sie Ihre Marke?<br /><br />Folgende Punkte helfen Ihnen beim Branding:<br /><ul><li>Ihr <b>Genre</b>. Was für Bücher schreiben Sie? Wie werden solche Bücher im Internet präsentiert? Wie präsentieren sich dessen Autoren? Hier lohnt der Blick zu den Kollegen. Was kann man ähnlich machen? Was kann man anders machen und sich somit abgrenzen? </li></ul><ul><li>Ihr <b>Wissen</b>. Was können Sie an Wissen und an Information bieten? Haben Sie Fachwissen? Versorgen Sie eine Nischengruppe?</li></ul><ul><li>Ihre <b>Zielgruppe</b>. Ist Ihr durchschnittlicher Leser männlich oder weiblich? Wie alt ist er? Was für einen Beruf oder was für Hobbies hat er? Wie sehen Beziehungsstand und sexuelle Neigungen aus? Was isst und trink er gern? Hier gibt es noch viele Fragen, je nachdem, was für Bücher Sie schreiben. </li></ul><ul><li>Aus den drei ersten Punkten ergeben sich dann die Antworten auf Fragen wie: Wofür wollen Sie stehen? Wofür wollen Sie wahrgenommen werden? Das entscheidet über den <b>Inhalt</b>, den sie bringen können. Wie wollen Sie wirken? Das entscheidet maßgeblich über den <b>Ton</b>, den Sie auf Ihren Präsenzen anschlagen.</li></ul><ul><li>Suchen Sie sich <b>Markenkennzeichen </b>aus: Slogan, Logo, Name, Gesicht, Farben, Schriftarten.</li></ul><ul><li>Präsentieren Sie all diese Punkte <b>einheitlich auf allen Kanälen </b>im Internet!</li></ul><br /><br /><h3><b>Die Social Media Strategie – Mehr als Branding</b></h3><br />Doch Branding ist noch nicht alles!<br />Branding ist ausgelegt auf Aufmerksamkeit, auf <b>die Marke</b>. Aber was passiert, wenn das Branding Erfolg zeigt und die Fans kommen, das Interesse wächst? Dann wollen die Fans auch etwas sehen!<br />Hier zeigt sich dann bei vielen Autoren der grundlegende Fehler. Alles darauf auszulegen Reichweite zu generieren und die Fanbasis aufzubauen reicht noch nicht aus. Man muss auch darüber nachdenken, wie man es anstellen will die Fans zu halten, zu <b>unterhalten</b>.<br />Diese Überlegungen sollte man nicht so lange hinauszögern, bis es soweit ist, sonst läuft man Gefahr für immer in diesem "Schau her was ich bin! Finde mich toll!"-Stadium stecken zu bleiben. <br />Und das ist alles andere als ein langfristig erfolgreicher Plan.<br /><br />Wenn das Branding steht, Sie wissen, <b>was Sie darstellen wollen und für was Sie wahrgenommen werden wollen</b>, dann geht es weiter damit, zu überlegen welche <b>Inhalte </b>langfristig dazu passen.<br /><br /><br /><h3><b>Der Content - Mehrwert und Beziehungsaufbau</b></h3><h3><b> </b></h3>Es ist soweit und die Fans sind da - nun beginnt wieder die Arbeit. Diese Fans möchten - ja erwarten gradezu - dass Sie sie mit interessanten Inhalten versorgen.<br />Was sollten Sie tun? Erstmal eine Menge aufschreiben!<br /><ul><li><b> </b>Sie kennen Ihre <b>Marke</b>, jetzt ist <b>Brainstorming</b> dran: Welche Inhalte und Themen können Sie bringen, die mit Ihrer Marke, Ihrer <b>Botschaft</b> zu tun haben? </li></ul><ul><li>Sie kennen Ihre <b>Zielgruppe</b>, auch hier steht <b>Brainstorming </b>an: Welche Inhalte und Themen sind für Ihre Zielgruppe <b>interessant, befriedigen Bedürfnisse, helfen weiter und beantworten Fragen</b>? Welche Bedürfnisse und Fragen hat Ihre Zielgruppe überhaupt?</li></ul><br />Hieraus ergeben sich schon eine ganze Menge möglicher Themen.<br />Ein paar <b>Beispiele</b>?<br />Als Autor liebt Ihre Zielgruppe das Lesen. So werden viele Interesse an Neuigkeiten aus der Literaturwelt haben. Sie sind Selfpublisher? Dann sind Sie bestimmt mit anderen Selfpublishern vernetzt. Teilen Sie News aus der Szene. Sie schreiben ausschließlich Liebesromane? Dann teilen Sie Ideen für den Valentinstag oder schreiben Sie Blogposts wie "10 Tipps für's erste Date". Sie schreiben Fantasy? Fantasy-Fans lieben Details aus Ihrer Fantasywelt. Und sie lieben Weltkarten. Oder sind Sie eher der Typ für Comedy und Satire? Erzählen Sie Witze, teilen Sie lustige Videos.<br /><b><br /></b><b>Als nächstes gibt es noch drei Fragen, über die Sie nachdenken müssen:</b><br /><ul><li>Wie viel <b>Zeit</b> haben Sie, um Ihre Social Media Kanäle zu betreuen? Zu welchen Zeiten wollen Sie sich regelmäßig darum kümmern? Diese Zeiten sind wichtig und müssen eingeplant werden. Nichts ist schlimmer, als verwaiste Profile. Die Fans wollen Ihre Reaktion auf einen Kommentar. Echte Worte! Und das zeitnah!</li></ul><ul><li><b>Redaktionsplan</b>: <b>Welche</b> Themen wollen Sie <b>wann</b> ansprechen? Auf welchen Kanälen? Welche Bilder und Texte brauchen Sie dafür? </li></ul><ul><li>Wo bekommen Sie <b>aktuelle News</b> her um sie weiterzureichen? Suchen Sie sich Themenbezogene Blogs, Twitteraccounts und Facebookseiten.</li></ul><ul></ul><br />Begeisterte Fans bekommt man nicht, wenn man nur sporadisch aktiv ist oder nur Werbung macht. Direkte Werbung darf nur einen kleinen Teil ausmachen.<br />Brauchen Sie noch ein paar Ideen für <b>Mehrwert</b>? <br /><ul><li>Erzählen Sie von Ihrem typischen Schreibtag, beschreiben Sie ihre Schreibroutine.</li><li>Erzählen Sie, wieso Sie schreiben, wie es dazu gekommen ist.</li><li>Zeigen Sie Ihren Schreibplatz, etwa Ihren Schreibtisch.</li><li>Zeigen Sie Karten von Orten in Ihrem Roman, erzählen Sie kleine Details aus der Welt Ihres Romans oder veröffentlichen Sie ein Interview mit Ihren Protagonisten.</li><li>Erzählen Sie, wie Sie beim Schreiben vorgehen, von der ersten Idee bis zum fertigen Buch.</li></ul><br />Und nun wünsche ich Ihnen viel Erfolg im Social Media!<br />Mehr über einzelne Social Media Kanäle in Kürze hier auf FederKiel.<br /><br />-----<br />Hier gibt es Tipps zu Twitter: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2013/12/twitter-tipps-fur-autoren.html" target="_blank">Twitter Tipps für Autoren</a><br />Hier gibt es Tipps zu Facebook: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2014/03/facebook-tipps-fur-autoren.html" target="_blank">Facebook Tipps für Autoren</a> <br />-----<br />Einen ausführlichen Beitrag zum Thema Branding gibt es hier: <a href="http://www.vomschreibenleben.de/corporate-identity-1/" target="_blank">Wie Sie sich als Marke aufbauen</a><br />Weitere Ideen für Blogbeiträge mit Mehrwert können Sie sich hier holen: <a href="http://blog.xinxii.de/artikelideen-autorenblog/" target="_blank">Artikelideen für Ihr Autorenblog</a> <br />-----Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-32504978123084418802015-02-15T07:00:00.000-08:002016-12-11T13:04:31.653-08:00Schreibblockaden - Gründe und 25 Tipps dagegen<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSBEX4Mz2nMNNMCUGcU_xDd-R8OnVLXkBOyfc4xbsnf7L4UeERpxLe7hnLpp5opCPtqusLgCS9RUhwmcMb3QnOmt7ZgyDLUCIKvZJ2I3nQx_rpezjXVUJ6hPFWkRkmIY0kq-e7bSXhmSM/s1600/Schreibblockaden.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSBEX4Mz2nMNNMCUGcU_xDd-R8OnVLXkBOyfc4xbsnf7L4UeERpxLe7hnLpp5opCPtqusLgCS9RUhwmcMb3QnOmt7ZgyDLUCIKvZJ2I3nQx_rpezjXVUJ6hPFWkRkmIY0kq-e7bSXhmSM/s1600/Schreibblockaden.jpg" height="234" width="640" /></a></div><br />Da ich selbst vor etwa einem Jahr eine Kreativblockade erfolgreich bekämpft habe, wollte ich schon lange einmal hier über das Thema schreiben. Über die vielen Gründe und auch über Lösungsansätze, auf die ich bei meiner Suche nach einem guten Gegenmittel gestoßen bin.<br /><br />Zuerst einmal möchte ich bemerken: Es gibt nicht DIE Schreibblockade.<br />Es gibt Blockaden. Mehrzahl.<br />Es sind Störungen, die deutlich voneinander unterscheidbar sind und sie können nicht nur das Schreiben blockieren, sondern jeden kreativen Prozess. So tritt bei einigen Künstlern z.B. die "Zeichenblockade" auf. In einer der folgenden Gruppen findet sich aber in der Regel jeder Autor wieder, der eine Blockade erlebt.<br /><br /><ul><li> Es fällt extrem schwer neue Ideen zu entwickeln oder die Ideen bleiben komplett aus</li></ul><ul><li>Die Planung des Textes gelingt, doch das Schreiben findet nicht statt</li></ul><ul><li>Es gelingt nicht, die erste Formulierung/einen Einstieg zu finden und den Text zu beginnen</li></ul><ul><li>Das Schreiben erfährt dauernd Unterbrechungen, von innen (Unruhe) oder außen (Ablenkung)</li></ul><ul><li>Geschriebenes wird immer wieder editiert und umgeschrieben, das freie Schreiben gelingt kaum</li></ul><ul><li>Abneigung gegen das Schreiben, bis hin zu Angst und Panik</li></ul><br />Wenn Sie unter einer Blockade leiden, lassen Sie sich sagen, dass Sie damit in guter Gesellschaft sind. Auch große Namen der Literatur waren schon davon betroffen. So litten zum Beispiel Schriftsteller wie Marcel Proust und Robert Musil teilweise an schweren Schreibblockaden. <br />Und, wie es auf Karrierebibel.de so schön steht: Schreibblockaden sind wie Herpes.<br />Wenn die Umstände, die zu einer Blockade geführt haben wieder da sind, dann kommt auch die Blockade wieder vorbei. Wenn Sie also etwas ändern müssen, um sich zu befreien, dann ist das keine Veränderung auf Zeit.<br /><br /><br /><h3>Woher kommen diese Blockaden? </h3><h3> </h3><ul></ul>Ich denke, Gründe für Blockaden gibt es so viele, wie es blockierte Autoren gibt.<br />In den meisten Fällen greifen mehrere Faktoren ineinander, selten gibt es nur einen einzigen Grund.<br />Die Probleme lassen sich gut in folgende Gruppen unterteilen:<br /><br /><ul><li><b>Mangel an Information und Konzept.</b> Es fällt schwer, über ein Thema zu schreiben, wenn man kaum etwas darüber weiß. Fehlende Recherche ist hier das Problem. Unzureichende Konzepte können den Einstieg ebenso erschweren. Es wurde nicht überlegt, wie, in welchen Umfang und in welcher Reihenfolge das Thema bearbeitet werden soll. </li></ul><ul><li><b>Hohe Komplexität.</b> Wenn das Thema zu umfangreich ist, die Fantasywelt erschlagend groß und detailliert oder der Roman aus zu vielen Handlungsstängen besteht, dann kann ein Projekt ohne genaue Planung so unüberschaubar werden, dass das Schreiben nicht mehr gelingt.</li></ul><ul><li><b>Viele Störungen.</b> Ob es nun das klingelnde Telefon, der laute Fernseher, der nervige Nachbar, der quälende Heißhunger oder eine andere Art von Störung ist, sie haben eines gemein: Sie unterbrechen den Schreib- und Gedankenfluss. Kommt das häufiger vor, kann es das Schreiben zu einer schweren Angelegenheit machen. Hier gehört auch die "Aufschieberitis" rein, die viele Autoren befällt, die "nur mal schnell" Facebook und Twitter checken wollen. Unterbrechungen kreativer Prozesse hemmen das Schreiben massiv. Der Autor schafft nicht nur weniger, er schreibt auch schlechter. Manchmal fehlt auch einfach Zeit, die der Autor allein verbringen kann. Etwa in großen Familien, wo leise Rückzugsorte Mangelware sind.</li></ul><ul></ul><ul></ul><ul><li><b>Starke Selbstzensur.</b> Ob es nun der fehlende Glaube an die eigene Formulierung ist, oder die Angst vor dem überkritischen Leser - Die Angst zu versagen kann hinter einer Schreibhemmung stehen. Und so fängt man an, sich noch während des Schreibprozesses zu zensieren oder den bereits geschriebenen Text immer wieder zu überarbeiten. Die Angst, nicht den perfekten ersten Satz zu schreiben, den Leser nicht von Anfang an fesseln zu können, fesselt dann den Autor. </li></ul><ul><li><b>Fehlender Glaube an sich selbst.</b> Der Gedanke, es sowieso nicht zu schaffen, hemmt den Autor schon im Vorfeld. Wenn Glaube Berge versetzt, kann Zweifel diese aufschütten. Oft ist es erfahrene negative Kritik die einen hemmt und so tief sitzt, dass man sie nicht loslassen kann.</li></ul><ul><li><b>Psychische Probleme und Stress. </b>Starke Belastung kann ebenfalls eine Blockade auslösen, insbesondere Depressionen oder bipolare Störungen. Genauso haben Stress oder familiäre Belastungen verheerende Auswirkungen auf einen Autor. Hier kann es zu Hemmungen kommen, zur völligen Unfähigkeit zu schreiben und es können sich auch leichter Ängste und Panik im Zusammenhang mit dem Schreiben entwickeln.</li></ul><br /><ul></ul><h3></h3><h3>Wie lassen sich Blockaden wieder lösen?</h3><h3> </h3>Schreibblockaden lassen sich im Allgemeinen gut überwinden.<br />Es gibt aber keine Methode, die bei jedem garantiert funktioniert. Die Lösung hat immer mit den Gründen für die Blockade zu tun. Diese sollten also zuerst einmal ergründet werden.<br />Dabei helfen Ihnen ein paar Fragen:<br /><ul><li>Wann ist die Blockade aufgetreten oder wann ist sie Ihnen zum ersten Mal aufgefallen und was ist in den Tagen oder Wochen davor passiert?</li></ul><ul><li>Sind Sie bei allen Texten blockiert oder sind es nur spezielle Arten, etwa nur Ihr Roman?</li></ul><ul><li>Haben Sie eher in der Planungsphase Probleme, später beim Ausformulieren oder beim ersten Satz/Absatz?</li></ul><ul><li>Sind Sie vielleicht nur schnell abgelenkt und konzentrieren sich nicht richtig gezielt auf das Schreiben? </li></ul><ul><li>Glauben Sie an ihr Projekt und glaubt Ihr Umfeld an Sie? </li></ul><ul><li>Könnten psychische Probleme dahinter stecken?</li></ul><br />Die meisten Autoren, die von einer Schreibblockade geplagt werden, beginnen früher oder später mit Vermeidungshandlungen. Um die Blockade zu vertreiben ist es wichtig diese Vermeidungshandlungen als solche zu erkennen und gegenzusteuern.<br />Was tun Sie, wenn Sie nicht schreiben können? Machen Sie sich eine Liste Ihrer liebsten Vermeidungshandlungen und entscheiden Sie sich dann bewusst dagegen, wenn Sie eine davon bemerken.<br />Dann sagen Sie sich laut "Nein, ich möchte jetzt lieber schreiben!", damit Ihr Wunsch auch im Unterbewusstsein ankommt. <br />Natürlich wird durch das weglassen dieser Handlungen das Schreiben nicht sofort wieder gelingen, aber um zu Schreiben müssen Sie zuerst damit aufhören, es zu vermeiden.<br /><br /><br /><h4></h4><h3>25 Tipps gegen Schreibblockaden</h3><h4> </h4>Tipps gegen Schreibblockaden gibt es viele. Nicht alle helfen jedem.<br />Traditionelles Mittel gegen die Blockaden ist laut Hemingway ein Glas Wein. Wahlweise auch jedes andere alkoholische Getränk. Ob es wirklich hilft, oder nur eine Ausrede zum Trinken ist, kann ich nicht beurteilen. Wer es auf einen Versuch ankommen lassen will, kann mir gern seine Erfahrung mitteilen.<br /><br />1)<b> Mehr Organisation</b><br />Nicht für jeden Autor funktioniert es, einfach ohne Plan ins Blaue zu schreiben. Tatsächlich funktioniert das für die wenigsten wirklich gut. Wenn Sie ein Drauflosschreiber sind, dann versuchen Sie es mal mit einem Plan. Wenn Sie Planer sind, dann planen Sie zum Versuch einmal genauer. Den meisten Autoren geht dann das Schreiben leichter von der Hand.<br />Strukturieren Sie den geplanten Text mit Teilüberschriften (auch Kapitelüberschriften im Roman) und mit einer Gliederung in Teilabschnitte. Formulieren Sie das Gesamtziel des Textes und das Ziel eines jeden Teilabschnitts. Schreiben Sie sich Stichpunkte zu jedem Teilabschnitt auf.<br />Anhand dieses Bauplans können Sie sich dann entlang hangeln, auch wenn es einmal zäher läuft.<br /><br />2) <b>Mehr Recherche</b><br />Nicht nur für Fachartikel oder historische Romane ist Recherche wichtig. Jeder Autor muss sich in ein Thema erst einlesen, bevor er souverän darüber schreiben kann. Wenn Sie sich unsicher fühlen beim Schreiben, dann fehlt womöglich die Recherche zum Thema oder einem Randthema, oder Sie haben in Ihrer Idee nicht tief genug gebohrt. Hier meine ich Fantasyautoren, die über ihre Welt oder ein alchemistisches Experiment schreiben wollen, sich aber so wenig Gedanken dazu gemacht haben, wie das alles aussieht und funktioniert, dass sie nicht glaubwürdig formulieren können.<br />An dieser Stelle möchte ich Sie dazu aufrufen, außer Informationen noch etwas anderes zu sammeln: Bilder von Personen und Orten, Musik oder Videos, die Sie an ihre Welt und an Ihr Projekt erinnern. So ein Inspirationsordner hilft nicht nur bei Blockaden, sondern auch nach längeren Schreibpausen dabei, wieder in die richtige Stimmung zu kommen. <br /><br />3)<b> Ideen aus dem Kopf schreiben</b><br />Oft blockiert ein Autor auch dann, wenn sein Kopf schier platzt vor Gedanken und Ideen, die es festzuhalten gilt. Ob es die nächste Romanidee ist, eine tolle Formulierung für einen Artikel oder der Umstand, dass das Klopapier fast alle ist und nicht vergessen werden darf, es hindert den Autor daran, sich auf den aktuellen Text zu konzentrieren. Die Angst, dass eine der Ideen verlorengeht ist zu groß. Hier hilft das Rausschreiben aller Gedanken auf einen Notizblock. Bis nichts mehr übrig und der Kopf frei ist. Versuchen Sie, all Ihre herumschwirrenden Gedanken zu notieren bevor Sie mit Ihrer Schreibsitzung beginnen.<br /><br />4)<b> Schalten Sie Störfaktoren aus</b><br />Schaffen Sie sich einen ungestörten Raum. Störungen des Alltags, wie Fernsehen und Handy, können das Schreiben ins stocken bringen. Am besten ist es, diese Störungsquellen für die Zeit des Schreibens abzustellen. Wenn das nicht geht, sollte man versuchen, sie in den kreativen Prozess mit einzubeziehen. Sie weniger als Störung und mehr als Bereicherung anzusehen, als Inspirationsquelle oder als Antrieb. Falls Sie in völliger Stille nicht arbeiten können oder Lärm aussperren müssen, versuche Sie es mit Instrumentalmusik oder weißem Rauschen über Kopfhörer. Ein solcher Schutzschirm hilft dabei, sich zu konzentrieren.<br />Auch das Internet ist gefährlich. Die Versuchung ist groß in einer Pause oder bei fehlenden Ideen schnell seine Nachrichten abzurufen. Wenn möglich, trennen Sie Ihre Internetverbindung für die Zeit des Schreibens. Sonst ist die wertvolle Zeit zum Schreiben mit unwichtigen Kleinigkeiten verschenkt worden. <br />Vielleicht haben Sie die Möglichkeit sich ein Arbeitszimmer oder ein Gartenhäuschen einzurichten, in das Sie sich zurückziehen können. Wenn Sie wirklich viel schreiben wollen, müssen Sie auch die besten Voraussetzungen dafür schaffen. <br /><br />5) <b>Wechseln Sie den Ort</b><br />Wenn Sie am selben Schreibtisch schreiben, an dem Sie auch Ihre Steuererklärung oder Ihre mitgebrachte Arbeit erledigen, dann kann es leicht passieren, dass Ihr Unterbewusstsein diesen Ort mit Stress und Druck verbindet und das entspannte Schreiben sehr schwer fällt.<br />Dann packen Sie Ihre Sachen und lassen die Schreibblockade zu Hause. Suchen Sie sich einen ruhigen oder inspirierenden Ort, der Sie auf neue Ideen bringt. Ein Café, ein Garten oder Park oder die Bibliothek sind besonders beliebt. <br /><br />6) <b>Schreiben Sie im Dunkeln</b><br />Eine wissenschaftliche Studie der TU Dortmund ergab, dass die Probanden im Dunkeln sehr viel mutiger in ihren Ideen waren und diese auch leichter zuließen. Ich selbst schreibe auch gern im Dunkeln. Ich glaube sogar, dass meine besten Textstücke in diesen Zeiten entstehen. Dazu sitze ich auf meinem Bett oder auf dem Boden und schreibe mit Stift und Papier. Einziges Licht ist eine kleine rosa Leselampe.Versuchen Sie es! <br /><br />7) <b>Wechseln Sie die Position</b><br />Große Namen wie etwa Leonardo da Vinci, Ernest Hemingway, Kierkegaard, Charles Dickens oder Virginia Woolf arbeiteten im Stehen. Es beeinflusst die Leistungsfähigkeit positiv, macht wacher und ist gesünder. Besonders, wenn Ihnen das lange Sitzen nicht nur auf die Nerven und das Gemüt schlägt, sondern auch auf den Rücken, sollten Sie es versuchen. Es gibt sehr schöne Stehpulte zu diesem Zweck.<br />Oder Sie versuchen es mit Liegen. Im entspannten Liegen fließen die Gedanken besser, man lässt leichter los und findet Zugang zum Unbewussten. Autoren wie etwa Truman Capote, William Wordsworth oder Marcel Proust schrieben im Liegen. Achten Sie auf eine gute Position für Kopf, Nacken, Schultern und Schreibhand, um Verspannungen vorzubeugen. <br /><br />8) <b>Schalten Sie den Bildschirm aus</b><br />Wenn Sie dazu neigen Ihre vorherigen Absätze immer wieder zu überfliegen oder zu bearbeiten dann schalten Sie den Bildschirm aus oder decken ihn ab und tippen einfach blind. Stellen Sie sicher, dass Ihre Finger auf den richtigen Tasten liegen oder schauen Sie Ihren Fingern einfach dabei zu, wie sie über die Tastatur fliegen.<br /><br />9)<b> Schreiben Sie mit Stift und Papier oder iPad</b><br />Was Sie ebenfalls verändern können ist Ihr Schreibwerkzeug. Eines der einfachsten Mittel gegen Blockaden ist das Schreiben von Hand. Und es ist eines der am häufigsten ignorierten Mittel. Ich selbst kann das gar nicht verstehen, denn ich bin ein begeisterter Stift und Papier-Schreiber. Das Schreiben bekommt eine ganz neue Bedeutung und jedes Wort wird besser überlegt. Der Autor ist nicht mehr nur dabei monoton Tasten zu drücken, sondern muss feinmotorisch mehr leisten. Auch die Hand- und Körperhaltung ist dabei anders, was zur Lösung einer Blockade beisteuern kann.<br />Ich finde auch, dass sich beim Schreiben mit Stift und Papier die Stimmungen und Emotionen besser ausdrücken lassen.<br />Eine andere Möglichkeit sich vom PC zu entfernen und das Medium zu wechseln stellt das iPad dar. Hier lassen sich ganz frei Gedanken und Ideen eintippen, ohne den Druck des Computers oder des Manuskripts. Versuchen Sie es einmal ohne ihren Computer, denn wenn der Blick auf den Bildschirm Sie blockiert, dann ist es egal, wo Sie mit ihm hingehen, Sie nehmen Ihre Blockade immer mit.<br /><br />10) <b>Machen Sie eine kurze Pause</b><br />Wenn Ihnen nichts mehr einfällt, kann es auch Zeit für eine Pause sein, denn nach spätestens 90 Minuten konzentrierter Arbeit kann das Gehirn nicht mehr. Stehen Sie auf, gehen Sie an die frische Luft, trinken Sie einen Schluck kühles Wasser. Entspannung und Zerstreuung helfen, die Kreativität wieder aufblühen zu lassen. So überfallen uns oft geniale Ideen unter der Dusche, auf dem Klo, beim Ruhen auf dem Sofa oder beim Spaziergang. Monotone oder automatisierte Tätigkeiten fördern die guten Einfälle. Achten Sie allerdings darauf die Pause zeitlich zu begrenzen und keinen Raum für Vermeidungshandlungen zu lassen.<br /><br />11)<b> Erst das Schreiben, dann das Editieren</b><br />Viele Autoren begehen den Fehler, ihren schon geschriebenen Text immer wieder zu überfliegen und zu überarbeiten und damit den Schreibfluss stark zu stören. Dadurch wird der Text nie fertig.<br />Versuchen Sie den Perfektionisten auszuschalten und Ihre Ideen fließen zu lassen, ohne sie für Verbesserungen zu unterbrechen. Korrigieren und Umformulieren können Sie später noch genug.<br />Vielleicht haben Sie auch zu hohe Erwartungen an Ihren Textanfang und Ihr erstes Kapitel erscheint Ihnen nicht gut genug. So sehr, dass Sie immer wieder daran denken und es verbessern. Machen Sie sich klar, dass die erste Rohfassung genau das ist: Eine Rohfassung. Sie müssen sie nicht perfekt schreiben, niemand wird Ihren Text in diesem Stadium sehen.<br /><br />12) <b>Disziplinieren Sie sich beim Schreiben</b><br />Manchmal muss es sein und wir müssen uns zum Schreiben zwingen, etwa weil eine Deadline in Sichtweite rückt. Das beste Mittel gegen Schreibblockaden ist das Schreiben. Setzen Sie sich hin und versuchen Sie sich laut zum Schreiben zu treiben. Legen Sie fest, wie lange Sie schreiben wollen und wie viele Pausen Sie planen. Stellen Sie sich für die Schreibzeit eine Stoppuhr und versuchen Sie, in dieser Zeit wirklich zu schreiben. Falls es nicht gelingt, dann sitzen Sie Ihre Zeit ab. Erlauben Sie sich keine Vermeidungshandlungen. Ich empfehle hier das Schreiben in 20 Minuten Blöcken.<br /><br />13)<b> Regelmäßig schreiben</b><br />Professionelle Autoren und Vollzeitautoren kennen dieses Geheimnis. Sie schreiben täglich, zu möglichst festen Zeiten, an einem festen Ort eine feste Anzahl von Seiten oder Wörtern. Und sie leiden im Normalfall weniger unter Blockaden. Die Routine sorgt dafür, dass der Kopf genau in diesen Zeiten auf Kreativität schaltet, weil er darauf regelrecht programmiert wurde.<br />Versuchen auch Sie es mit einer Schreibroutine. Was am Anfang noch schwer erscheint, geht nach wenigen Wochen wie von selbst und Sie generieren eine immer größere Menge an Text. <br /><br />14)<b> Eine Deadline setzen</b><br />Vielleicht kennen Sie das: Wochenlang haben Sie kaum etwas geschafft und plötzlich, als der Abgabetermin direkt bevorstand ging alles ganz schnell und der Text war fertig. Unter Zeitdruck können viele Menschen sehr gut arbeiten. Zeitdruck kann so auch Schreibblockaden lösen. <br />Setzen Sie sich eine Deadline. Wenn das noch nicht an Druck ausreicht, erzählen Sie Freunden davon oder versprechen Sie, den ersten Entwurf dann vorzuzeigen.<br /><br />15)<b> Beginnen Sie mittendrin</b><br />Besonders der Gedanke an den "perfekten ersten Satz" kann stark hemmen. Halten Sie sich damit gar nicht auf. Beginnen Sie einfach irgendwo in der Mitte, an einer Stelle, für die Sie grade tolle Ideen haben, bei der Ihnen sofort etwas einfällt. Niemand sagt, dass Sie den Anfang auch als erstes schreiben müssen.<br />Dies ist besonders leicht, wenn Sie den Text vorher genauer geplant haben. Dann können Sie sich ihre Liste von Kapiteln und Szenen anschauen und sich eine herauspicken, auf die Sie grade Lust haben. Die Feinabstimmung der Szenen kommt später mit der Überarbeitung des ganzen Textes.<br /><br />16)<b> Warmschreiben mit anderen Texten</b><br />Oft ist es schwer, sich direkt nach der Arbeit oder dem Haushalt hinzusetzen und am Manuskript zu schreiben. Hier kann das Warmschreiben mit anderen Texten helfen diese Hürde zu überwinden und in den gewohnten Schreibrythmus hineinzufinden.<br />Sie können es mit Free Writing versuchen, bei dem es nur darum geht fünf Minuten ohne Pause niederzuschreiben, was Ihnen durch den Kopf geht. Oder Sie nutzen einen der vielen Writing Promts, die es zahlreich im Netz gibt.<br />Sie können aber auch parallel an einem anderen Werk arbeiten, wenn Sie blockieren. Wer viel schreibt, arbeitet manchmal an verschiedenen Texten. Auch hier gibt es keine Regel, die besagt, dass erst ein Text abgeschlossen sein muss, bevor Sie mit dem nächsten beginnen können. Hakt es bei dem einem Text, wechseln Sie die Materie und widmen Sie sich einem anderen. Natürlich sollten Sie hier nicht zwischen unzähligen Texten hüpfen, zwei verschiedene Projekte reichen für diese Methode aus.<br /><br />17) <b>Nutzen Sie Kreativitätstechniken</b><br />Wer blockiert ist, kann seinem Köpfchen mit Brainstorming, Mind-Maps, der Gegenteilmethode oder der Walt Disney Methode auf die Sprünge helfen. Solche Techniken helfen dabei, neue Ideen zu entwickeln oder die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen. Es gibt eine Menge davon.<br />Einige der bekanntesten und beliebtesten Kreativitätstechniken werde ich Ihnen hier auf FederKiel demnächst vorstellen.<br /><br />18) <b>Lesen Sie andere Texte</b><br />Lesen kann nicht nur Ihre Sprache verbessern, es kann auch Blockaden lösen. Andere Texte zu lesen kann inspirieren und je nach Genre und Stil dabei helfen, einen Einstieg in seinen eigenen Text zu finden. Lesen Sie sich in Ihr Genre ein, wenn es bei Ihnen hakt, und lassen Sie sich von Ihren Kollegen in die passende Stimmung versetzen. Es geht dabei nicht um Ideenklau, sondern darum, dass Sie Ihren Text weiterschreiben können.<br /><br />19) <b>Schreiben Sie zusammen mit anderen</b><br />Egal ob es sich dabei um eine richtige Schreibwerkstatt mit Coach handelt, oder um Ihre kleine Schreibgruppe mit Freunden, versuchen Sie es einfach mal, zusammen mit Anderen zu schreiben und zu planen. Andere Autoren können neue Ideen, Anregungen und Sichtweisen ergeben und es macht eine Menge Spaß.<br /><br />20) <b>Erzählen Sie jemandem die Geschichte </b><br />Wenn Sie es sich zutrauen, erzählen Sie einer lieben Person die Geschichte, die Sie schreiben wollen. Es hilft dabei, die Idee aus dem Kopf und in eine interessante Reihenfolge zu bringen. Das Gefühl für die eigene Geschichte wächst. Sie bekommen vielleicht Lust, die Geschichte aufzuschreiben, wenn Sie die spannenden Momente laut hören. Sie können hier auch ein Diktiergerät mitlaufen lassen, falls sich tolle Ideen und Formulierungen ergeben.<br /><div class="textboxright2" style="width: 94%;"><br /></div>21)<b> Machen Sie Ihrem Ärger Luft </b><br />Manchmal hilft es nur noch den Ärger rauszulassen. Erzählen Sie Freunden von der Blockade, schimpfen Sie laut. Oder nehmen Sie sich ein Stück Papier und schreiben Sie sich Ihre Wut von der Seele. Keiner wird es lesen - Schimpfwörter ausdrücklich erlaubt!<br /><br />22)<b> Entspannungstechniken gegen Stress und Druck </b><br />Wenn Sie glauben, dass Ihre Blockade durch Stress verursacht wird, bieten sich Spaziergänge oder Entspannungstechniken wie Meditation oder progressive Muskelentspannung an. Beim Spazierengehen sammeln Sie zudem viele neue Eindrücke und können Ihre Beobachtungen hinterher in Notizen festhalten. Bei kompletter Entspannung, wie etwa bei der Meditation, lernen die Gedanken häufig fliegen und es werden Ihnen sicherlich ein paar neue Ideen einfallen.<br /><br />23)<b> Achten Sie auf Ihren Biorythmus </b><br />Wenn Sie Abends partout nicht mehr in der Lage sind kreativ zu sein, dann schaufeln Sie sich die Zeit zum Schreiben an anderer Stelle frei. Sind Sie ein Morgenmensch, der Vormittags am meisten schafft? Viele Autoren mit Brotjob schreiben morgens vor der Arbeit ihre Seiten. Testen Sie aus, zu welcher Tageszeit das Schreiben am besten klappt. Nach einer kurzen Gewöhnungsphase wird es mit dem Schreiben wieder viel besser laufen. <br /><br />24) <b>Verschaffen Sie sich gute Laune</b><br />Gute Laune entspannt, fördert die Durchblutung und sorgt für Glückshormone. Was wäre besser für die Kreativität? Wenn mich der Stress komplett blockiert, und als Mutter kommt das durchaus häufiger vor, dann hilft es mir zu lachen. Für diesen Fall habe ich eine Sammlung von Outtakes meiner Lieblingsserien parat. Und Schokolade.<br />Lachen hilft bei vielen Problemen, nicht umsonst gibt es die Lachtherapie.<br />Suchen Sie sich Bilder oder Videos, die Sie garantiert zum Lachen bringen und legen Sie sich ein Ordner dafür an. Egal ob es Helge Schneider oder eher Loriot ist, der Sie amüsiert.<br />Und wenn es wirklich nicht gelingt etwas einfach gelassen zu sehen, dann versuchen Sie es mit bitterbösem, schwarzem Humor und einem Schuss Ironie. Auch das kann schon hervorragend helfen.<br /><br />25)<b> Glauben Sie an sich und an Ihr Projekt</b><br />Negative Gedanken haben viel Macht und prägen Ihr Handeln. Streichen Sie die Negation aus Ihren Gedanken, sagen Sie sich "Das kann ich!"<br />Mit einer positiven Einstellung schreibt es sich leichter und die guten Ideen werden nicht von vornherein blockiert. Wer dabei Hilfe braucht, dem empfehle ich die vielen Motivationssprüche und Zitate über das Schreiben, die Sie schnell über eine Suchmaschine finden können. Oder holen Sie sich Beistand von einem lieben Menschen, der an Sie glaubt und es Ihnen immer wieder sagt. <br /><br /><br />Und jetzt setzen Sie sich ran an Ihren Text!<br /><br /><br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-42075533606567927692015-02-01T10:18:00.000-08:002016-09-08T09:06:34.682-07:00Schreibtagebuch Eintrag 14: Blogbaustelle und Schattenläufer<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCBeu8yxxNxtax4TQxnV1k9QUfSVFDFX8s61M_xaWpGN0Ws1sYG2fZTNnYYiemRBZNm9BNWPZgh1ImGFVziDhSEms95s3iPNKEzJfFSV4uOg8N_b3DapqaHL16xFdbYrs_O6F6cFfs-Y8/s1600/Schreibtagebuch_Eintrag_14_FederKiel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCBeu8yxxNxtax4TQxnV1k9QUfSVFDFX8s61M_xaWpGN0Ws1sYG2fZTNnYYiemRBZNm9BNWPZgh1ImGFVziDhSEms95s3iPNKEzJfFSV4uOg8N_b3DapqaHL16xFdbYrs_O6F6cFfs-Y8/s1600/Schreibtagebuch_Eintrag_14_FederKiel.jpg" height="255" width="640" /></a></div><br /><div style="text-align: center;">Ab diesem Jahr gibt es das Schreibtagebuch monatlich. </div>Was war also los im Januar? Woran habe ich gearbeitet und wie bin ich voran gekommen?<br /><br /><h3>Blog</h3><br />Diesen Monat ging viel Zeit für die Planung von 2015 drauf. Ein neuer Plan für FederKiel musste festgehalten, Ideen für die Umsetzung gesammelt und Themen für Beiträge überlegt werden.<br />Eine gewisse Anzahl an Stunden ist schon in die Umgestaltung des Blogs geflossen und die ersten Beiträge sind überarbeitet. Ich bin mit den Neuerungen zufrieden und die positive Rückmeldung der Leser bestätigt mich da.<br /><br />Diesen Monat hat mich der Liebster-Blog-Award erwischt und so habe ich mich den Fragen von Benjamin gestellt: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2015/01/liebster-award-11-fragen-11-antworten.html" target="_blank">11 Fragen, 11 Antworten</a><br /><br />Die ersten Interviews für FederKiel sind in Arbeit. <br /><br /><h3>Bücher</h3><br />Ich würde ja gerne an dieser Stelle mit aktuellen Wordcounts aufwarten, doch als Fan von Papier und Stift habe ich im Moment keine Zahlen parat.<br />Ich bin dabei meine Notizblöcke abzutippen und sobald dieser riesige Akt durch ist werde ich meine Projektseite auf den neuesten Stand bringen.<br /><br /><b>Projekt "Schattenläufer"</b><br />An diesem Projekt habe ich im Januar am meisten gearbeitet, auch wenn es nicht die Nummer 1 auf meiner Liste ist. Was hat sich hier neben ein paar Zeilen für das Manuskript genau getan?<br /><ul><li>Alle wichtigen Figuren haben endlich Nachnamen bekommen. Ich habe mich im Zuge der Namensgebung mit der Bedeutung und Herkunft von Namen beschäftigt und mit diversen Heiligen und Personen aus der Antike.</li><li>Vier wichtige Familien haben eine längere Familiengeschichte erhalten und neue Hintergrundgeheimnisse.</li><li>Ich habe zwei neue und spannende Konflikte zwischen den Hauptfiguren geschaffen.</li><li>Ich habe erste Ideen für die Familienwappen gesammelt. </li></ul><br /><b>Projekt "Maus"</b><br />Mein aktuelles Projekt Nummer 1. Ein Kinderbuch. Durch mangelnden Schreibtischplatz bin ich nicht besonders zum Zeichnen der Illustrationen gekommen.<br /><ul><li>Ich habe die Geschichte nochmal leicht geändert. Mir war die Geschichte zu linear, auch Kinder wollen Spannung. </li><li>Ich habe mir zwei Möglichkeiten für die Umsetzung in Print überlegt. Es wäre das normale Papierbuch möglich, aber es würde sich auch ein Pappseitenbuch mit Klappen anbieten, da es eine Detektivgeschichte ist. Die Umsetzung ist aber schwer ohne Verlag.</li><li>Ich habe begonnen die möglichen Illustrationen für die einzelnen Szenen zu skizzieren. Hier plage ich mich noch mit dem optimalen Verhältnis von Bild und Text herum.</li></ul><br /><b>Projekt "Melissa"</b><br />Ich muss gestehen, dass ich diesen Monat fast nichts für dieses Projekt getan habe. Dabei soll es endlich fertig werden. Ich stecke in einem Teil der Geschichte fest, den ich weniger gut geplant habe. Schwupps bin ich blockiert.<br /><br /><br /><b>Was hat sich bei Projekten in der Warteschleife getan?</b><br /><br /><b>Projekt "Glutrot"</b><br />Die bisherigen Notizen und Szenen habe ich sortiert und in eine Reihenfolge gebracht. Sie können nun abgetippt werden und das ganze Projekt hat das Stadium erreicht, in dem es fertig geplottet werden kann.<br /><br /><b>Projekt "Rotschopf"</b><br />Mir sind mehrere Szenen eingefallen, die ich fertig ausformuliert habe. Hierbei ist eine neue Gruppe Gegenspieler aufgetaucht, die ich sehr faszinierend finde. Das Örtchen, in dem die Geschichte spielt, ist detailreicher geworden und eine erste Skizze der Karte war möglich.<br /><br /><br /><h3>Bücher gelesen im Januar</h3><br />"Adjektive - gut oder böse", Stephan Waldscheidt <br />"How To Stop Time", Derek Murphy<br />"<span style="font-weight: normal;">Kreativität lernen - Mit sechs einfachen Kreativitätstechniken", Madame Missou</span><span class="a-letter-space"></span> <br />"Night School" Band 4, C.J. Daugherty<br />"Darkside" Band 1, Tom Becker<br /><br /><br />-----<br />Hier geht es zu Eintrag 13: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2014/08/schreibtagebuch-eintrag-13-das.html" target="_blank">Schreibtagebuch Eintrag 13: Das Schreiben und die liebe Zeit</a><br />-----<br /><br /><br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-69801614664369086982015-01-23T12:37:00.000-08:002016-09-08T09:06:34.707-07:00Liebster Award - 11 Fragen, 11 Antworten<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivBIXewmjWh5c_TO25mnr3mdfAmhuFAva5KGmFt_P6L7yuQXRZgXM_KXEsB3Lj55-mMmLD210CLYbb1rcL3cQ5ZCsGo6kPxunCg5QFfWAtWJdsRioDXXul-QUMX1FVxcYdDEU5SGgXEuA/s1600/Liebster-Award-600x230.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivBIXewmjWh5c_TO25mnr3mdfAmhuFAva5KGmFt_P6L7yuQXRZgXM_KXEsB3Lj55-mMmLD210CLYbb1rcL3cQ5ZCsGo6kPxunCg5QFfWAtWJdsRioDXXul-QUMX1FVxcYdDEU5SGgXEuA/s1600/Liebster-Award-600x230.png" height="152" width="400" /></a></div><br />Heute mal etwas Spaß. <br />Der liebe <a href="http://doppelmondsaga.blogspot.de/">"Benjamin Spang"</a> hat mich für den sogenannten "Liebster Award" nominiert.<br />Vielen Dank dafür! Dieser Beitrag hat mich auch einiges an Nerven gekostet.<br /><br /><br /><h3>Die 11 Fragen von Benjamin und meine Antworten</h3><h3> </h3><b>- Worin bist du richtig gut? Was kannst du überhaupt nicht?</b><br />Im Erfinden, Zeichnen, Zuhören und Helfen bin ich sehr gut.<br />Ich kann nicht zu Süßigkeiten Nein sagen, meinen Schreibtisch ordentlich halten und auch dann keine Liegestütze, wenns um mein Leben gehen würde. <br /><br /><b>- Welche Schreibprojekte willst du 2015 veröffentlichen?</b><br />Wollen? Ganz viele. Realistisch wird wohl das Kinderbuch Projekt "Maus" fertig und mein Romantasy Roman Projekt "Melissa", der als Romance begann und immer mehr Fantasy anhäufte. <br /><br /><b>- Neues Jahr, neue Taten: Was ist dein wichtigstes Ziel für 2015?</b><br />Ein Projekt fertig stellen und in die weite Welt werfen. <br /><br /><b>- Erzähle uns etwas über das Schreibprojekt in deiner Schublade, dass du "irgendwann mal" überarbeiten willst.</b><br />Das wäre wohl mein erstes großes Fantasyprojekt, das ich mit 16 schrieb. Voller Klischees und Kitsch, halt etwas für 16jährige. Dafür allerdings ohne Elfen oder Vampire!<br />Da ich Jahre in die Entwicklung der Welt, mit Sprachen, Schriften, Völkern usw., gesteckt habe, wäre es eine Verschwendung, das Ganze niemals zu überarbeiten und zu veröffentlichen. <br />Das Original dreht sich um eine Prophezeiung, ein verwaistes Mädchen, all die Bürden, die sämtliche Charaktere zu tragen haben und um die Erschaffung einer besseren Welt.<br /><br /><b>- Lasse den Hauptcharakter deines aktuellen Schreibprojektes gegen einen Werwolf kämpfen. Den Ausgang des Kampfes bestimmst du!</b><br />Mit einem kaum hörbaren Geräusch zischte die Sense durch die Luft und durchschnitt die feste Haut des Werwolfarms. Sein Brüllen dröhnte Liss in den Ohren.<br />Er setzte zum Sprung an und sie hob herausfordernd das andere Ende der doppelten Sense in die Höhe. Doch mit einem großen Satz verschwand der Werwolf in den Schatten des Waldes. <br />Liss blickte über ihre Schulter zu Kaydon, der ein paar Schritte von ihr entfernt wachsam in die Dunkelheit starrte. Er atmete schwer.<br />"Was zur Hölle war das? Das war keiner der Nachtwandler!"<br />"Sah eher aus wie ihr muskulöser Cousin."<br />Der Schein der Fackel verlor sich nach wenigen Schritten in der Finsternis und was zu erkennen war, war für den Kampf kaum genug. Plötzlich bemerkte Liss eine Bewegung.<br />Etwas glitt durch die Büsche neben ihr.<br />Der Werwolf heulte auf und stürzte aus dem Dickicht auf sie zu.<br />Seine Pranke zuckte und griff nach ihrem Hals. Liss wich dem Hieb durch eine schnelle Drehung aus, doch seine Klauen fanden ihr Ziel. Wie Nadeln gruben sie sich tief in ihre Schulter.<br />Sie riss sich los und stolperte ein paar Schritte rückwärts, während sie nach ihrer Verletzung tastete.<br />"Verdammte Scheiße", fluchte sie und konnte spüren, wie das Blut zwischen ihren Fingern hindurchlief. Der Werwolf zögerte nicht und schlug erneut zu.<br />Liss riss ihre Waffe mit beiden Händen in die Höhe und fing den ersten Hieb ab, doch der Aufprall des zweiten war zu stark. Ein stechender Schmerz jagte durch ihre Schulter. Sie sank auf die Knie. Der Werwolf holte zu einem weiteren Angriff aus.<br />Aus dem Augenwinkel sah Liss den wehenden Mantel von Kaydon und warf sich instinktiv zur Seite. Seine Schwertklinge zischte an ihrem Kopf vorbei und traf die Brust des Werwolfs. Dieser taumelte zurück und ein Schwall Blut quoll hervor. <br />Liss rollte sich auf dem gefrorenen Boden aus der Gefahrenzone und nutzte den Schwung, um wieder auf die Füße zu kommen.<br />Fauchend versuchte der Werwolf Kaydon auf Abstand zu halten.<br />Wie ein tödlicher Schatten umrundete Liss die Kreatur und schlug zu. Der Hieb saß.<br />Der Werwolf ging brüllend zu Boden. Sein Blut sickerte in den Schnee und mit einem langgezogenen Zischen stieß er seinen letzten Atem aus. <br /><br /><b>- Zähle die ersten 5 Filme in deinem DVD-Regal auf. Von links nach rechts! Erzähle uns in kurzen Sätzen, warum du sie gekauft hast.</b><br />"Matrix", weil ich die Geschichte gut finde.<br />"Der Club der toten Dichter", weil der Film mich berührt hat. <br />"Harry und Sally", weil ich den Film einfach haben musste. Immer wieder lustig.<br />"Repo! The Genetic Opera", weil es der geilere Repo Film ist. Mit Musik! Hat mein Mann gekauft.<br />"I'm a Cyborg, but that's ok", weil... super strange. Hat mein Mann gekauft.<br /><br /><b>- Wie sieht dein Schreiballtag aus?</b><br />Pures Chaos. Mein Schreiballtag biegt sich wie Kaugummi um den Alltag mit meinem Sohn herum. Ich beginne mit dem Schreiben, nachdem mein Sohn gefrühstückt hat und bespaßt wurde. Aber nur, wenn er mich auch lässt. Manchmal also auch erst, wenn er Mittagsschlaf hält. Nachmittags schreibe ich auf dem Spielteppich mit Stift in der einen und Bauklotz oder Auto in der anderen Hand, auf dem Bett, während mein Sohn unter der Decke Verstecken spielt oder auf dem Spielplatz im Park. <br />Ich schreibe wo und wann ich kann. Wenn ich nicht jede Möglichkeit nutzen würde, blieben mir nur die müden Abendstunden. Manchmal schreibe ich Nachts in der Dunkelheit, im Bett mit meinem kleinen Leselicht. <br /><br /><b>- Verrate uns deine Top 3 Blogs/Websites über das Schreiben.</b><br />Stephan Waldscheidt <a href="http://schriftzeit.de/">http://schriftzeit.de/</a><br />Marcus Johanus <a href="https://marcusjohanus.wordpress.com/">https://marcusjohanus.wordpress.com/</a><br />Annika Bühnemann <a href="http://www.vomschreibenleben.de/">http://www.vomschreibenleben.de/</a><br /><br /><b>- Mit welcher Art von Marketing für deine Bücher hattest du bisher den größten Erfolg?</b><br />Bisher ist noch kein Buch draußen. Ich schätze mal am Anfang werde ich über Twitter und Facebook die meisten Leser erreichen. <br /><br /><b>- Was nervt dich an deinem Dasein als (verlagsunabhängiger) Autor am meisten? Alternativ: Was nervt dich beim Schreiben am meisten?</b><br />Wäre ich schon mit einem Buch bei Amazon, würde es mich am meisten nerven, dass einige Menschen einen Autor nicht ernstnehmen, wenn er nicht über einen Verlag veröffentlicht. <br />Am Schreiben nervt mich rein gar nichts. Nur, dass ich nicht von Morgens bis Abends schreiben kann. Am liebsten würde ich den ganzen Tag schreiben und ein Buch nach dem anderen rauspupsen.<br /><br /><b>- Bist du entdeckender oder planender Schreiber? Erzähle uns grob, wie du mit dem Schreiben einer neuen Geschichte beginnst.</b><br />Ich bin ein Hardcoreplaner. Ich hasse Lücken. Wenn ich beim Schreiben auf eine Lücke treffe, die ich vorher nicht durchdacht habe, stockt mein Schreibfluss und ich werde unsicher. Ich will genau wissen, was wann passiert. Ich arbeite gern mit Vorausdeutungen und Symbolen. Das geht am besten, wenn alles beim Schreiben schon feststeht.<br />Ich mache zuerst eine MindMap, dann das 7-Punkte System, danach die Heldenreise und dann skizziere ich jedes Kapitel.<br /><br /><h3>Jetzt seid ihr dran!</h3><b><br /></b><b>Gemäß den Regeln muss ich jetzt 11 weitere Personen nominieren:</b><br /><br />Diandra Linnemann <a href="http://diandrasgeschichtenquelle.org/blog/">http://diandrasgeschichtenquelle.org/blog/</a><br />Andrea Bielfeldt <a href="http://andrea-bielfeldt.de/category/blogspot/">http://andrea-bielfeldt.de/category/blogspot/</a> <br />Jennifer Jäger <a href="http://jennifer-jaeger.com/">http://jennifer-jaeger.com/</a><br />Anna Thur <a href="http://www.annathur.de/blog/">http://www.annathur.de/blog/</a><br />Juliana Fabula <a href="http://julianafabula.de/category/news/">http://julianafabula.de/category/news/</a><br />Juna Fischer <a href="http://lesen.juna-fischer.de/">http://lesen.juna-fischer.de/</a><br />Hilke-Gesa Bußmann <a href="http://blog.hilke-gesabussmann.de/blog/">http://blog.hilke-gesabussmann.de/blog/</a><br />Ben <a href="https://cheshirepunk.wordpress.com/">https://cheshirepunk.wordpress.com/</a><br />Sabine Schäfers <a href="http://sabine-schaefers.de/">http://sabine-schaefers.de/</a><br />Stefanie Bender <a href="http://federspuren.blogspot.de/">http://federspuren.blogspot.de/</a><br />Stefanie Leo <a href="http://lesenlebenlachen.de/">http://lesenlebenlachen.de/</a><br /><br /><b>Sie können diese 11 Fragen auf ihrem Blog beantworten:</b><br /><br />1) Wie bist du zum (Buch-/Blog-)Schreiben gekommen? <br />2) Wie und womit planst du deine Bücher/Blogposts und woher kommen deine Ideen?<br />3) Liest du gern? Hast du ein Lieblingsbuch oder einen Lieblingsautor?<br />4) Woran schreibst du zur Zeit?<br />5) Wie startest du morgens in den Tag?<br />6) Was war der bisher schönste Moment in deinem Leben?<br />7) Welche fiktive Person aus Buch oder Film/Serie würdest du gern einmal treffen?<br />8) Was sind deine Vorsätze für 2015?<br />9) In welchem Land würdest du gern für ein Jahr wohnen?<br />10) Ganz ehrlich, wie aufgeräumt ist dein Schreibtisch?<br />11) Kaffee oder Tee?<br /><br /><h3>Viel Spaß!</h3><br /><br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-50191894970239324592014-11-23T01:50:00.000-08:002016-09-08T09:06:34.775-07:00Und die dritte NaNoWriMo Woche ist um<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEjobO6-JZ4Fxk6oxTl2MxtubAPKeImYiJtdc27_ox1x9o6bdudR9M2XFZVqGVl_bA7bNO1O2pr3XUi-nQ26pxAH82co35G3dHpKFR3Wh_UcGOtHNCTUvQHy0WMSRRwXr5Tsije3DZd7Y/s1600/Woche3_NaNoWriMo.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEjobO6-JZ4Fxk6oxTl2MxtubAPKeImYiJtdc27_ox1x9o6bdudR9M2XFZVqGVl_bA7bNO1O2pr3XUi-nQ26pxAH82co35G3dHpKFR3Wh_UcGOtHNCTUvQHy0WMSRRwXr5Tsije3DZd7Y/s1600/Woche3_NaNoWriMo.png" /></a></div>Diese Woche ist so schnell an mir vorbeigesaust, dass ich mich kaum an sie erinnern kann.<br />Was habe ich eigentlich gemacht und geschafft diese Woche in Bezug auf den NaNo?<br /><br />Ein paar Sätze mehr sind es natürlich geworden bei meinem NaNo-Projekt und ich zermartere mir das Hirn auf der Suche nach einem noch besseren Titel. Gar nicht so einfach! Ich glaube, jeder kennt das Problem, dass alle richtig guten Titelideen natürlich schon existieren. Es sei denn, man hat den Wundereinfall. Sowas gab es bei mir auch schon. Ist aber selten.<br /><br />Wer mein <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2014/11/nanowrimo-update-fur-die-zweite-woche.html" target="_blank">letztes NaNoWriMo-Update</a> gelesen hat, der weiß, dass mein Ziel diesen November nun ein anderes ist, als die 50.000 Wörter. Ich versuche durch den NaNo meinen täglichen Output zu verdoppeln. Mein Ziel sind erstmal die 2.000 Wörter pro Tag. Ich weiß ziemlich genau, dass ich das ohne Probleme schaffen kann, wenn ich mich erst daran gewöhnen und in meinen "faulen Momenten" den Stift in die Hand nehmen würde.<br /><br />Faule Momente kennt sicher jeder. Bei mir sind das die Momente, in denen ich, statt zu schreiben, lieber "kurz mal" bei Twitter und Facebook vorbeischaue oder "nur eine" Folge einer Serie gucke.<br />Und schon ist wertvolle Zeit dahin.<br /><br />Diese Woche habe ich mein Ziel noch nicht erreicht, doch es liegt ja noch eine Woche NaNoWriMo vor mir. Es sind nach wie vor täglich irgendwas zwischen 1.000 und 1.500 Wörter, einen Tag mit 1.700 Wörtern habe ich allerdings geschafft. <br /><br />Wordcount gesamt: 18.639 Wörter<br />Wörter pro Tag diese Woche: von 1.005 bis 1.727 pro Tag, im Schnitt 1.259 pro Tag<br /><br />-----<br />Mehr zum NaNoWriMo 2014 auf FederKiel:<br /><ul><li><a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2014/10/vorbereitung-fur-den-nanowrimo-2014.html" target="_blank">Vorbereitungen zum NaNoWriMo 2014</a></li><li><a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2014/10/morgen-gehts-los-nanowrimo-2014.html" target="_blank">Morgen gehts los - NaNoWriMo 2014</a></li><li><a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2014/11/nanowrimo-die-erste-woche-ist-um.html" target="_blank">NaNoWriMo - Die erste Woche ist um</a></li><li><a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2014/11/nanowrimo-update-fur-die-zweite-woche.html" target="_blank">NaNoWriMo - Update für die zweite Woche</a></li></ul>-----<br /><br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4851307964680385230.post-75765174715663592522014-11-16T10:10:00.000-08:002016-09-08T09:06:34.786-07:00NaNoWriMo - Update für die zweite Woche<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQiH1q-MTdSt7vWN9GcPpjehC-vPuoacl6E8ktbIyVgHwORrBaiyvsl0NNAd_nFGcUqTRiIqUknxD2TnGlW-A4zoe9eeddjHSkDIeh0n5QwcA0zZrM3y5dWew9W9hGy32Kmx_QssnPVnE/s1600/Woche2_NaNoWriMo.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQiH1q-MTdSt7vWN9GcPpjehC-vPuoacl6E8ktbIyVgHwORrBaiyvsl0NNAd_nFGcUqTRiIqUknxD2TnGlW-A4zoe9eeddjHSkDIeh0n5QwcA0zZrM3y5dWew9W9hGy32Kmx_QssnPVnE/s1600/Woche2_NaNoWriMo.png" /></a></div>Die zweite Woche lief zu meinem Bedauern nicht so rund, wie ich erwartet hatte.<br />Das Hauptproblem diese Woche war weniger die fehlende Zeit, (auch wenn davon noch lange nicht genug vorhanden war) als vielmehr ein Problem mit der Geschichte, die ich schreibe.<br />Es hat sich eine Frage zur Zeitepoche ergeben und ich habe zu viel Zeit mit Recherche verbracht.<br />Im Grunde ist Recherchezeit gut investierte Zeit, wenn es um wichtige Fragen geht, nur im NaNoWriMo ist es natürlich wenig hilfreich für den Wordcount.<br /><br />Nach dieser Woche habe ich nun für mich beschlossen, die Recherche doch eher kurz zu halten und bei der Überarbeitung des Manuskripts etwas mehr Zeit einzuplanen.<br /><br />Ein Problem, das mich länger aufgehalten hat, war meine Unsicherheit bezüglich der Zeitreise meiner Hauptfigur. Sie trifft in der Geschichte unfreiwillig einen Prinzen. Nun gestaltete es sich allerdings schwieriger als erwartet, einen passenden Prinzen in der Weltgeschichte zu finden, der in Frage kam.<br />Auch wenn mein Buch ganz klar Fantasy werden soll und kein Historyschinken, so möchte ich trotzdem, dass die vorkommenden Einzelheiten geschichtlich so korrekt wie möglich sind. Das betrifft besonders Personen, Kleidung und andere Details des Alltags.<br /><br />Mir war ja schon vor dem November bewusst, dass es schwer bis unmöglich werden wird die 50.000 Wörter zu erreichen, weshalb ich auch nicht sonderlich deprimiert sind, dass ich weit zurückhänge.<br />Der NaNoWriMo hat mir trotzdem schon viel gebracht.<br />Ich schaffe pro Tag nun mehr Wörter, als vor dem November und auch meine Schreibprobleme haben sich in Luft aufgelöst.<br />Nach der Schreibpause vergangene Woche habe ich es geschafft, <b>meinen täglichen Output zu verdoppeln</b>, im Vergleich zu den vorherigen Monaten.<br />Dies verdanke ich ganz klar dem NaNoWriMo.<br /><br />Und so wird es für mich in den nächsten Wochen auch weniger um das Ziel der 50.000 Wörter gehen, als vielmehr darum, meinen täglichen Output <b>nochmals zu verdoppeln</b>.<br />Für mich ein lohnenswertes und erreichbares Ziel.<br /><br />Wörter pro Tag aktuell: 1000 bis 1500 Wörter<br />NaNoWordcount total: 9824 Wörter<br /><br />-----<br />NaNoWriMo Update 1: <a href="http://feder-kiel.blogspot.de/2014/11/nanowrimo-die-erste-woche-ist-um.html" target="_blank">NaNoWriMo - Die erste Woche ist um</a><br />----- <br /><br /><br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/02784398490951440053noreply@blogger.com0