Montag, 11. Mai 2015

Schreibtagebuch Eintrag 17 - Projekt "Rotschopf"




 Was war los im April?


Wegen einer Woche Familienurlaub, Krankheit und einem ungeplanten Wochenende in der Uniklinik war bei mir den letzten Monat großer Ausfall.
Lediglich für Twitter und Instagram hatte ich hier und da ein paar Minuten übrig.


Projekt „Rotschopf“

 

Geschrieben habe ich im April am Jugendbuch.
Projekt „Rotschopf“ ist geplant als Reihe mit einem übergreifenden Plot, jedoch soll jedes Buch für sich ein abgeschlossenes Abenteuer erzählen. (So ähnlich, wie z.B. die Harry Potter Reihe.)

Das Schreiben und Planen macht mir sehr viel Spaß und ich denke, dass dieses Projekt eher fertig sein wird, als meine Fantasyreihe der „Schattenläufer“. Schlimm finde ich das nicht. Mir gefällt die Idee sogar, denn für mich persönlich nimmt es etwas Druck von meinen Schultern, wenn ich mit Jugendbuch und Kinderbuch in die Welt starte. Ich finde diese Erwartungen an den „Debütroman“ so ätzend. Da passt es mir ganz gut, wenn ich vor meinem ersten Werk für die ältere Leserschaft ein wenig Veröffentlichungsluft schnuppern konnte.
 
In der Story hat sich nun einiges getan. Meine Protagonistin war in den ersten Kapiteln in ihrer neuen Heimat angekommen, hatte eine wenig entspannte Nacht und durfte sich in diesem Monat nun ihren ersten Schultag auf der neuen Schule antun.
Klingt schlimmer, als es war. Sie hat ihre beiden neuen Freunde getroffen und ist sich schon ziemlich sicher, dass sie dieses andere Mädchen, das so ungeheuer viel redet, ganz und gar nicht leiden kann. Klingt sehr nach der typischen Mädchenlektüre? Jopp. Aber hier enden dann auch schon die Gemeinsamkeiten. Es gibt keinen mysteriösen Schönling, der sie rettet und es geht nicht um das tollste Makeup oder coole Klamotten.
Es geht um Geheimnisse. Um diesen komischen Ort, an dem sie vielleicht doch nicht zufällig gelandet ist, um die Menschen, die nicht alle menschlich zu sein scheinen und um ihr eigenes Schicksal.


Außerhalb der Schreibwelt


Ich bin ja ganz begeistert davon, dass ich es schaffe, jedes neue Buch auf Instagram zu präsentieren, das bei mir einzieht. Ok, nicht alle Kinderbücher. Da beschränke ich mich doch lieber auf die besonderen.
Und es sind viele neue Bücher geworden, denn hier gibt es regelmäßig einen Bücherflohmarkt. Ich muss aufpassen, sonst brauche ich bald einen Therapieplatz wegen „Bookhoarding“ und eine weitere Wohnung.
Ich wollte auf Instagram beginnen, meine Zeichnungen und Illustrationen zu präsentieren, aber die aktuellen Projekte kann ich noch gar nicht zeigen. Deshalb überlege ich mir grade, was ich stattdessen hochladen kann. Die Überlegung geht hin zu Skizzen und kleinen Übungsbildern.


Gelesen im April


"Die Stadt der träumenden Bücher" - Walter Moers
"Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra" - Robin Sloan

Und dann folgende Schreibratgeber, die mir sehr gefallen haben
(Rezis bald hier auf FederKiel):

















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Hier geht es zu Eintrag 16: Schreibtagebuch Eintrag 16: Kapitellängen und Interviews
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