Dienstag, 4. März 2014

Schreibtagebuch Eintrag 10: Klappentexte und Kurzgeschichten

Februar 2014
Wie so viele andere, habe ich auch Probleme mit der Zeit.
Mein süßer kleiner Engel hier zu Hause fordert zur Zeit viel Aufmerksamkeit und lässt mich selten für 10 Minuten am Stück arbeiten. Das schlägt sich nicht nur auf die Schreibzeit für meine Bücher nieder, sondern beeinflusst auch die Zeit, die mir für FederKiel bleibt. Den ursprünglichen Rhythmus der Posts kann ich momentan nicht einhalten. Beiträge werde ich von nun an ohne feste Tage veröffentlichen. Dafür soll es einige neue Rubriken geben. Seid gespannt!


Meinen Jahresplan für 2014 habe ich nun auch überarbeiten müssen.
Bei meinem aktuellen Zeitproblem waren die Ziele einfach nicht mehr realistisch. Ich möchte ungern meine Schattenläufer-Serie, an der mir viel liegt, forcieren nur um am Ende des Jahres vor einem miesen fertigen Manuskript zu sitzen. Diese Serie möchte ich um nicht auf der Welt versauen.
Eine gute Geschichte braucht Zeit.
Der neue Plan sieht dieses Jahr ein fertiges Manuskript vor. Weiterhin diverse Kurzgeschichten.
Ein Grund für die Kurzgeschichten ist, dass ich nach der längeren Schreibpause mit ihnen gut üben kann.
Weiterer Grund für die Entscheidung ist meine Idee, Kurzgeschichten aus der Fantasywelt zu erzählen, in der auch meine Serie spielt und so das Interesse potentieller Leser zu wecken. Auch hierzu bald mehr, wenn es soweit ist. Freut euch auf spannende Abenteuer aus Niam!

Ich habe mich diesen Monat natürlich auch an meinen Projekten ausgelassen, wenn es zeitlich möglich war.
Es waren die Buchtitel und Klappentexte (Buchrückentexte, Werbetexte, wie auch immer) dran.

Buchtitel finde ich immer schwierig.
Nicht die Suche an sich, denn mir fallen auf Anhieb oft mehrere schöne Titel ein, sondern die Jagd nach einem Titel, der nicht schon hundertfach benutzt wurde.
Nach und nach gebe ich Titel für Titel bei Amazon und Google ein und kann mich meist eines genervten Seufzens nicht erwehren. Am Ende bleiben dann zwei oder drei Möglichkeiten auf der Liste übrig.
Die Titel für die ich mich entschieden habe sind für das Mystery Romance Buch "Melissa im Bann der Zeit" und für das erste Buch meiner Dark Fantasy Serie "Der Beginn der Finsternis".

Nach Lektüre mehrerer Ratgeber zum Thema Klappentext habe ich mich einen Abend im Schutze der Dunkelheit auch an den Texten für die beiden Bücher versucht.
Nach positiven Rückmeldungen (und kleinen Änderungen, danke an alle Helfer) hier einmal zum schmackhaft machen:

Der Beginn der Finsternis - Band 1 der Schattenläufer-Chronik
Kaydon, Roiben, Liss und Joanna sind Schattenläufer.

Als Sondereinheit der Nachtwache schützen sie die Königsfamilie und die Stadt Kerenor vor der Bedrohung, die in der Dunkelheit auf sie lauert: Den Nachtwandlern.
Als die prophezeite Finsternis einsetzt, werden ihre Fähigkeiten im Kampf gegen die schier übermächtigen Wesen auf eine harte Probe gestellt.
Doch nicht nur von außen droht der Stadt Gefahr. Hinweise auf einen Anschlag erreichen die Freunde. Wer ist es, der dem Prinzen nach dem Leben trachtet?

Melissa im Bann der Zeit
Ein Geräusch reißt Melissa aus dem Schlaf.
Der seltsame Fremde, der ihr Wohnzimmer auf den Kopf gestellt hat, türmt mit einem alten Erbstück.
Als Melissa die Verfolgung aufnimmt wird sie von einem mysteriösen Licht mitgerissen und steht unvermittelt mitten im Schlafgemach eines Prinzen.
Und dann tauchen aus dem Nichts auch noch drei Gestalten in Roben auf, die von sich behaupten Zeitwächter zu sein.

Weiterhin habe ich mit dem ersten Kapitel von Melissa begonnen und sie steht kurz davor beim Prinzen zu landen. Hierbei habe ich gelernt, dass ich Schwierigkeiten bei der Beschreibung von Geräuschen und Licht habe. Etwas, an dem ich arbeiten muss. Man lernt ja nie aus.

2 Kommentare:

  1. Klappentexte finde ich bei eigenen Büchern total schwierig. Ich werde das jetzt mal von meiner Lektorin schreiben lassen, mal sehen, wie ich das finde, was sie geschrieben hat. Deine finde ich schon sehr gelungen.

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    1. Vielen Dank.
      Um ehrlich zu sein, es war wirklich mein erster Versuch und ich war mir, als ich sie anderen, klappentexterfahrenen Autoren zeigte, nicht sicher, ob sie gut oder total schlecht waren. Besonders bei Klappentexten finde ich, ist das Gefühl für die Qualität schwer.
      Ich verstehe gut, dass Du das bei eigenen Bücher auch so schwierig findest.
      Im Grunde hat man dabei, solange man sich kurz fasst, ja viel mehr Freiheiten... wie die Möglichkeit Fragen einzubauen. Und es gibt sooo viele Unterschiedliche Arten Klappentexte zu schreiben, dass man meistens auch den Geschmack irgendeiner Gruppe trifft :)
      Drücke Dir die Daumen, dass Du die Texte Deiner Lektorin richtig gut findest!

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