Mittwoch, 29. Januar 2014

Sollte ein Autor viel lesen? - Zitat der Woche


“If you don't have time to read, you don't have the time (or the tools) to write. Simple as that.”
  ~ Stephen King

Wer vernünftig schreiben will, der sollte auch eine Menge lesen. Nicht so viel, wie die besonders eifrigen Leseratten, die jede Woche zwei Bücher durchziehen, doch ein Buch im Monat sollte es schon sein.


Lesen führt einen heran, an guten Schreibstil. (Wenn man denn Bücher liest, die einen guten Schreibstil haben, und das sollte man.)
Man kann sehen, wie andere Schriftsteller schreiben, analysieren, wieso der Text einem so gefällt und dadurch lernen, wie man selbst einen guten Text schreibt.

Man lernt außerdem kennen, wie es ist, Leser zu sein. So kann man viel besser einschätzen, was ein Leser erwartet und braucht.

Lesen ist im Alltag gar nicht so schwer unterzubringen. Dank der eReader kann man heute ganze Bibliotheken mit in Bus, Bahn, auf Arbeit oder Reise, aufs Klo oder Amt, oder auch mit zum Arzt und ins Bett nehmen.
Natürlich gilt das auch für jedes aktuell gelesene Printexemplar.

Wer kein Buch halten kann, weil grade der Sport oder das Haushalt ruft, oder vielleicht das Kleinkind wieder wie ein Koalabär an einem klebt, der kann seinen Ohren mit einem Hörbuch verwöhnen.

Klaut das Lesen einem die Schreibzeit? Nur, wenn man es zulässt.
Wenn man erst einmal anfängt seine Lesezeit dort zu suchen, wo man ohnehin nicht schreiben kann, dann ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Und solche Zeit hat jeder, man muss sie nur erkennen.

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